Ich habe eine
.
Sie muss halt das sein, was du haben willst und nicht "einfach irgendeine". Die verkauft man nicht so lässig wieder und dann kostet der pure Erwerb ja auch noch Geld. Grunderwerbssteuer und Notargebühren. Vor neun Jahren waren das noch 3,5% Grunderwerbssteuer, heute sind das in Hessen 6,0%
. Notarkosten waren ca. 1,5% und sind übern Daumen immer noch so.
Makler sind halt in den allermeisten Fällen, in denen unsereins sie in Anspruch nimmt, einfach nur lästiges Ungeziefer. Meistens ahnungslos (man muss sie um Grundrisse anbetteln und wie alt die Heizung oder wie hoch die Nebenkosten sind, wissen sie nicht) und ziemlich teuer. Wenn vermeidbar - vermeiden.
Nebenkosten treten zum einen auf wie bei einer Mietwohnung, dazu kommen noch Renovierungsrücklagen (Daumenregel 1 € pro m² und Monat), Hausverwaltung (?), Versicherungskrempel (eher nicht so viel), Grundbesitzabgaben (bei mir ca. 400 €/Jahr) etc. dazu. Da sollte man sich die Abrechnungen der letzten mehreren Jahre zeigen lassen. Die letzten Winter waren so mild, dass die Heizungskosten unterdurchschnittlich waren.
Unterschätz die Renovierungskosten nicht. Ich habe damals mit 20k€ gerechnet, ein Kollege sagte mir 60k€ vorher, am Ende waren es dann 50k€. Das war aber auch eine Grundsanierung mit kompletter Elektrik, Heizung, Fenstern, Böden, Wände versetzen, ...
Die Zinsen sind momentan halt günstig, insbesondere wenn man einen guten Teil Eigenkapital hat. Die Kaufpreise sind aber damit auch unverhältnismäßig hoch geworden, um das Gleichgewicht zwischen Mieten und Finanzierungskosten aufrechtzuerhalten.
Konkrete Fragen kann ich dir sicher auch noch beantworten.