DragAttack hat geschrieben:
tobleroneman hat geschrieben:
wenn ein mann in dieser situation ins zimmer kommt und dann beschliesst: es ist ein schöner tag um mal kurz amok zu laufen.
dann ist es scheissegal ob er ne knarre zu hause hat oder zum messerblock rennt.
er wird so oder so einen auf tarantino machen.
Glaube ich nicht. ne Schusswaffe ist in der Situation die einzige möglichkeit zu töten ohne Körperkontakt zum Opfer herzustellen. Ich halte das für eine wesentlich psychologische Barriere in der Tatausführung.
Ich sage nicht, dass sich dadurch jede Eifersuchtstat vermeiden ließe, bin mir aber sicher, dass sich die Quote senken ließe.
Gruß Torsten
Ich gebe Drag recht. Zum Erschießen bedarf es weniger Nähe als auch weniger Kraft als beim Erstechen, Erwürgen oder Erschlagen. Und es ist im Gegensatz zu einem Anschlag technisch einfach und läßt eine Spontanhandlung zu.
Ich denke auch, daß im Haß der Täter nich an die Konsequenzen seines Tun denkt. Er handelt in diesem Moment
für sich richtig. Schuldgefühl und Reue kommen danach. Übrigens wäre der gehörnte Ehemann nicht des Mordes, sondern des Totschlags anzuklagen.
Ein Verbrecher, der geplant, also mit Vorsatz handelt geht immer davon aus, daß er das perfekte Verbrechen schafft und nicht erwischt wird.