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Hat zwar nichts mit Sport zu tun, vll hat aber trotzdem jemand ne Antwort.
Habe 1980 ein Sparbuch geschenkt bekommen mit 5,- DM Guthaben. Jetzt habe ich 2006 das Sparbuch aufgelöst und die Bank hat mir knapp 4,- überwiesen Mit Zins und Zinseszins sollte da einiges mehr zusammen gekommen sein. Ich befürchte das die jede Menge Bearbeitungsgebühr eingesackt haben.
Ist es erlaubt für eine Sparbuch auflösung Geld zu nehmen, wenn ja wie hoch kann sich so eine Auflösungsgebühr belaufen?

ist doch in ordnung.
in 26 jahren hat sich dein reichtum annähernd verdoppelt.

Ich kann Dir das jetzt nicht sicher sagen, aber ich habe gehört, dass das in Ordnung sein.

Aber es gibt einen Trick, den ich auch schon mal angewandt habe:

Nicht auflösen, sondern bis auf 0,10 EUR alles abräumen.

Das ist keine Auflösung, Du kannst das bei einem Gemeinschaftssparbuch alleine tun und Gebühren kann Dir dafür auch keiner berechnen.

Jap. Das ist der Trick. Und solche Leute hassen die Banken und Sparkassen. Das ist auch der Grund, warum viele Banken keine Gebühren mehr nehmen. Der Kostenaufwand für die Verwaltung des Buches ist relativ hoch. Stell Dir mal vor Du hast 10 Cent drauf und kommst nach 40 Jahren und willst DEin Guthhaben abheben. Das kostet nur...

Klar es waren nur 5 DM. Aber das Geld hat 26 Jahre auf dem Sparkonto gelegen. Ich bin jetzt zu faul das auszurechnen, aber ich kann mir nicht vorstellen das das Geld komplett für die Auflösung drauf gegangen ist. Ich werde morgen auf jeden Fall mal nachfragen

Vielleicht lässt Du Dir dann noch eine Gebührenordnung geben, damit Du mal weist, wofür deine Bank noch Geld nimmt

Das entspricht ca. 2% Zinssatz. Scheint leider in Ordnung zu sein.

Bei mir (Sparkasse) hat Kontoauflösung bisher nix gekostet - also dringend mal nachhaken, wie die Bank das berechnet hat.

Anja

Schau Dir mal den "Deliktsbetrag" an. Ich denke, das Nachhaken kostet Dich mehr Zeit, Nerven und Geduld (ev. auch noch Telefongebühren oder Benzin), als im besten Fall herausschauen könnte. Darum trink morgen ein Bier weniger, und schon bist Du wieder auf der Gewinnerseite .

Wenn die Bank nicht eh auf dem Weg liegt ist es wohl zu viel Mühe - hast völlig recht.

Anja

Es geht doch ums Prinzip

Ich wollte ihm nur helfen, damit er nicht überhydriert .

[quote="Nils"]Und solche Leute hassen die Banken und Sparkassen. quote]

Da ging`s mir ja auch um`s Prinzip! Finde ich einfach ne riesen Schweinerei.
Aber gut möglich, dass aus diesem Grund inzwischen nicht mehr jede Bank diese Gebühr berechnet.
Ich hab das jetzt nicht nachgerechnet, aber irgendwo habe ich was von 2% Zinsen gelesen! Auf`s Sparbuch? Wo gibt es denn sowas?

Ich weiss nicht, wie das bei Euch ist, doch bei uns sind die Banken kommerziell organisiert und keine Wohlfahrtsorganisationen. Wie Nils bereits geschrieben hat, ist der Verwaltungsaufwand für Sparbücher rel. gross (darum werden in CH schon seit Jahren keine Sparbücher mehr angeboten und bestehende Bücher in Konten umgewandelt). Nur schon das physikalische Sparbuch (Papier und Druck) und die Arbeit des Schalter-Fräuleins bei der Eröffnung hat die Bank ein Mehrfaches gekostet, als sie in den letzten 26 Jahren aus diesen 5 DM erwirtschaften konnte. Auch eine Auflösung kostet die Bank Geld, darum würde ich es nach dem Verursacherprinzip nur gerecht finden, wenn dafür Spesen fällig werden (allerdings kann ich es dann auch verstehen, wenn die Leute statt der Auflösung 10 Cent stehen lassen).

Ergo: Die Bank hatte nur Aufwand und Verlust mit diesem Sparbuch, darum finde ich etwas unfair, wenn Du das als riesen Schweinerei bezeichnest. Oder wie würdest Du reagieren, wenn Du Zeit und Arbeit ohne Gegenleistung investierst und dann Dein Engagment als Schweinerei betitelt wird?

PS: Auch wenn man mit 5% anstatt 2% durchschnittlicher Verzinsung rechnet, ändert das nichts am oben geschriebenen.

Banken und Versicherungen sind in meinen Augen Blutsauger die sich mit ihren Geschäften oft scharf am illegalen Rand bewegen. Natürlich soll ihr Aufwand belohnt werden, wird er ja auch wenn man sich die Gewinnmitnahmen der meißten Banken anguckt.
Für mich ist das einfach eine Prinzipfrage. Komischerweise habe ich schon sehr oft Probleme wegen "kleinerer" Summen gahabt und jedesmal haben sie sich zu meinen Ungunsten verrechnet. Wenn die Säcke das oft genug durchziehen kommt ein guter Verdienst zusammen und auch noch ganz ohne Arbeit.