HansM hat geschrieben:
la_gune hat geschrieben:
Ich bleibe dabei: Am ehesten werden Dir weitere Einzel(!)-Stunden bei einem Schwimmtrainer und viele Kilometer im Wasser helfen.
Ich habe mich vor ein paar Tagen für einen Kraulschwimmkurs angemeldet. Frecherweise gleich bei der Fortgeschrittenen Gruppe.
Das mit dem Einzeltraining stimmt schon. So habe ich Kraulschwimmen gelernt. Es ist aber gar nicht so leicht, jemanden zu finden. Damals hatte eine Sportstudentin einen Aushang im Schwimmbad. Die rief ich an und fertig. Die wollte ein paar Euros verdienen und ich wollte Kraulen lernen. Perfekt. Heute wüsste ich nicht, an wen ich mich wenden soll.
Btw: Ihren Name habe ich ein paar Jahre später auf einer Ergebnisliste gesehen. Da kam sie als zweitschnellste Frau aus dem Wasser.
Was hindert Dich daran beim Schwimmverein oder an der (Sport)Uni nachzufragen ?
Auch gute Schwimmer kämen in Frage. Die verdienen sich sicher auch gerne mal ´n Euro dazu.
Und wie der Nils schon angedeutet hat (und mir gerade noch auffiel):
Die Zugzahl sagt erst mal nix über die Geschwindigkeit aus !
Große Schwimmer (wie z.B. unser Chris mit gefühlt knapp 2m) brauchen weniger Züge/Bahn als kleine Leute (wie z.B. meine Frau mit nur knapp über 1,6m) !
Ich kann auch 25m mit 10 Zügen oder mit 16 Zügen in etwa der gleichen Zeit schwimmen. Aber wenn ich Vmax erreichen will, dann gibt es nur eine ganz bestimmte Anzahl an Zügen/Bahn bei einer ganz bestimmten Zug-Geschwindigkeit, bei der ich die optimale Menge Wasser bewegen kann. Alles drüber oder drunter ist dann wieder langsamer.
Mit ein bissel physikalischem Verständnis sollte das eigentlich klar sein.
Möglicherweise kann man da irgendwelche Faktoren aus Zugzahl und Zeit errechnen, die einem dann sagen sollen, ob das gut oder schlecht ist. Ist aber wie beim BodyMaßIndex: Theoretisch ist der gut, praktisch ist er oft Käse...
Letztlich ist es wie in (fast?) allen Sportarten:
1. DIE eine ultimative Technik gibt es nicht, da jeder Mensch unterschiedlich ist und unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt.
2. Wer schnell(er) sein will muss viel trainieren.
Gerade beim Schwimmen spielen so viele Variablen (Größe, Gewicht, Gewichtsverteilung, Beweglichkeit(!), Koordinationsvermögen der einzelnen Körperteile, u.v.v.m.) mit rein, dass man Dir zwar theoretisch alles mögliche erklären könnte, Du es aber möglicherweise aus irgendeinem Grund nicht einmal umsetzen kannst.
Nachtrag: Ich sehe gerade, dass dieser SWOLF-Wert der allergrößte Qutasch ist, den ich bisher im Zusammenhang mit Schwimmen gesehen habe !
Laut Garmin-Anleitung ist SWOLF = Züge(pro Bahn) + Zeit.
So, wie kann ich dann bitte den SWOLF einer 50er Bahn mit dem einer 25er Bahn vergleichen ???
Der Rest steht dann hier:
http://steelcityendurance.com/swimming/ ... gps-watch/Habe fertig...