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Der Lauf ging dann erstaunlich gut. Ich hatte mich schon damit abgefunden, daß ich zwischendrin einfach abbrechen werde, aber das war dann gar nicht nötig. Zwar haben mich die 125 Höhenmeter bis zum Start auch schon wieder fix und fertig gemacht, aber ich wollte dann richtig langsam machen, was sich wahrscheinlich sogar als gute Strategie erwiesen hat. In dieser Buschlandschaft auf fast 2000m Höhe ist dss Orientieren manchmal ziemlich tricky, und ohne Hektik macht man einfach weniger Fehler. Zwar war ich unterwegs manchmal ganz schön neben der Kappe, aber am Ende hatte ich doch alle Posten.

Manchmal tut man das einfach....
Pass auf Dich auf

hattschiiiii (von gestern unter der Klimaanlage.... )

Und noch ein kleines Roundup:

Was für die Zuschauer so aussah:


beschrieb der Versanstalter so:








Doch der Läufer sah eher das:

Hier steht ja gar nix mehr!

Also nachdem ich noch versucht hatte, mich eine Woche auszukurieren und am Donnerstag noch ein kleines 6km-Probeläufchen gamacht hatte, sah es eigentlich gar nicht so schlecht aus. Mein Start als Staffelläufer in Roth sollte somit möglich sein.

Allerdings merkte ich bereits beim ersten Mal Lände, das dem nicht so war. Und in Schwanstetten ging es eigentlich nur noch darum, das Ding irgendwie nach Hause zu bringen. Nach einer extensiven Lauf/Geh-Einheit steht also der 3:59-Marathon immer noch auf der ToDo-Liste, aber ganz oben stand erst mal Auskurieren. Deswegen ist hier auch eine etwas größree Lücke entstanden.

Nach dem dreiwöchigen Radurlaub (vll. kommt ja noch ein kurzer Bericht) muß es jetzt endlich einigermaßen sinnvoll mit Sport weitergehen.

Montag war also in der Mittagspause erstmal Schwimmbad angesagt. Nachdem zur Zeit kein Kollege mehr Wettkampfambitionen hat konnten wir das Training mal wieder etwas ruhiger und dafür techniklastiger angehen. 1800m mit viel Nebenlagen sind für off-season schon ok.

Dienstag dann das erste Lauftraining seit Roth. Zur Eingewöhnung 10km am Kanal, teilweise mit Sabine.

Mittwoch nochmal Schwimmen. Etwas flottes eingstreut um die Muskeln aufzuwecken. Ohne den hektischen Kollegen haben wir uns mit 2000m begnügt.

Donnerstag stand nur eine kurze Radausfahrt auf dem Programm. Ein Biergarten in der Nähe hat einen neuen Wirt. Wir mussten mal die Speisekarte inspizieren. 26km, positive Energiebilanz.

Da am Freitag keiner der Kollegen mit mir schwimmen wollte sind wir am Samstag nach Bamberg ins Hainbad gefahren. Sozusagen zum Ende der Freibadesaison. Waren zwar am Ende nur ca. 600m, aber stromaufwärts kann man die auch durchaus mit 05:00min/100m verbringen. Auf dem Heimweg hat mich mein Coach dann aus dem Auto geschmissen und ich durfte noch 10km (wieder mal am Kanal) heimlaufen.

Sonntags haben wir nochmal das einmalig gute Herbstwetter genutzt und sind auf den Keller gradelt. 55km für Kaffee und Kuchen.

7 Tage - 7 Einheiten Bewegung. Auch wenn das vll. nicht alles ernsthafter Sport war, für den Wiedereinstig gar nicht so schlecht. Dazu kommt ja noch 5x mit dem Rad zur Arbeit.

Seit dem Ostertrainingslager war ich ja immer nur in mehr oder weniger gemütlichen Radgruppen unterwegs. Am Montag war endlich mal wieder eine flotte Solo-Fahrt angesagt. Knapp 60km bis zum Rand des Steigerwalds und am Ende ein 31er Schnitt. Zusammen mit der mittäglichen Schwimmeinheit war ich am Abend dann doch recht platt.

Der Dienstag war eigentlich als Lauftag vorgesehen. Aber bei 30°C (Mitte September!) hab ich es einfach mal ausfallen lassen. Dafür sind die Sommerferien beim Tanzen auch schon wieder vorbei und deshalb haben wir uns am Abend noch krampfhaft versucht, an das Erlernte von vor ein paar Wochen zu erinnern.

Sowas hatte ich dieses Jahr nicht in einer einzigen Woche - ist doch super.

Das Wochenende hat mir mal wieder offenbahrt, dass ich dringend mehl Laufen trainieren sollte. Ich schreib da jetzt mal lieber nix dazu, außer vielleicht dass ich es zwei mal geschafft habe nicht Letzter zu werden.

Leider ist das Wetter jetzt nicht so richtig einladend um die Lauferei zu intensivieren. Dafür haben wir uns in der Mittagspause schon mal etwas auf die nächsten 100x100 vorbereitet. Die Zeit reichte gerade so für 25x100, dann war die Stunde Badezeit vorbei.

https://connect.garmin.com/modern/activity/1411879265

Ok, für 100x sollten wir das Tempo vielleicht noch etwas drosseln, 'ne 1:33 kreg ich nicht so oft hin bei "alle 2:00 ab".

Auch wenn die Bahre dir vor deinem inneren Auge erschienen sein mag, schreibt sich das immer noch "offenbaren" . Und meinst du jetzt laufen mit Mehlsäcken ?

Irgendwie bin ich scheinbar langsam aus dem Alter raus, wo wann sich zwei Wettkämpfe pro Tag reinziehen muß.

Oder vll sollte man dann wenigstens trainieren dafür.

hihihi .....

(am TV kann ich das immernoch ... )

Wir sind doch jetzt eine japanische Firma. Und da haben sie auch irgendwann die Tastaturen ausgetauscht.

Alles Klal?
Viele Glüsse, Michael

Ich kann auch langsam.

Nachdem mich die zwei Läufe am Sonntag doch etwas mitgenommen hatten bin ich heute eine betont gemütliche Runde gelaufen. 5:50 pro Kilometer und ein 136er Puls. Für nen richtigen REKOM-Lauf waren die 12km vielleicht einen Ticken zu lang, aber hey, wer läßt sich denn schon von der Trainingslehre abschrecken.

Bayerische Meisterschaften und keiner sagt Bescheid.

Freitag wollten wir mal wieder ins Vereinstraining gehen. Aber im Bd liefen die Vorbereitungen für die Bay. Kurzbahnmeisterschaften und deswegen fiel das Training aus. Zwar hat vorher keiner Bescheid gesagt, aber wir konnten trotzdem (kurz) schwimmen und haben und zu viert ein Olympisches Becken (50*25m) geteilt.
Am Ende durften wir sogar noch die elektronischen Zeitmessmatten testen.

Ich habe mir prophylaktisch schon mal eine Sportfrisur verpassen lassen. Einen möglichen Termin hätte ich auch schon mal ins Auge gefasst.

Aber ob ich wirklich noch mal ein Langdistanztraining durchziehen will und kann?