keko hat geschrieben:
Wenn das Geld für seine Wünsche nicht reicht, muss man halt mehr arbeiten.
Als wenn das so einfach wäre. Und noch mal: schau Dich bitte mal um, bei wie vielen Menschen es nicht darum geht, dass das Geld nicht für irgendwelche
Wünsche reicht, sondern fürs tägliche Leben. Und denen erzähl mal, dass Sie doch einfach nur mehr arbeiten müssen, dann ist das alles kein Problem.
Ich lade Dich ein, mal 4 Wochen bei mir zu arbeiten und Dir genau diese Klientel mal anzuschauen und anzuhören. Danach reden wir dann weiter. Es klingt vielleicht etwas hart aber ich glaube nicht, dass Du nachvollziehen kannst, was es bedeutet, keinen Job zu haben und an jeder Tür eines Personalbüros abzuprallen.
Zitat:
Ich finde, uns geht es in Deutschland extrem gut und man hat alle Möglichkeiten.
Dachte ich auch mal. 2,5 Jahre Arbeitslosigkeit und 110 Bewerbungen später sehe ich das deutlich differenzierter...
Zitat:
Es gibt noch immer eine Relation zwischen Einsatz und Ertrag.
Für manche ja. Für viele nicht. Auch hier wieder die Frage, wieviele Personen Du in Deinem direkten Umfeld hast, die mit Mindestlohn nach Hause gehen und ob Du tatsächlich meinst, dass da Einsatz und Ertrag stimmen (im Vergleich zu unseren Jobs z.B.)?