Gestern war ich zum Check zum Kardiologen, weil ich doch immer so schnauffe.
Und in meinem Bericht von den Krebsnachsorgen steht bei Nebendiagnosen doch ein Mitralklappenprolabs drin, d.h. die haben damals beim Herz Ultraschall gesehen, daß ich einen normalerweise symptomlosen Herzklappenfehler habe, im Prinzip eine Verdickung bzw. Vorwölbung. Da ist aber nix undicht.
Es besteht in einer geringen Anzahl der Fälle eine wage Chance, daß da irgendwann mal etwas undicht wird.
Jedenfalls hatte ich Bedenken, daß dieser Herzfehler die Schnaufferei verursachen könnte.
Der Kardiologe konnte jetzt beim Herz-Ultraschall diese Verdickung sehen. Und er konnte gut sehen, daß alles dicht ist. Belastungs-EKG habe ich (mit Maske!) bis 200 Watt getreten
, Blutdruck prima 130/90. Befragung ergibt: Sonst keine Symptome außer dem heftigen Atmen. Also ist dieses wohl doch vom Belastungsasthma.
Einerseits gut: Das Herz isses nicht
Andererseits: Helfen kann nur weiter die Asthma Medis nehmen und versuchen, etwas die Last zu reduzieren, entweder, indem ich mich weniger belaste, dadurch, daß ich die Treppe langsamer nehme, und halt insgesamt langsam mache - oder indem ich versuche, etwas abzunehmen.
Neues altes Ziel. Auf geht's.
Ich muss einen Plan machen, wie das zu erreichen ist. Dazu habe ich heute nachmittag noch ein Telefonat.
Und:
Mein Rennrad braucht nun auch eine geeignetere Übersetzung!
Beim Trekkingrad und beim MTB habe ich die schon eingebaut - besser ist das.
Grüßle!