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Radfahren ist motorisch leichter zu lernen als Schwimmen. Der Schwimmer schwimmt, seit er ein Kind ist, hat also die Motorik voll drauf. Der Radfahrer fährt, wenn er Pech hat, seit 30 Jahren nur geradeaus. Also erwarte ich von einem durchschnittlichen Schwimmer mehr Anpassungsfähigkeit als von einem durchschnittlichen Radfahrer. Die aerobe Kapazität für die jeweilige Sportart haben sie beide.

nö, das abgehen

Das macht immer Spass. Hatte In lAnzarote nach 60km auch so eine Phase wo ich duerch das Feld nach vorne fuhr. Am meisten habe ich aber auch bei meinem erstn IM vorwärts gemacht wo ich nach 1:08 schwimmen auf dem Rad (5:21) 300 Plätze gut machte (aber dann beim Lauf nochmals 9).
Wie ich damals beim zweiten Wechsel 20 Plätze gewann frage ich mich schon.

Felix

lerne mal richtig langsam zu schwimmen, dann überholst du noch mehr leute auf dem bike als ich

Also vielleicht mal kurz zu meinem Werdegang: Ich komme in der Tat aus dem Schwimmerlager. Irgendwann bin ich dann mal ein bischen gelaufen (auf Anraten einer Freundin, die Medizinerin ist, um einen Ausgleich zu haben). Im Sommer 2004 habe ich mir dann mein Rennrad gekauft und meinen ersten Tria in der Staffel als Schwimmer gemacht. 2005 bin ich dann das erste mal auf der Sprintstrecke gestartet. 2006 die ersten OD, wobei ich immer im ersten Drittel ankam, erster Marathon. Ebenso dieses Jahr, wo ich in Moritzburg ca. 30. von 250 Startern war. Im Juli kommt der Rothsee und im August die erste MD in Erlangen. Ziel von der MD ist nicht (nur) die Zeit, sondern zu sehen, ob mir die längern Sachen Spass machen (wovon ich eigentlich ausgehe, da ich beim Laufen auch meist Zeit brauche um meinen Takt zu finden). Wenns mir Spass macht werde ich in dieser Richtung weitermachen, wenn nicht, bleib ich auf der OD. Die Zeit und die Platzierung ist aber zweitrangig. Ich freue mich, dass ich mich "austoben" kann und dass ich einen körperlichen Ausgleich zum 10-12h Bürojob gefunden habe, der mir Spass macht. Ich schwimme immer noch leidenschaftlich gerne (auch Freiwasser), aber Radeln und Laufen bringen genauso Spass. Bin gestern nach Österreich rüber geradelt, war echt ein Traum und vorgestern 26KM am Inn gelaufen, ebenfalls wieils mir Spass machte.
Sollte ich mal LD machen und mit 11h heimkommen,dann wäre ich einfach happy...klar rechnet man sich auch schnellere Zeiten aus, aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn ich an der Trainingsqualität was ändern kann, dann ist das gut; bei der Quantität sehe ich momentan eher schwarz, da ich meine Freundin nicht mehr hergebe und meinen Job auch klasse finde!!

PICS!!!!!!!!!!

Das will ich Deinem schwachen Tri-herz nicht zumuten

Mein Herz ist stark wie das eines Elefanten, mach Dir darüber keine Sorgen

Im Schnitt braucht der Teilnehmer vielleicht 1:10 - 5:45 - 4:00h.

Diesen Triathleten gibt es aber nicht (höchstwahrscheinlich). Es ist nichts als ein statistischer Wert und zu allem Unglück noch ein ziemlich doofer, nämlich der Mittelwert.

Ist es nun irgendwie erstrebenswert sich oder irgendeine Leistung an diesem doofen statistischen Wert festzulegen oder zu orientieren?

Das ist doch alles völlig krank und zwanghaft.

Wenn einer 0:53 - 5:55 und 4:15 braucht und einen guten Wettkampff hatten, dann ist das doch 100% ok und da gibt es nichts dran auszusetzen.

Der 53min Schwimmer hat einen tollen Start, viele Zuschauer, war vielleicht mal in der Spitzengruppe, wo hingegen der 3:00h-Läufer stundenlang im Feld verloren war und dann prahlt weil er von Platz 899 auf 211 vorläuft. Klasse, da scheiß ich aber auch drauf

Ortrud

ein erlesener Geschmack den unser Fritz da kultiviert

Fritz, Du enttäuscht mich

Wer ko der ko (das war bayerisch)

Ja war schlecht getroffen