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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 22 Jan 2021 08:33 
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MD Emu

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Klar, gebe ich auch meine Erststimme ab und klar, sitzen dann diese Wahlkreisvertreter als Personen im Bundestag.

Die Abgeordneten sind dabei bei Abstimmungen de jure nur ihrem Gewissen verpflichtet. De facto gibt es den „Fraktionszwang“, also einen sogar konkret benannten Mechanismus, der zu parteipolitischem Konformismus führt, wie ich es oben schon beschrieben habe. Für mich genau ein Beleg, dass es auf die einzelne Person genau nicht ankommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 27 Feb 2021 22:18 
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Ist die Sache mit der Bundestagswahl und Laschet eigentlich schon durch oder gibt es noch einen Gegenkandidaten? ::confused

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 27 Feb 2021 22:27 
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Die Emu-Maus
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Der cdu/csu Kanzlerkandidat ist noch nicht nominiert.
Laschet ist bisher nur Bundesvorsitzender der cdu geworden,
Und damit der wahrscheinlichste Mann für den Posten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 21 Apr 2021 07:18 
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Die Emu-Maus
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Auf jeden Fall bleibt es spannend :)

Irgendwo habe ich gelesen, das hin und her hätten die CDU Wähler gut verkraftet, aber nun nach den beiden Entscheidungen für Kanzlerkandidaten, würden die Umfragen einbrechen....

Mal beobachten :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 21 Apr 2021 08:20 
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Cogi Tatum hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
Ist die Sache mit der Bundestagswahl und Laschet eigentlich schon durch oder gibt es noch einen Gegenkandidaten? ::confused


Es gab einen Gegenkandidaten. Aber der verliert nicht gerne.
Daher hat der einstige Gegenkandidat dem Laschet bei den Weg in Richtung verlorene Wahl den Vortritt gelassen.

Nun ist das Netz und die sozialen Netzwerke voll von glückstrunkenen Grün*innen.
Mal sehen was vom Glück nach der ersten Hälfte einer grün-schwarzen Legislaturperiode bei den nur grün angehauchten Wähler*innen, die nicht bis ins Mark grün durchgefärbt sind, bleibt.

Es bleibt spannend.
:tomtiger


Hier in BaWü wurde der grüne Ministerpräsident ja kürzlich wiedergewählt. Letztendlich sind die grünen ja längst etabliert und machen mehr oder weniger normale Politik. In BaWü haben wir 700.000 überschuldete Privatpersonen. D.h. man hat mehr Ausgaben als Einnahmen. Ich glaube, dass ist ein durchschnittlicher Wert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 21 Apr 2021 09:20 
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Cogi Tatum hat geschrieben:
...
Aber was, wenn grüne Bundespolitik mit ganz anderen Stellschrauben und Möglichkeiten dann doch anfängt weh zu tun?
Was wenn dem Reihenhausbesitzer, zwar mit PV-Anlage auf dem Dach und E-Bike für Kurzstrecken in der Garage, aber Kaminofen im Wohnzimmer und Thunfisch und Rindfleisch auf dem Gartengrill, ein strammer grüner Gegenwind entgegenweht?...


Das wird bei der nächsten Generation ganz gut funktionieren. Du musst langfristig denken.... Ich gehöre zu der Generation, die nach dem Nachbarn schaut, ob er ein größeres Haus und mehr Autos besitzt als ich. Diese Generation stirbt in absehbarer Zeit weg. Viele junge Leute haben andere Ziele (gemacht bekommen). Sie werden sich über ihr Leasing-eBike freuen so wie ich mich damals über meinen Opel Kadett 1.3 S mit 75 PS + Aussenspiegel rechts (von innnen verstellbar).

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 21 Apr 2021 21:11 
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Cogi Tatum hat geschrieben:
...Nun ja... Mal angenommen nach drei Amtsjahren der Kanzlerin Baerbock (also eher mittel- denn langfristig) bemerken die Menschen unserer Generation (die zahlenmäßig der nächsten Generation überlegen sind) dass grüne Politik u. a. auch als unbequem empfundene Verhaltensänderungen einfordert.

Ist die breite Masse unserer Jahrgänge "leidensfähig" genug um dann nochmals grün zu wählen? Auch dann wenn es die Union geschafft einen geeigneten Baerbock-Herausforderer für den Wahlkampf 2025 aufs Schild zu heben?...


Das spielt letztendlich gar keine Rolle. Viele Gesetze kommen von der EU und die nationalen Regierungen müssen sie bloß umsetzen.
Da macht es kaum Unterschied, wer gerade die Regierung stellt. Gesetze sind Gesetze und müssen eingehalten werden, notfalls mit Nachdruck.
Wir sind ja schließlich nicht in einer Bananenrepublik :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 22 Apr 2021 08:25 
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Cogi Tatum hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
...Viele Gesetze kommen von der EU und die nationalen Regierungen müssen sie bloß umsetzen.
Da macht es kaum Unterschied, wer gerade die Regierung stellt. Gesetze sind Gesetze und müssen eingehalten werden, notfalls mit Nachdruck... :lol:


Und die Gesetze die von der EU kommen, darauf hat Deutschland keinen Einfluß? :eins
Ich glaube...da war doch was. Ahh. Hier:
Nach starkem Druck der Autoindustrie hat sich Kanzlerin Merkel persönlich eingemischt - und damit die EU-Regel vorerst abgewendet, den CO2-Ausstoß im Autoverkehr zu reduzieren.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.1707369

Kanzlerin drückt Nord Stream 2 durch .Um den Widerstand gegen Nord Stream 2 zu brechen, ist die Bundesregierung in Brüssel äußerst robust vorgegangen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 52366.html

Über diesen Umweg kann man zu der Frage kommen wie sich Kanzlerin Baerbock auf internationalen Parkett schlagen wird.
Wird es ihr gelingen z. B. ihre Vorstellungen* einer EU-Flüchtlingspolitik gegen blockierende EU-Länder durchzusetzen?
Wie wird sie auf der politischen Bühne mit Orban & Co. umgehen?

*aus 2018: https://www.deutschlandfunk.de/eu-fluec ... _id=421471

:tomtiger


Also der europäische Kontinent will ja bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Das kommt von der EU und ist auch im WEF ein Topthema. Das ist also schon lange kein Thema der Grünen mehr. Das kommt quasi von "ganz oben". Unsere politische Führung (auch viele globale Leader) hat erkannt, dass es so nicht mehr weitergehen kann, weil wir unseren Planten massiv ausbeuten. Da spielt Frau Baerbock, sofern sie Kanzlerin wird, nur eine kleine Rolle.
Dass dieses Thema in den nächsten Jahren und Jahrzehnten konsequent durchgesetzt wird, steht für mich ausser Frage. Auch ein Kanzler Laschet würde das tun.
Corona spielt da gut mit. Ich bin überzeugt, dass z.B. der Flugverkehr nicht mehr das sein wird, was er mal war. Ebenso werden viele Branchen unwiederruflich sterben. Eine Professorin der "Wirtschaftsweisen" hat gestern bei "Jetzt red i" in BR3 gesagt, dass man sich quasi einen neuen Job suchen soll, z.b. in der Industrie (sinngemäß). Deutlicher kann man es kaum noch sagen, wohin die Reise gehen wird. Hinz und Kunz werden nicht mehr 3x im Jahr in Urlaub fliegen und 3 Autos besitzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 07 Jun 2021 08:31 
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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 07 Jun 2021 08:53 
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MD Emu

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keko hat geschrieben:
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Sachsen-Anhalt 2021:

Ist eine wahrscheinliche Option.

Worüber ich mich gestern erschrocken habe, ist, dass ich mich zunächst ein wenig gefreut habe, dass die AfD "nur noch" bissl über 20% in Sachsen-Anhalt liegt. Erschrocken deshalb, weil ich mich nicht daran gewöhnen möchte, dass die Rechtsextremen quasi "normal" zum politischen Spektrum mit über einem Fünftel der Bevölkerung zählen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 07 Jun 2021 08:58 
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captainbeefheart hat geschrieben:
...

Worüber ich mich gestern erschrocken habe, ist, dass ich mich zunächst ein wenig gefreut habe, dass die AfD "nur noch" bissl über 20% in Sachsen-Anhalt liegt. Erschrocken deshalb, weil ich mich nicht daran gewöhnen möchte, dass die Rechtsextremen quasi "normal" zum politischen Spektrum mit über einem Fünftel der Bevölkerung zählen.


Wundert mich auch, dass das tw. quasi schon als Erfolg dargestellt wird. Ich erinnere mich noch, welch eine Katastrophe das war, als sie überhaupt in einen Landtag gewählt wurden. Nun muss Haselhoff an allen Enden und Ecken sagen, dass er kein Bündnis mit der AfD eingeht.
Es kommt zu einer gewissen Normalität... :eins

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 07 Jun 2021 10:18 
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captainbeefheart hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
Ich glaube weiterhin an Schwarz-Grün im September :pfeif

Sachsen-Anhalt 2021:

Ist eine wahrscheinliche Option.

Worüber ich mich gestern erschrocken habe, ist, dass ich mich zunächst ein wenig gefreut habe, dass die AfD "nur noch" bissl über 20% in Sachsen-Anhalt liegt. Erschrocken deshalb, weil ich mich nicht daran gewöhnen möchte, dass die Rechtsextremen quasi "normal" zum politischen Spektrum mit über einem Fünftel der Bevölkerung zählen.

Ist es nicht besser, sich daran zu gewöhnen, dass ein Fünftel (mindestens) der deutschen Bevölkerung so denkt? Verdrängen hilft nie...

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 07 Jun 2021 10:53 
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MD Emu

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drullse hat geschrieben:
captainbeefheart hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
Ich glaube weiterhin an Schwarz-Grün im September :pfeif

Sachsen-Anhalt 2021:

Ist eine wahrscheinliche Option.

Worüber ich mich gestern erschrocken habe, ist, dass ich mich zunächst ein wenig gefreut habe, dass die AfD "nur noch" bissl über 20% in Sachsen-Anhalt liegt. Erschrocken deshalb, weil ich mich nicht daran gewöhnen möchte, dass die Rechtsextremen quasi "normal" zum politischen Spektrum mit über einem Fünftel der Bevölkerung zählen.

Ist es nicht besser, sich daran zu gewöhnen, dass ein Fünftel (mindestens) der deutschen Bevölkerung so denkt? Verdrängen hilft nie...

Nein, daran möchte ich mich tatsächlich nicht gewöhnen. Gottseidank ist es zur Zeit auch "nur" in Ostdeutschland ein Fünftel. Auf die gesamte Bundesrepublik bezogen sind es 8 bis 12%.

Wie ekelhaft die Bestandteile der AfD-Wählermotive sind, zeigt dieser Einwurf der Bertelsmann-Stiftung:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/fil ... 1_2021.pdf

Hier wird auch Dein Argument, drullse, gestützt: "(Rechts-)Populismus ist, wie Cas Mudde es formuliert hat, eine „pathologische Normalität“ innerhalb der Demokratie. Radikalisiert zu rechtsextremen Einstellungsmustern, wird daraus eine „normale Pathologie“ außerhalb der liberalen Demokratie. Rechtsextreme Einstellungsmuster liegen also nicht mehr innerhalb, sondern außerhalb des Werte- und Rechtskodexes liberaler Demokratien."

Was zu tun ist, wird dort auch kurz angerissen: "Die Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus gehört vor allem in die Arenen der demokratischen Öffentlichkeit, zwischen die Parteien und ins Parlament. Die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus bedarf der zusätzlichen Verfahren und Instrumente einer wehrhaften Demokratie. Manifeste Diktaturbefürwortung, manifester Antisemitismus und radikalisierte Fremdenfeindlichkeit dürfen in der demokratischen Auseinandersetzung in Deutschland keinen Platz für sich beanspruchen können. Sie brauchen die Antworten einer wehrhaften Demokratie, die sich ihr eigenes Werte- und Rechtsfundament nicht zerstören lässt."


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 07 Jun 2021 13:43 
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Das Rennsemmel-Emu
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Jep. Allerdings möchte sich kaum jemand damit wirklich auseinandersetzen. Ist ja auch viel einfacher, AfD-Wähler als strunzdumm hinzustellen und sich selbst damit zu erhöhen.

Heute war im Tagesspiegel ein Artikel, der die Wähler im wesentlichen im eher jüngeren, weißen, männlichen Mittelstand verortet. Auch bedenkenswert:

"Die jüngere Generation verinnerlicht die Verlusterfahrungen der Elterngeneration, die sich z.T. mehrfach beruflich umorientieren mussten, um daraus ihre Wut auf die Wessis zu entwickeln. Die Schlägertruppe der Nazis in der Weimarer Zeit waren auch nicht die Kriegsverlierer des 1. Weltkriegs sondern deren Söhne. ..."

Interessant ist, wie still diejenigen dort in der Community geworden sind, noch vor einiger Zeit hämisch erklärt haben, die AfD hätte "fertig", Strohfeuer - mehr nicht etc. Jetzt müssen sie lernen, dass dem nicht so ist und ihre Überheblichkeit keine Wirkung zeigt.

Und mit der Gewöhnung meinte ich natürlich nicht eine "ist halt so, kann man nix machen" - Haltung sondern das Gegenteil der gerne kolportierten "Mit Extremisten redet man nicht!"-Variante. Im Gegenteil. Frau Wagenknecht hat gestern gut gezeigt, wie man diese Menschen verbal anfassen muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 07 Jun 2021 15:29 
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Cogi Tatum hat geschrieben:
Die AfD-Wähler könnten lernen (falls es nicht zu kompliziert für sie ist), dass ihre Überheblichkeit gegenüber den Konsensen zwischen demokratischen Parteien keine Wirkung zeigt. Und wenn sie das irgendwann gelernt haben, dann wird das Feuer der AfD erlöschen.

Auf korrekte Formulierung achten! ;)

Wenn Du "könnten" schreibst, musst Du auch "falls" statt "wenn" im zweiten Satz und "könnte" statt "wird" im dritten Satz benutzen.

Genau DAS meinte ich im Übrigen: das Abwinken "Ach, die lernen das auch noch und dann hat sich das erledigt." Ich bin der gegenteiligen Meinung. Diese Strömung kommt nicht von irgendwo und ungefähr und bevor ich mich mit klimapolitischen Diskussionen auseinandersetze, finde ich das Thema wichtiger. Aber da müssten man eben auch als sogenannte etablierte Partei mal richtig Kante zeigen und das kann niemand dort. Weil es eben in aller Regel um Macht geht und nicht um Sachfragen. Und das macht mir ehrlich gesagt Sorgen.

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