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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 10:47 
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Der Pate
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Kampa hat geschrieben:
naja - das sind eben alles Fragmente und Argumente über die sich sicherlich trefflich streiten läßt

aber meine Frage bleibt. WAS WILL DER MANN??????


Ich glaube, er will eine Debatte über die Einwanderungspolitik und die Zukunft Deutschlands führen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 10:56 
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1. Half-Eiermann Emu
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Friedrichvontelramund hat geschrieben:
Kampa hat geschrieben:
naja - das sind eben alles Fragmente und Argumente über die sich sicherlich trefflich streiten läßt

aber meine Frage bleibt. WAS WILL DER MANN??????


Ich glaube, er will eine Debatte über die Einwanderungspolitik und die Zukunft Deutschlands führen.


nix für Ungut Fritz - aber soweit war ich auch schon :newwer

nee - was ich wissen wollte, war - hat er Ansätze für Veränderungen oder Verbesserung, bringt er neue Konzepte oder neue Ideen mit rein.

Nur wegen einigermaßen aktueller Zustandsbeschreibungen brauch ich mir nämlich kein Buch zu kaufen.


Ich fands schon immer beim Scholl Latour so dämlich, dass er zwar immer den Ist-und möglichen Zukunftszustand beschreibt - aber wenig bis null Anregungen gibt - welche anderen Wege es geben könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 11:19 
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Der Pate
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Kampa hat geschrieben:
nee - was ich wissen wollte, war - hat er Ansätze für Veränderungen oder Verbesserung, bringt er neue Konzepte oder neue Ideen mit rein.



Ich habs ja nicht gelesen ;) aber ich glaube, in dem er manche Dinge so anspricht, wie es die restliche Politikerriege nie tun würde, fordert er zu einer Diskussion heraus, die, sagen wir mal, etwas tiefer im Ansatz geht ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 11:29 
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Klugscheiß Emu
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PeterMUC hat geschrieben:
Ich habe in den 80ern die Zuwanderungswelle aus Polen live erlebt, Spätaussiedler, wo die Kinder schon als Polen geboren wurden. 10 von denen gingen zB in meine Klasse, 8 haben Abitur gemacht. Von den 5 türkischen Kinder, die in meine Klasse gingen, hat kein Kind Abitur gemacht. Ist statistisch jetzt nicht aussagekräftig, aber führt bei meinen Überlegungen dazu, Sarazin durchaus zuzustimmen.

Du darfst eines nicht vergessen: die Türken in Deutschland entstammen zur überwiegenden Mehrzahl der Unterschicht ihres Landes, ohne Zugang zu höherer Bildung seit generationen. Die kommen in Scharen hierher quasi mit nix als ihrem Koran und sollen sich integrieren und zur intellektuellen Elite werden. Völlig illusorisch, hat aber nichts mit mangelndem Willen zu tun. Hinzu kommt, daß unsere Vorstellungen von menschenwürdigen Mindeststandards wahrscheinlich Lichtjahre von der Lebenswirklichkeit der Migranten vor der Zuwanderung entfernt liegt.

Die unbequeme Warheit ist daß Deutschland -verglichen mit den meisten Staaten dieser erde- sehr attraktive Sozialleistungen, aber wenig Anreize für Anstrengung bietet. Wo soll da ein Anreiz zu Bildung und Integration herkommen? Das Problem besteht bei Deutschen im Zweifel genauso wie bei Zuwanderern, und lässt sich nicht bei letzteren sondern nur innerhalb unseres Systems lösen. Hier jetzt die Zuwanderer bzw. eine Gruppe der Zuwanderer als Sündenböcke herzunehmen ist übelste geistige Brandstifterei nach alt"bewährtem" Schema.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 11:46 
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Das Wiesn-EMU
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Linus hat geschrieben:
Die unbequeme Warheit ist daß Deutschland -verglichen mit den meisten Staaten dieser erde- sehr attraktive Sozialleistungen, aber wenig Anreize für Anstrengung bietet. Wo soll da ein Anreiz zu Bildung und Integration herkommen? Das Problem besteht bei Deutschen im Zweifel genauso wie bei Zuwanderern, und lässt sich nicht bei letzteren sondern nur innerhalb unseres Systems lösen. Hier jetzt die Zuwanderer bzw. eine Gruppe der Zuwanderer als Sündenböcke herzunehmen ist übelste geistige Brandstifterei nach alt"bewährtem" Schema.


Du kannst das selbe Thema in Frankreich ansprechen - ohne den berühmten historischen Klotz am Bein - und wirst ähnliche Reaktionen ernten.
Natürlich ist es Brandstifterei und die Rechten fangen ja auch schon an, Sarazin zu umwerben :kuebeln . Aber vieles von dem, was er anspricht, deckt sich mit der Lebenserfahrung. Warum darf sich eine Gesellschaft, die sich auch gerne als Leistungsgesellschaft sieht, solche Diskussionen nicht führen ? Warum jammern Industrie und Handwerk auf der einen Seite nach qualifiziertem Nachwuchs, wenn man sich den aber "heranziehen" möchte, scheitert es an der sozial- und bildungspolitischen realität. Ein Lehrer in Neukölln kann eben nicht allein 25 Migrantenkindern Chancengleichheit zu ihren Jahrgangskollegen im Grunewald herstellen. Lehrer alleine sind dieser Aufgabe grundsätzlich nicht gewachsen, wenn aus dem Elternhaus dazu keine Unterstützung kommt. Es ist ein Teufelskreis, in dem sich unsere Gesellschaft jetzt schon in der 3.Generation befindet.
Leistungswillige Mitbürger mit Migrationshintergrund findest Du doch trotzdem zuhauf und sie regen sich doch genauso auf über ihre Landsleute, die sich in Parallelgesellschaften abkapseln. Was meinst Du, warum zB in unsere Kindergärten so wenige Migrantenkinder gehen, obwohl sie den gleichen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz haben wie alle anderen auch. Viele wollen sich doch gar nicht integrieren, ihren Kindern eine Chance geben.
Und meine Kritik richtet sich auch gegen die eigenen Landsleute (sowie das Sarazin ja auch tut - nur dass er immer wieder nur auf seine provokantesten Thesen reduziert wird, weil das ja öffentlichkeitswirksamer ist). Auch deutsche Hartz-4 Empfänger sehen Kinder als Einkommensquelle zur Absicherung der eigenen Existenz. Nur wachsen die zum Teil jedenfalls mit einigen grundzügen unserer Kulturgesellschaft auf und gehen nicht jeden Freitag in die Koranschule.
Ich habe nichts gegen die Koranschulen für Kinder ! Ich habe auch nicht gegen Kommunions-Unterricht udn Konfi-Stunden ! Aber ich habe was dagegen, wenn in einem Land, welches Eltern und Grosseltern als Gastgeber freundlich empfangen hat, die nachkommenden Generationen versuchen, nicht ihre Kultur mit unserer Kultur zu mischen, sondern diese zu ersetzen.

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Du kannst aus einem dicken Schwein kein Rennpferd machen,
aber Du kannst versuchen, daraus das schnellste Schwein zu machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 11:59 
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1. Half-Eiermann Emu
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Friedrichvontelramund hat geschrieben:
Ich habs ja nicht gelesen ;) aber ich glaube, in dem er manche Dinge so anspricht, wie es die restliche Politikerriege nie tun würde, fordert er zu einer Diskussion heraus, die, sagen wir mal, etwas tiefer im Ansatz geht ;)



ja - er fordert heraus und das Thema der Migration, der Veränderung einer Gesellschaft, etc. ist es allemal wert.

ABER: Wie er das tut - das passt mir ganz und gar nicht.

Gerade diese Sprüche wie "Da spricht endlich mal jemand die Wahrheit aus..." uuuuhhhrrghh - da wird mir Angst und Bange.

Denn "Die Wahrheit" gibt es nicht - oder hat sie einer von Euch schon mal in seinem Leben angetroffen?? Also ich noch nicht.

Am Liebsten habe ich es, wenn Sachthemen von "Betroffenen" ins Spiel gebracht werden.
Und nu frag ich mich wiederum. Worin ist Herr Sarrazin "Betroffener"? Was ist seine ganz persönliche Motivation dieses Thema aufzuwerfen.
Ich werde mal ein bisschen weiter in den Interviews lesen - er hat ja schon angekündigt, dass das Interview bei der Zeit nur zum "Warmwerden" gedacht war.

Greez
Steffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 12:17 
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Klugscheiß Emu
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PeterMUC hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Die unbequeme Warheit ist daß Deutschland -verglichen mit den meisten Staaten dieser erde- sehr attraktive Sozialleistungen, aber wenig Anreize für Anstrengung bietet. Wo soll da ein Anreiz zu Bildung und Integration herkommen? Das Problem besteht bei Deutschen im Zweifel genauso wie bei Zuwanderern, und lässt sich nicht bei letzteren sondern nur innerhalb unseres Systems lösen. Hier jetzt die Zuwanderer bzw. eine Gruppe der Zuwanderer als Sündenböcke herzunehmen ist übelste geistige Brandstifterei nach alt"bewährtem" Schema.


Du kannst das selbe Thema in Frankreich ansprechen - ohne den berühmten historischen Klotz am Bein - und wirst ähnliche Reaktionen ernten.
Natürlich ist es Brandstifterei und die Rechten fangen ja auch schon an, Sarazin zu umwerben :kuebeln . Aber vieles von dem, was er anspricht, deckt sich mit der Lebenserfahrung. Warum darf sich eine Gesellschaft, die sich auch gerne als Leistungsgesellschaft sieht, solche Diskussionen nicht führen ? Warum jammern Industrie und Handwerk auf der einen Seite nach qualifiziertem Nachwuchs, wenn man sich den aber "heranziehen" möchte, scheitert es an der sozial- und bildungspolitischen realität. Ein Lehrer in Neukölln kann eben nicht allein 25 Migrantenkindern Chancengleichheit zu ihren Jahrgangskollegen im Grunewald herstellen. Lehrer alleine sind dieser Aufgabe grundsätzlich nicht gewachsen, wenn aus dem Elternhaus dazu keine Unterstützung kommt. Es ist ein Teufelskreis, in dem sich unsere Gesellschaft jetzt schon in der 3.Generation befindet.
Leistungswillige Mitbürger mit Migrationshintergrund findest Du doch trotzdem zuhauf und sie regen sich doch genauso auf über ihre Landsleute, die sich in Parallelgesellschaften abkapseln. Was meinst Du, warum zB in unsere Kindergärten so wenige Migrantenkinder gehen, obwohl sie den gleichen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz haben wie alle anderen auch. Viele wollen sich doch gar nicht integrieren, ihren Kindern eine Chance geben.
Und meine Kritik richtet sich auch gegen die eigenen Landsleute (sowie das Sarazin ja auch tut - nur dass er immer wieder nur auf seine provokantesten Thesen reduziert wird, weil das ja öffentlichkeitswirksamer ist). Auch deutsche Hartz-4 Empfänger sehen Kinder als Einkommensquelle zur Absicherung der eigenen Existenz. Nur wachsen die zum Teil jedenfalls mit einigen grundzügen unserer Kulturgesellschaft auf und gehen nicht jeden Freitag in die Koranschule.
Ich habe nichts gegen die Koranschulen für Kinder ! Ich habe auch nicht gegen Kommunions-Unterricht udn Konfi-Stunden ! Aber ich habe was dagegen, wenn in einem Land, welches Eltern und Grosseltern als Gastgeber freundlich empfangen hat, die nachkommenden Generationen versuchen, nicht ihre Kultur mit unserer Kultur zu mischen, sondern diese zu ersetzen.

Ein einfaches "Du hast recht" hätte es doch auch getan. :applaus

Bis auf den letzten Satz - ich glaube nicht daß Gastarbeiter in weiten Teilen der bevölkerung jemals hoch angesehen waren. "Freundlich empfangen" vielleicht einige am Bahnhof, aber das war es dann auch schon. Und Parallelgesellschaften existieren auch bei Italienern, Russen und anderen. Nur fällt es eben in der öffentlichen Wahrnehmung weniger auf wenn in der deutschen Kirche ein italienischsprachiger Gottesdienst stattfindet als wenn eine Moschee errichtet wird.
Den Einfluß muslimischer Kultur auf mein persönliches Leben kann ich übrigens bei ziemlichb genau Null ansetzen - es sei denn, Du möchtest den gelegentolichen Döner dazuzählen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 12:42 
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Das Wiesn-EMU
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Linus hat geschrieben:
- es sei denn, Du möchtest den gelegentolichen Döner dazuzählen.


In manchen Münchner Stadtvierteln ist der Verdrängungs-Kulturkampf schon entschieden: Da gibt es nur noch Dönerbuden, wo früher Pizzerien waren ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 12:45 
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Das Wiesn-EMU
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Linus hat geschrieben:

Bis auf den letzten Satz - ich glaube nicht daß Gastarbeiter in weiten Teilen der bevölkerung jemals hoch angesehen waren.


Das stimmt doch nicht, schau mal Mesud, Özil, Kedira...alle total beliebt ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 13:13 
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Das Wiesn-EMU
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Bei Amazon gibt es schon 83 Rezensionen zu dem Buch, davon 70x 5-Sterne:

http://www.amazon.de/product-reviews/34 ... addOneStar

Sehr interessant sind teilweise auch die Kommentare zu den Renzensionen.
Der Aspekt des Vergleich zu dem Heisig-Buch ist mir noch gar nicht in den Sinn bekommen. Muss dann doch mal beide lesen irgendwann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 13:32 
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Der Pate
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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 13:34 
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Der Pate
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Kampa hat geschrieben:
Und nu frag ich mich wiederum. Worin ist Herr Sarrazin "Betroffener"? Was ist seine ganz persönliche Motivation dieses Thema aufzuwerfen.


Evtl. weil er Deutscher ist und sich als Person der Öffentlichkeit (ich nenn das jetzt mal so) traut, seine Gedanken auszusprechern. Das sollte doch reichen, oder? ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 13:39 
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Klugscheiß Emu
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PeterMUC hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:

Bis auf den letzten Satz - ich glaube nicht daß Gastarbeiter in weiten Teilen der bevölkerung jemals hoch angesehen waren.


Das stimmt doch nicht, schau mal Mesud, Özil, Kedira...alle total beliebt ;)

Das sind ja auch Beutegermanen und keine Gastarbeiter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 13:50 
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1. Half-Eiermann Emu
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Friedrichvontelramund hat geschrieben:
Evtl. weil er Deutscher ist und sich als Person der Öffentlichkeit (ich nenn das jetzt mal so) traut, seine Gedanken auszusprechern. Das sollte doch reichen, oder? ;)



hmhmm - ok, könnte sein - viel im Ausland war er jedenfalls - im Gegensatz zu seinen Vorstandskollegen nicht -

Vll. hat er aber auch nur Schiss, was passiert, wenn die Welle erst ins Rollen kommt.
Ich verbinde Migartionsfragen eigentlich immer gerne mit dieser Problematik http://www.worldchanging.com/archives/011539.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Sarrazin - was will der Mann eigentlich?
BeitragVerfasst: 31 Aug 2010 14:16 
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Der Pate
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Linus hat geschrieben:
Das sind ja auch Beutegermanen und keine Gastarbeiter.


Laß das mal nicht die Ösis hören :lol:

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