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Ich wollte eigentlich nur hören, ob Du lebst.

Es ist 11.47 Uhr und es gab noch kein Lebenszeichen.
Ich will nicht die Dramaqueen spielen, aber es kann sich auch mal ne Blutvergiftung entwickeln usw.

Es war 10 Uhr, als kein Wecker klingelte und ich trotzdem die Augen öffnete . Ich bin kein Frühaufsteher, wenn sich dadurch kein anderweitiger Vorteil (wie früher aus dem Büro rauszukommen) ergibt . Dann musste ich meine Krankmeldungen noch zur Post bringen, Brötchen holen und das Frühstück machen.

Aber jetzt bin ich online .

Als meine Tochter heute das Honig-Glas aus Ober-Mörlen offnete, sagte ich ihr, sie solle nicht so verschwenderisch damit umgehen, weil eine fleißige Mörler Biene, in Ausübung ihrer wichtigen Arbeit in Rosbach ums Leben kam.

Immerhin die halbe Wahrheit erzählt .

Ich beobachte gerade eine Biene, die in den letzten Tagen immer in das Loch für die Zapfen der Neigungsverstellung meines Strandkorbs reingeflogen ist. Vor ein paar Minuten habe ich ein Stück Tape über das Loch geklebt, weil ich keinen Bienenstock in meinem Strandkorb haben will. Sie scheint ihre Obdachlosigkeit noch nicht zu akzeptieren . Soll sie doch nach Ober-Mörlen ziehen und sich da Arbeit suchen .

Deine Gastfreundschaft gilt wohl nicht für jeden.
Nur Aperol-Drosseln dürfen sich im Strandkorb niederlassen, während die Bienen weg belieben müssen.

Thorsten, so geht das nicht.

Hast du von Aperol-Drossel auf Honig-Biene umgeschult, dass du dir Sorgen machen müsstest ?

Nein, ich werde weder fleißig, noch heiße Biene.

Und ich lese flüchtig "keine heiße Biene"...

Oho, gar nicht mitbekommen mit dem Fuss, gute Besserung!

In Zukunft direkt nach dem Stich schnell so hochdosierte Wärme an die Stelle, dass es gerade noch ertragbar ist. Bei über 42° denaturieren die Eiweisse im Gift, dann isses lange lange nicht so schlimm.

Oder ne halbe Zwiebel draufpappen! Sollte man immer im Haus haben!

Bisher hatte ich ja nie auch nur die geringsten Probleme mit Bienenstichen. Aber man lernt auch im Alter noch dazu.

Jetzt habe ich erstmal Urlaub genommen für den Rest des Monats. Hier rumhängen und semi-nichts-tun wäre mir auch zu blöd und mein Chef hat ganz recht, dass das komisch aussieht, wenn ich auf der einen Seite noch Resturlaub und Ausgleichstage für Sonntagsarbeit habe und auf der anderen Seite hier im Büro "rumhänge". Geht auch genau auf . Inkl. krank sein hätte ich dann in 3 Wochen einen halben Tag "gearbeitet".

Jetzt muss das angekündigte schöne warme Wetter auch wirklich kommen, dann bin ich zufrieden .

Heute mittag fahre ich dann mal mein hoffentlich nächstes Auto angucken.

Heute Saisonauftakt mit dem Kinzigtal-Triathlon in Gelnhausen. Zum ersten mal das TT bewegt und das sollte sich noch ein wenig rächen. Naja, die ganze Vorbereitung war ja eigentlich nicht vorhanden.

Beim Schwimmen war der Start irgendwie chaotisch. Auf einmal knallte irgendwas, obwohl der Sprecher bei den Gruppen davor immer "ready .... go!" oder sowas gerufen hatte. Also losschwimmen oder nicht? Bis ich zu Ende überlegt hatte und mich auch für losschwimmen entshcieden hatte, war die gesamte ausgemachte Reihenfolge auf unserer Bahn für die Katz. Also erst mal von 5-6 auf 3-4 vorgekämpft und dann - relativ - gemütlich an den Füßen des Vordermanns gehangen. 8:44 sind ok. Wenn man 8 Monate lang nicht den LAP-Knopf seines Garmin gedrückt hat, findet man ihn auch nicht mehr. Also habe ich nach dem Schwimmen zunächst auf STOP gedrückt. Adieu Wechselzeit 1. Beim Aufsteigen habe ich ihn wieder gestartet bekommen und mich auch wieder an die Position der LAP-Taste erinnert. Zweimal gedrückt und oben an der Straße ging dann offiziell das Radfahren los. Die erste Frage des Garmin nach 8 Monaten ohne TT und Leistungsmesser: "Leistungsmesser erkannt - kalibrieren?" In meiner Verzweiflung einfach ja gedrückt und nach kurzer Zeit stand eine Erfolgsmeldung auf dem Display, die ich aber auch nicht mehr weggekriegt habe. Beim zweiten Wechsel habe ich dann die LAP-Taste einfach gar nicht getroffen, also ging der zweite Wechsel komplett in die Radzeit ein. Bis zum Abstellen war es dann immerhin ein 36er-Schnitt, womit ich angesichts der paar Rad-km sehr zufrieden bin. Laufen fand dann entsprechend in "Übergang 2" statt. 22:44 für 5 km entsprechen halt enfach meinem aktuellen Trainings- und Leistungsstand (insgesamt 90 Lauf-km im März/April, auf dem Rad außer der Trainingslagerwoche auch eher nix). Damit bin ich dieses Jahr auf Platz 9 der AK-Wertung gelandet. Bei den Herren so um Platz 45. In den letzten Jahren stand ich noch auf dem Treppchen oder nur 20 Sekunden davon entfernt.

Das Chaos könnte auch von mir sein!

Ich hatte gestern einfach keine Lust, mich bei dem frischen Wetter nochmal aufs Rad zu setzen und zu probieren, ob am TT noch alles funktioniert. Nach 8 Monaten (Walchsee) Stillstand gestern abend um 22 Uhr Luft in die Reifen und heute früh ins Auto geschmissen.

Aber trotz der Kalibrieraktion hat er Leistungswerte augezeichnet und die sind jetzt nicht sooooo schlecht. 10-20 Watt unter denen einer Sprintdistanz letzten Juli.

Bei mir war das ähnlich. Ich musste gestern noch das Tretlager tauschen, den Hobel von den ca. 500 Gramm Dreck befreien, den Vorderradbremshebel wieder festziehen und Laufräder tauschen. Da es gestern geschüttet hat wie aus Eimern und ich keine Lust hatte, das frisch geputzte Ding gleich einzusauen, fiel die Probefahrt aus. Die hab ich dann heute morgens kurz vor dem Checkin direkt in Krailling gemacht und war erstaunt, dass alles astrein funktionierte - selbst die Gänge flutschten astrein, was mich etwas überrascht hat, da beim letzten Laufradwechsel von Scheibe auf normal die Gangschaltung etwas neu justiert werden musste.
Ach so: Sattelposition hab ich auch noch ein wenig geändert --> auch das war gut. Fühlte sich bei der Testfahrt, also im Rennen , super an.
Tja, es hat schon Vorteile, wenn man seinen Hobel gut kennt und sich drauf verlassen kann.