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Wieviele davon kennst Du?


Und die hat vorher wieviel trainiert (Jahre, Kilometer, Wochen spezifisches Marathontraining)?


Die Regeln gelten, je "besser" allerdings der Zeitbereich, desto schwieriger die Umsetzung.

Überhaupt finde ich es krass, dass mir 3h im Marathon noch weniger zugetraut werden als 5h in Roth. Ich seh das Ganze genau andersrum. Ich glaub, die 3h sind leichter. Ich spür das! Ich merke unmittelbar, wie stark ich davon profitiere, statt 2x pro Woche, 3x oder gar 4x pro Woche zu laufen. Der Effekt war beim Radeln nie so groß. Ich hab größeres Talent für's Laufen als für's Radeln. Das ist so.
Die aktuellen Zeiten bin ich mit 2x pro Woche Training gelaufen. Wenn ich auf 4x bis 5x pro Woche hochkomme, dann ist alles im grünen Bereich.

Drüben gibt's nen Thread. Das waren schon ein paar. Vielleicht fünf.......


Klar hatte die schon viel mehr auf dem Buckel wie ich. Aber die ist auch keine 02:59 gelaufen, sondern...................

Die Regeln und Chancen sprechen gegen ihn, aber wer hätte mal mit Wolfsburg, Kaiserslautern oder letztens dem BVB als Meister gerechnet?
Ausnahmen gibt es immer. Versuchen kann er es gerne, es darf halt nicht auf Kosten der Sehnen und Knochen gehen . Da muss er sehr sensibel aufpassen . Rest ist entweder Triumph oder "Mund abwischen"

Ihr versteht einfach meine Denke nicht. Ich find es als Ziel einfach geil, den ersten Marathon unter 3h zu laufen. Man hat in diesem Fall nur eine Chance. Zum X-ten Mal: Es stört mich in keinster Weise, wenn ich das nicht schaffe, aber umso geiler ist es, wenn ich es schaffe. Das ist eine gehörige Portion Motivation für mich.

Genau DAS ist meine Denke!

Und die Geschichte mit den Sehnen und Gelenken balancier ich derzeit recht gut. Ich bin diesbezüglich mittlerweile gut sensibilisiert.

Und jetzt geht's wieder raus in die Nacht.............a bissle laufen!

Wenn der nicht kommt, warst Du zu langsam

Wie schon gesagt, ich bin nicht sooo der alte Marathon-Hase. Das ist mehr so eine Lebensweisheit: Die letzten 20% eines Rennens kommen bei richtiger Renneinteilung immer sehr gebückt (Du glaubst gar nicht wie lang besipielsweise 20m Kraul werden können, wenn man schon 80m wirklich volles Rohr in den Armen hat). Wenn die letzten 40% des Rennens sehr gebückt kommen, ist man zu schnell angegangen, und wenn man ohne Probleme durchschwimmt/läuft/radelt war man zu langsam.

Nur gibt es beim Marathon zwei noch zwei zusätzlich Besonderheiten:

1. Diese letzten 20% sind eventuell ein weiter Weg, wenn's einem schon shice geht. (Bei mir waren es immer die letzten fünf bis sechs Kilometer, die so richtig mies waren, da konnte ich mich zum Glück aber immer durchbeißen, weil es dann eben doch noch überschaubar war)

2. Langsam machen hilft beim Laufen nur bedingt, wenn man zu langsam wird, wird's paradoxerweise wieder anstrengender.




Das sei Dir unbenomen!

Ich komme besser damit zurecht, mich auf erwartbare - wie z.B. zum zweiten Mal an einem Tag bei Greding hoch zu müssen;-) - Problem - äh ich meine natürlich Herausforderungen - einzustellen.


Munter bleiben,

Christian

In keinem anderen Sport ist der Einfluss des Zufalls so groß wie im Fußball.


Das ist EINER der Gründe, warum ich diesen Sport total bekloppt finde: Die berühmten Überraschungen im Pokal sind viel wahrscheinlicher.

Mir ist schon klar, dass genau die Hoffnung auf solche Fußballwunder die Fans von den ganzen Loosertruppen bei der Stange hält...

Oh doch, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Das weiss ich sogar. Das braucht nicht mal im Rennen zu sein. Das kann auch der erste 100er einer Serie sein, den man vorneweg schwimmt. Man will ja dann nicht langsam machen, weil man niemandem im Weg rumschwimmen will. Also gibt man Gas, mit dem Ergebnis, dann nach dem 100er erst mal alle anderen vorzulassen, um kurz ausruhen zu können. Das Training ist dann eh schon fast im Eimer.

glaurung,

strikter Fussballverweigerer

Boah. Das war jetzt eben echt saufies. Ich hatte ja gestern einen flotten Lauf gemacht. Etwas über 10km in 42:20. Das ganze hab ich in meinen Saucony Grid Type A4 absolviert. Nun ist das DER Schuh, mit dem ich offensichtlich nicht zu 100% klarkomme. Ich weiß nicht, woran das liegt, aber ich kann mit dem Ding einfach nicht rund laufen. Gut, der ist sehr flach und sehr direkt, aber das ist der Nike Streak XC2 auch, letzterer sogar eher noch radikaler. Aber mit dem Nike fühl ich mich immer wie ein Laufgott. Nun ja, die Einheit gestern war auch noch auf Asphalt. Und heute waren die Nachwirkungen echt fies zu spüren. Auf den 11km gerade eben tat mir jedenfalls jeder einzelne Scheiss Muskel in den Beinen weh. Spass ist was anderes. Egal, solche Einheiten sind gut für die Birne.

Was mich jetzt aber mal so langsam interessiert, ist folgendes:
Wie hat man sich denn so eine klassische Trainingswoche mit - sagen wir mal - 5 Einheiten vorzustellen, wenn man mitten in einem Vorbereitungsplan steckt?
Bzw. wann sind die beiden Ruhetage? Einer nach dem langen Lauf und einer nach einer Tempoeinheit?

Ist das in etwa so?

Ein langer Lauf mit 30k+
Ein Tempodauerlauf zu ca. 15km
einmal Intervalltraining bzw. Bahn training
zwei "Fülleinheiten"

Genauso

Mo 10-15 Km Tempo
Di ruhig
Mi Intervalle
Do Pause
Fr ruhig
Sa langer Lauf
So Pause