Wie vorhergesagt gabs am verlängerten Wochenende keinen Sport. Stattdessen waren wir Wandern imBayerischen Wald - so wie circa die Hälfte der restlichen Deutschen. Deswegen haben wir von Donnerstag auf Freitag auch kein Quartier gefunden. Kein Problem, schlafen wir halt im Bus. Leider haben wir wohl die kälteste Nacht des diesjährigen Herbstes erwischt. Mit minus 5 Grad waren wir froh, dass wir die dicken Schlafsäcke dabei hatten.
Vorher sind wir über Sraubing angereist und haben die erste Tour in St. Engelmar gemacht. Die Südkante des Bayerischen Waldes hat den Vorteil, daß man über die Donauebene bis zu den Alpen gucken kann - wenn den mal gute Sicht ist. Diesmal war es in der Ebene ziemlich diesig, aber tatsächlich hob sich am Horizont die Spitze des Watzmann aus dem Dunst. 160 Kilometer entfernt.
Zum Abschluß noch über den
WaldWipfelWeg. Zwar etwas touristisch komerziell, aber mal ganz interessant zu sehen.
Freitag ging es dann über den Kaitersberg ein Stück der
12-Tausender-Tour. Wenn sich mal wieder ein komplettes freies Wochenende mit schönem Wetter findet, dann werde ich die Tour nochmal in voller Länge absolvieren. Echt genial.
Off-Season-modus: Auf einem Felsen mit Aussicht neben der Kötztinger Hütte haben wir uns eine ganze Stunde Mittagsrast verordnet.
Samstags ging es nahezu parallel zur Vortagestour über den Hohen Bogen. Wieder incl. ausgiebiger Mittagsrast - diesmal auf den neu errichteten Liegestühlen.
Sonntag hat es dann leider angefangen zu regnen. Da wir zuhause noch allerhand zu erledigen hatten, sind wir zeitig abgereist.