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Hi, ich brauch mal Eure technische Hilfe...
an meinem Rennradl ist eine SRAM 50/34T 105 PD Kurbelgarnitur. Wie misst man die Kurbellänge ? Ab Mitte Tretlager oder wo ?
Wenn ich das richtig lese, ist das ja eine Compact-Kurbel, oder ?

Und, ist die geeignet für mich um Berge zu fahren ? Hier die Hügel gehen ja, aber für die Alpen ? Was meint Ihr ?

Also ich gucke immer auf die Innenseite, da stehen so Zahlen wie 170 oder 172,5 oder 175 drauf . Zumindest bei Shimano. Wenn nicht, wird Mitte Innenlager zu Mitte Pedalbohrung gemessen.

50/34 ist die klassische Kombination für Kompakt. Darunter gibt es eigentlich nur noch 3fach mit kleinerem Kettenblatt. Weiß nicht, ob es für Lochkreis 110 mm noch unter 34 Zähnen gibt und ob der Umwerfer das packt. Zumindest wäre dann auch das Große auf unter 50 Zähne zu verändern.

Was geht hinten noch?

Jepp ist Compact. Die Länge steht normal auf der Kurbel irgendwo, zumindest mein ich, dass es so ist.

Mit der Kurbel düfteste überall hochkommen, ist aber halt auch die Frage was Du hinten fürn Ritzelpaket drauf machst.

Ja. Is Compact und sicher für Berge geeignet. Kannst ja zur Not hinten noch 12-32 draufmachen.
So Abstände werden normal immer von Kreismitte zu Kreismitte gemessen. In dem Fall dann wohl von Tretlagermitte zu Pedalschraube Mitte. Thorsten wird mich sicher korrigieren, falls ich Müll schreibtete!

okidoki, dann muss ich wohl hinten auch mal zählen...
und die Brille aufziehen, vielleicht finde ich ja noch ne Kurbellänge drauf.

33er gibt es noch, kleiner geht nicht und mehr schafft der Umwerfer auch nicht mit nem 50er Blatt.

Da ich es selbst schon so geschrieben habe, werde ich einen Teufel tun, mir selbst zu widersprechen .

Aaaah... mit Brille sieht man dann auf der Rückseite eine 175 stehen!
Das könnte etwas lang sein, ich glaube, ich fahre auf dem TT 172.
Oder spielt das nicht so die Rolle ?

Und Hinten ist eine 11-28 drauf.

2,5 mm sind kein Grund, sie gleich auszutauschen, wenn sie denn schon drauf ist. Wenn du ein kurzes (=normales) Schaltwerk hast, ist das mit 28 Zähnen auch ausgereizt. Für ein 32er brauchst du jedenfalls ein Schaltwerk mit langem Käfig. Bei Shimano heißen die kurzen "SS2 und die langen "GS" nach dem RD-xxxx, was eingepresst ist.

Gut, daß reicht für die meisten Berge
das restliche Optimierungspotential ist oben aufm Sattel


wegen Kurbellänge : meine Renner haben beide 170, Trekki und MTB haben 175 - fährt alles ordentlich -
nur mit dem Trekki komme ich manchmal mit dem Pedal aufn Boden, wenn ich nicht achtgebe, in Kurven ,
ich denke mal Kurbellängen-Optimierung wird überbewertet

Das ist Ansichtssache.

Ich mag keine 175er mehr fahren. Die 2,5mm zur 172,5mm Kurbel merke ich blind.
Eventuell wäre bei meinen kurzen Beinen sogar eine 170er Kurbel sinnvoll, aber da ich recht langsam trete und mit (zu) viel Kraft geht die nächst längere auch.

Danja ist recht groß und könnte/müsste mit der 172,5er gut klar kommen. Größer würde ich auf RR und TT eher nicht gehen. MTB ist sicher was anderes, da hab ich keine Ahnung.

11-30 fahre ich mit kurzem Schaltwerk.
Dann muß man aber höllisch aufpassen, dass man beim großen Blatt nicht auf das 28er oder 30er Ritzel schaltet.
Auf dem kleinen Blatt kann man alles schalten.
11-32 könnte u.U. Probleme mit der ersten Umlenkrolle am Schaltwerk geben. Muss man probieren.

Ich merke halt, dass es sich anders "tritt" als beim TT. Eher halt mit tieferer Frequenz..., das passt mir nicht so. Geht eher in's Knie (gefühlsmässig)
Muss heute abend mal schauen, was auf dem TT drauf ist.

Sonst muss ich halt doch mal probieren einen Pass zu fahren

Hm, dann solltest Du wohl eher an Deiner Kurventechnik arbeiten...
das machst Du bei unseren Kurven hier nicht oft, sonst bist Du weg!

jip - das mache ich auch ...
dennoch : das aktuelle Trekki habe ich ja erst 7 Monate, und damit setzt es auch bei moderater Schräglage oder auch beim Durchqueren von Hoppels, Bordsteinkanten, Löchern und was weiss ich denn .... deutlich häufiger auf, als mit jedem anderem meiner Räder .... es liegt hier wohl speziell unter anderem an der Geometrie des Rahmens, in Kombination mit den längeren Kurbeln
- und kleinen Nachlässigkeiten der Fahrerin