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so wie fang ich am besten an da eine ernstgemeinte frage zu stellen?
also ich kann nicht im sinne eines triathleten schwimmen.
womit ich nicht das übliche gejammere meine ich kann keine 1000m in 15min. schwimmen, sondern der gute mann ist ein geübter brustschwimmer.
da ich ja auch irgendwann einmal (also am besten dieses jahr) an einem triathlon teilnehmen möchte,
mir nach einiger zeit (ca. 45min.) aber das knie und der knöchel weh tut und man als brustschwimmer unangenehm auffällt, habe ich mich jetzt mitte dezember innerlich zum kraulschwimmer weiterentwickelt.
Leider habert es jetzt natürlich an der praktischen umsetzung.

schwimmbrille gekauft.
fünferkarte fürs schwimmbad gekauft.
ins wasser gesprungen und viele wellen gemacht.

so jetzt zu den problemen.

ich muss atmen. habe jetzt alles mal ausprobiert angefangen mit 2,3,4,5,7-zug, flexibel (durcheinander wie es gerade kommt). Ich nehme jetzt auf 100m so ca. 2l wasser zu mir und komme dabei einmal durchs becken (25m). wenn ich wenden muss ist meist wieder alles gelaufen da ich dann überfordert bin und an soviel sachen denken muss (züge zählen, ausatmen, darauf achten das die beine kein fröschchen machen, auf den verkehr achten).
ich versuche mich jetzt an einen 3er-zug zu gewöhnen und ruhiger und gleichmäßiger zu atmen.
habe beim ausatmen aber probleme.
am anfang habe ich stossweise ausgeatmet, war aber problematisch wenn ich nicht gleich eingeatmet habe war die luft weg. Ich versuche jetzt durchgängig auszuatmen.
Wie atmet ihr aus? mund, nase, beides, durchgängig, stossweise, 3er-zug?

die wende. Ich muss ja wenden, nur wie. wende ich seitlich oder nach unten. wenn ich nach unten wende ist das im nichtschwimmerbereich tief genug oder kann es da probleme geben.

Beim letzten mal schwimmen habe ich mal einen pullboy zum probieren bekommen.
war für mich einfacher, da ich nicht mehr an die beine denken musste und ich mich auf die atmung konzentrieren konnte. jetzt hab ich so ein ding geschenkt bekommen.
ist ein pullboy für anfänger zum lernen geeignet oder dann doch für die, die schon schwimmen können.

na klar schwimmkurs oder verein wäre am besten, da ich zeitlich aber nicht besonders flexibel bin würde es scheitern und ein paar voraussetzungen sollte man dann bestimmt auch mitbringen.

was sagen denn die leute, die im wasser so dolle sachen machen können wie blue, flow, meggele,....

so der roman ist zu ende, ich hoffe ihr hattet euren spass.

So normalerweise nicht , aber das Jahr ist jung ich bin äußerst milde gestimmt


Du bist eigentlich in einer ganz komfortablen Situation, da Du eigentlich nix kannst und somit alles Dein größtes Problem ist. Aber keine Sorge, das wird sich schnell ändern.

Zuallerst die allerwichtigste aller wichtigen Grundregeln: konzentriere Dich stets auf genau eine Sache. Schon wenn Du anfängst Dich zu fragen, worauf Du wohl als nächstes achten solltest, geht's in die Grütze.

In Deinem Fall heißt das z. B.: achte darauf, unter Wasser gleichartig (von Zug zu Zug) auszuatmen. Mund oder Nase? Egal.
Versuch nicht, irgendeinen tollen 3,141er-Rhythmus zu schwimmen. Schwimm so lange zweier, wie Du nicht mehr bewusst auf die Atmung achten musst.

Zweitwichtigste aller Grundregeln: schwimme immer nur so lang/kurz, wie man das Schwimmen noch grob mit Technik identizieren kann. Mach eine kurze Pause und dann geht's weiter. Lass es anfangs ruhig 25er mit 10s Pause sein. Na und? Der Fortschritt kommt.


Drittwichtigste Grundregel: es gibt keine weiteren Grundregeln. Alles, was nach #1 und #2 kommt, ist wahlweise falsch, irrelevant oder Geschmackssache oder individuell verschieden.


Meine Meinung zu Pullbuoy & Co.: es ist sinnvoll, Arme und Beine getrennt zu trainieren, damit man überhaupt mal die Grundmuster lernt. Bloß niemals vergessen, dass ohne Hilfe geschwommen wird


Ansonsten: Trainer oder sonst jemanden suchen, der sich etwas Zeit nimmt, die zwei wichtigsten Fehler rauspickt, Anleitung gibt und nach gewisser Zeit wieder draufguckt.




(Und jetzt geh trainieren, du Wurst )

Würde an Deiner Stelle die Technik auch getrennt trainieren. Brett ist zwar ärtzend aber es ist sehr effektiv. Du trainierst den Beinschlag und kannst dabei das ausatmen unter Wasser trainieren. Atemen kann man auch gut mit einarmigem Kraul/Butterfly trainieren.

Gegen das Wasserschlucken gibt es wohl kein Rezept. Solange das mit dem Atmen bei Dir nicht klappt wirst du auch weiter munter Wasser zu Dir nehmen. Trainiere am Anfang nur den 2er Zug, dazwischen Einheiten mit Dreierzug. Keinesfalls 4,5... Züge. Wenn man die Technik noch nicht beherscht macht das keinen Sinn.
Auch die Rollwende würde ich am Anfang nicht trainieren. Die wenigsten Trias haben die Schwimmstrecke im Schwimmnbad mit Bahnen

Denke aber das Du über kurz oder lang nicht um einen Trainer rum kommst.
Viel Erfolg

Ich bin im Geiste bei Dir, weil es bei mir noch viel schlimmer war. Ich konnte nicht mal richtig Brust schwimmen.

Ein guter Rat, auch wenn Du das bereits abgetan hast: Geh in einen Schwimmkurs, wo Du, im Gegensatz zu den meisten Vereinen, eben keine Vorkenntnisse mitbringen musst.

Ich habe auf diesem Weg (übrigens Madame Tussaud war meine Trainerin) ganz gut das schwimmen gelernt und kann nun zumindest 3,8km durchschwimmen. Alleine wird es einfach hart, weil Du Deine Fehler nicht selber sehen kannst.

Und mach Dir über die Wende keine Gedanken. Einfach anschlagen und wieder abdrücken, so wie es Dir beliebt und funktioniert. Rollwende ist was für Fortgeschrittene.

Mögen nun die Experten sprechen!!!

erste Mal - Glückwunsch zum Überleben Deiner ersten Kraulschwimmeinlagen.
Bei mir hat es ähnlich angefangen, insb. das Wassernehmen - ich mußte die ersten 3 Monate jedesmal aus dem WAsser raus und auf die Toilette.

Ich bin dann 3x pro Woche in die Halle gegangen und die Fortschritte waren schneller, als bei jeder anderen Sportart. ABER ich glaub, dass lag wirklich an der Häufigkeit und das nicht mehr als 2 Tage seit dem letzten Schwimmen vergangen waren.

Gut finde ich, dass Du es gleich mit 3er Atmung probierst - ich finde damit hat man eine stabilere Wasserlage. Ausatmen tue ich auch gleichmäßig durch Mund UND Nase.

Ich würde noch sagen, laß den Pullboy soweit es geht weg. Wenn Du nicht mehr kannst, bleib lieber ne Minute am Beckenrand stehen.

So und nu ma viel Spaß und Erfolg - die weiteren Tipps können Dir dann unsere Spezialisten geben

Gruß
Kampa

Absolut richtiger und wichtiger Punkt!

Wenn drullse und Klugschnacker mitlesen: Einfach mal wieder schwimmen gehen

wo wohnst du nochmal genau? Wenn es in der Nähe von Darmstadt ist, kann ich dir wirklich nur wärmstens das Techniktraining vom DSW empfehlen. Ich will jetzt hier nicht Werbung für den Verein machen, denn das Training kannst du auch machen, wenn du dem Verein nicht angehörst (was bei den meisten Teilnehmern der Fall sein dürfte). Mir hat es extrem viel gebracht und ich schwimme mittlerweile wesentlich besser.

Ansonsten würde ich auch nicht zu viel auf einmal machen, sondern dich nach und nach den einzelnen Punkten widmen. Ich habe auch anfangs immer nach 25m eine Pause eingelegt, weil ich das mit der Atmung nicht auf die Reihe bekommen habe. Damals dachte ich, dass ich das nie hinbekomme, aber irgendwann gehts. Und dann kannst du dich auf die nächste Aufgabe konzentrieren

Sei geduldig und trainiere regelmäßig

manchmal funktioniert es mit dem atmen etwas, dann komme ich gut über die 25m und würde halt gerne weiterschwimmen um im rhytmus zu bleiben. komme beim wenden aber immer raus. ich glaube wenn das atmen nicht wäre, dann würde alles gut.
für nach darmstadt ist es zeitlich immer schlecht. ich versuche morgens vor der arbeit regelmäßig zu gehen

Ich habe jetzt 2er Schluck gelesen!

Ich Wurst war heute auch das erstemal richtig schwimmen...
Immer schön 2er Zug und zwischen den Zügen rausblubbern...
Konnte sogar einmal 100 m durchkraulen ohne zu ertrinken...
Längste Strecke 250 m Brust.
Also nicht entmutigen lassen!!

Was mir auch geholfen hat ist zwischendurch in jeder Bahn die Schwimmart zu wechseln, also 1x Brust, 1x Rücken und die letzte dann Kraul.
(bei Delphin wäre ich abgesoffen...)
Alles in allem hab ich meinen ersten Schwimmkilometer vollgemacht und geh Samstag wieder.

Ich denke so Nichtschwimmer wie wir müssen 2-3 mal die Woche das Badekappengeschwader in Aufruhr versetzen um überhaupt weiter zu kommen.

War für mich beim Laufen und Radeln in den letzten Jahren auch nicht anders, einfach dranbleiben!!!
Grüße

Lutz

Ist teilweise zermürbend, aber nur so wirds was.
Viel Spaß beim Schwimmen ihr Beiden

Und falls es einfach zu hart, nervig, sonstwas ist: Einheiten vereinfachen: kürzere Strecken schwimmen, einfachere Übungen machen, Arme und Beine getrennt üben, sich merken, wer der anderen einen gerade so überholt (die hat man nämlich bald).


Schwimmen ist geil

So, ich war ja gestern wieder schwimmen.
Habe wie Ihr gesagt habt immer schön ruhig eine Bahn nach der anderen gemacht.
Keine Wenden versucht, sondern 15sec. gewartet und wieder schön ruhig zurück.
Ich komme beim Atmen mit einem 3er-Zug jetzt gut zurecht.
Beim 2er werd ich nervös und beim 4er bekomme ich auf die Dauer Atemnot.

Macht auch richtig Spass und ich merke schon, ich bin der geborene Schwimmer.

Die Bademeister sind auch schon viel entspanter und stehen nicht mehr ausgezogen am Beckenrand.

Da es mit dem Atmen ja besser funktioniert habe ich mehr Zeit um auf andere Sachen zu achten.
Dabei ist mir aufgefallen ich bekomme immer Krämpfe in der Fusssohle.
Hört das irgendwann auf oder verkrampfe ich einfach zu sehr.

Ich drehe mich beim Atmen schön zur Seite um gut Luft zu bekommen.
Wenn ich auf der linken Seite atme, stockt der rechte Arm im Wasser kurz auf Hüfthöhe. Liegt es daran, dass ich zulange brauche um Luft zu holen, oder mich zu stark drehe.
Drehe ich mich weniger stark kommt der Kopf bzw. der Oberkörper zu weit aus dem Wasser und ich verliere meine extrem gut tiefliegende Wasserlage.

Beim Armzug soll doch weit nach vorne gegriffen werden. Kommt die Streckung der Arme über Wasser und ich tauche mit gestreckten Armen ein und ziehe durch, oder tauche ich mit leicht angewinkelten Armen ein und bring die Streckung unter Wasser zu Ende?

Ihr seht Fragen über Fragen, mal sehen was als nächstes kommt.
Danke für die guten Ratschläge, es wird.

Das wird evtl. den Mädels nicht so gut gefallen.


Bei den einen hört's auf, die anderen ertrinken.


Gewöhn Dir bloß nicht an, Dich halb auf den Rücken zu rollen! Das machen viele Tria-Schwimmanfänger und es ist nicht nur eine ästhetische Katastrophe. Zum Atmen wird der Kopf gedreht (nicht gehoben). Das geht natürlich mit der Rotation einher, aber bloß nicht überbetonen.

Möglich, kann aber auch andere Ursachen haben. Der Kraul-Armzug ist eines der drei schwierigsten Schwimmelemente. Ferndiagnose hilft da nicht weiter, lass einen Trainer oder guten Schwimmer drauf gucken.

Du solltest nach Möglichkeit hoch im Wasser liegen, nicht tief.


Letzteres. Aber außer Thorpe streckt niemand die Ellenbogen ganz durch.