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Ich fang ja auch praktisch bei 0 (die letzten beiden Jahre zusammen: 1500 Laufkilometer) an und Bonn ist als Vorbereitung geplant, um im Herbst wieder schnell laufen zu können. Wenn ich erst im Sommer anfange wirds nix mit Bestzeit.
Im Monet tendiere ich zu Bonn machen - warte aber Mathias Begründung für "Nein" ab...

Der einzige Grund ist für mich: zu schwer.

Bei meinem ersten Mara wars mein erster ...da wog ich zwar nur um die 74kg, war aber vorher kein Ausdauerheini: Zeit 3:58h
Mein zweiter: 76kg...3:23
Mein schnellster war mit 80kg. Bis km 33-34 war ich auf 3:08 und musste dann Gehpausen einlegen
Ergo: abnehmen, abnehmen, abnehmen

Grundlage müsste ich doch eigentlich haben. 2009 Roth (nur 800 Laufkilometer): 3:52 im Marathon (auch wenn er 1km zu kurz ist) und komplett durchgelaufen. Da wog ich 82kg.

Als Trainingslauf sind 42 km zu viel. Es gibt ganz vereinzelt Leute, die das machen, aber die große Mehrheit nicht, und in Trainingsplänen kommt das auch nicht vor.
Um es als Wettkampf zu sehen, bist du zu der Zeit noch nicht ausreichend vorbereitet. Ein Sprung von 27 auf 42 km ist viel!
Also scheint es irgendetwas dazwischen zu sein, aber der Sinn erschließt sich mir nicht. Ich bezweifle, dass das einen nennenswerten Trainingseffekt hat, aber 42 km schlauchen, auch locker gelaufen. Also fällt reguläres Training danach für eine Weile aus (wenn auch nicht für so lange wie nach einem "voll" gelaufenen Marathon).
Wenn du Lust dazu hast oder glaubst, es "für den Kopf" zu brauchen, ist das ja völlig OK. Aber ganz emotionslos gesehen bringt dich das nicht voran.

Bonn hat eine schöne Stimmung und schöne Strecke.
Die bieten auch einen Halbmarathon an, am gleichen Tag.

Mach den! aber halt richtig !

Wenn Du sonst keinen Wettkämpfe vorhast ein eindeutiges Kommt drauf an, äh ja
2 Marathons sind für einen ehemaligen Läufer in diesem Abstand locker zu verkraften . Beim ersten Mal gewöhnst Du Dich an das Training und die Streckenlänge und läufst eher auf Sicherheit, beim zweiten läßt Du es krachen

Wenn es um Motivation geht, mach Samsatgs vor Bonn einen 35km-Trainingslauf und geh Sonntags nach Bonn zum zusehen. DAS würde mich extrem motivieren für Köln.

Als Trainingssreiz für den Herbst bringt es dir so ziemlich gar nichts. Schaden tut es genauso wenig. Wenn es Spaß machen soll, ist es auf jeden Fall richtig, dort zu laufen. Aber Durchlaufen sollte Pflicht sein. Um als mitleiderregender Volkswandertagler anzukommen, ist es Zeit- und Geldverschwendung. Lauf doch 30 km bewusst langsam an und hau auf den letzten 12 km alles raus. Das ist durchs ständige Überholen eine große Motivation nd gewöhnt dich schon mal an die Endbeschleunigung, die du zur Bekämpfung der "üblichen Verdächtigen" dringend einsetzen solltest.

+1



Allerdings ist Bonn ja zu einem zwei-Runden-Geeiere verkommen... war letztes Jahr dort unter falschem Namen, so schön ist die Strecke a net, besonders die Stadtautobahn zieht sich...

Und im Ziel gibt's nur alkoholfrei!

Aber insgesamt hat Bonn HM/Mara eine der besten Zielverpflegungszonen, die ich je leerfuttern durfte

So schlimm, dass man inkognito starten muss?
7 Euro für zwei echte Weizen muss man halt noch haben und mehr braucht es nach dem Marathon nicht.

Crema hat mir solche Aktionen immer als Trainingslauf mit Verpflegung verkauft.

Zu Trainingszwecken könntest du auch einfach nur die zweite Hälfte laufen.

Hat gestern schon jemand um 16:10 Uhr vorgeschlagen

Aber der hat andere Schmeilis verwendet

So, ich werde wohl starten...ich denke, dass es nicht schaden kann. Da ich keine harte Marathonvorbereitung machen werde, denke ich, dass ich mich auch nachher noch motivieren kann, mich für Köln richtig vorzubereiten.
Werde aber wohl vorher auch schon mal 1-2 30er laufen, um nicht total abzukacken.
Auch den Tip mit der Endbeschleunigung versuche ich zu beherzigen.

Und wenn es nicht in Bonn wäre, würde ich dort auch nicht laufen...die Strecke ist wirklich nicht so toll.