Moin,
labertäschle hat geschrieben:
Laufen kann man eben immer und überall. Schwimmen nicht. Und jetzt im Sommer ist das Bad immer voll, so dass man nur auf Wetter wie jetzt hoffen kann.
DAS kenne und vertehe ich ja. Das große Hallenbad hat hier jeden Sommer sechs Wochen lang zu, und wir müssen ins Freibad ausweichen... wenns da zu voll ist, kriegen wir eben keine Bahn fürs Training.
Und dass nicht jeder so ideale Trainingsmöglichkeiten hat wie ich, ist mir auch klar (
FMMT). Obwohl ich auch dazu sagen muss, dass ich meinen Tagesalauf eben auch nach dem Schwimmtrainng ausrichte:
Ich lege meinen "Schichtbeginn" i.d.R. eben so, dass ich das Schwimmtraining auf dem Heimweg mitnehmen kann!... Denn sonst würde ich ~20 Min nach Hause radeln, da etwas herumkramen, um dann wieder 25... 30 Min in die Schwimmhalle zu radeln.
Auch die "Thorsten-Taktik" kann ich völlig nachvollziehen. In meinem Triathlon-Anfangsjahren bin ich zweimal in der Woche morgens vor der Arbeit in die Halle gefahren, und habe da einfach ein Strecke von 2 ... 3 km am Stück abgerissen, und fertig. Schwimmen war nun echt nicht mein Problem, ich hatte größere Baustellen
Die große Masse macht aber im Winter was, und läßt dann das Schwimmen ab Februar ... März sausen, weil dann wegen gutem Wetter keine Zeit mehr ist. SiFi wird deswegen ja extra immer noch im Febraur durchgezogen. Und dass obwohl es eine Binsenweishiet ist - zumindest wenn man mal die entsprechenden Threads mitliest - dass die Winterschwimmform innerhalb von Wochen futsch ist, wenn man da nicht regelmäßig am Ball bleibt. Und da fänd ich es eben schlauer, von vorne herein zu sagen: OK, ich schaffe eben nur ein oder zwei Termine in der Woche, mache die dann aber auch immer, und komm dann eben damit klar ein mittelmäßiger bis schlechter Schwimmer zu sein. Drullse macht das ja in Reinstkultur
Statt dessen schruppen Heerscharen von Triathleten von November bis Februar massenhaft Beckenkilometer, um diese Form dann bis spätestens Mai verfallen zu lassen, und mittelmäßige bis schlechte Schwimmer zu sein. Dieses Massenphänomen verstehe ich nicht!
Und das von einer Spezies, die von sich behauptet, dass Zeitmanagement ach so wichtig ist, und dass sie sich ganz genau überlegen müssen, mit was für einem Programm sie die n Wochenstunden füllen, die für Training zur Verfügung stehen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen!
Wenn man das Schwimmtraining ab Februar März sausen läßt, kann man das vermehrte Schwimmtraining im Winter auch gleich lassen! Da ist im Mai NICHTS mehr von übrig. Dann ist die Drullse-Variante tatsächlich der schlauere Weg, und man investiert seine Zeit besser immer ins Laufen!
Viele Grüße,
Christian