DragAttack hat geschrieben:
... sich zu überlegen, wie man diesen begegnen kann ...
Leg los...
Zitat:
Dieses ist nicht die wie verhält sich Torsten sinnvoll im Vorstellungsgespräch Ecke.
Doch - im gewissen Sinne schon, denn genau mit diesem Gespräch beginnt ja das Dilemma. Man nimmt sich vor, zu temporärer Mehrarbeit ja und zu permanenter Mehrarbeit nein zu sagen. Aber wenns dann soweit ist und man den Job haben will...
Ich vergleiche den Arbeitsmarkt immer so ein bisschen mit dem Wohnungsmarkt (mit dem ich ja nun einige Jahre zu tun hatte). Vergleicht man da Gegenden mit Mietermarkt (z.B. Berlin) mit denen wo ein Vermietermarkt herrscht (z.B. München), dann wird sehr schnell deutlich, wie die Kräfte verteilt sind. In diesem Fall greift der Staat noch ein und regelt über Deckelungen die Höchstmieten.
Aber wie soll im Unternehmen gedeckelt werden? Das ginge tatsächlich nur, wenn genügend Arbeitsplätze da wären - so paradox das wohl ist, da ja genau die diskutierte Tatsache für weniger Arbeitsplätze sorgt.
Solange Menschen eine gewisse Existenzangst haben, solange werden sie die Kröten schlucken, die die Arbeitgeber ihnen vorlegen. Die Zahl derer, die aufgrund ihrer Qualifikation und ihrer Netzwerke jederzeit sagen können "Tschüß, mir reichts" ist leider zu klein, um was zu bewegen.