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Gestern hab ich mir ja das Laufen geschenkt, dafür bin ich die 8km zur Firma gelaufen um mein Auto zu holen. Wetter war eh bescheiden.

Heute hab ich dann mal wieder mein RR ausgepackt, kaum zu glauben aber das letzte Mal bin ich tatsächlich am 17.8. auf nem Rad gesessen.
Dann war heute mal wieder die Standardrunde dran, also nachdem ich mal gefühlt ne Stunde gebraucht habe um alles zusammen zu suchen. Irgendwie lag alles verstreut.
Im Endeffekt hat ich dann zuviel an und hab reichlich geschwitzt, aber des erklärt meine unterirdische Leistung kein bisschen. Vorallem am Ende wars heftig und den Hügel bin ich fast nicht hochgekommen.
Nach dem radeln musst ich nochmal die Treppe runter und bin fast runter geflogen, weil die Knie nachgegeben haben.
Für die 41,5km hab ich 1:56h gebraucht und der Puls war fast so hoch wie beim Laufen.

Tipp: Lass mal die Uhr zu Hause und fahre einfach gefühlt locker!!!

+1

Habe Spaß am Sport und mach nicht Sport, um hinterher davon genervt zu sein. Dann kommt der Erfolg auch irgendwann. Und wenn/solange er nicht kommt, bist du zumindest nicht genervt davon.

Hey moment, wer sagt hier was von keinem Spaß??
Ich hab nicht auf die Pulsuhr geschaut, mir ist vollkommen bewusst, dass nach 4Monaten Pause + zusätzlichem Gewicht keine Wunder vorzuweisen sind.

Ich mein, wenn euch die Zahlen stören, dann lass ich die in Zukunft weg. Ausser dass mir der Hintern weh getan hat (und immer noch tut (ob der Toupe wirklich der richtige Sattel ist? )) war des ne tolle Runde.

Ich glaub ich muss mir hier noch 1-2 kürzere Runden suchen, blöd nur, dass alles was keine Wendepunktstrecke ist, automatisch bedeutet Hügel zu fahren.

Vielleicht kommt der Spaß besser rüber, wenn Du Deine Runde nicht als beurteilst?

Wenn ich 4 Monate nicht radeln würde, könnte ich es auch nicht mehr

Ich wünsch Dir wieder mehr Happy Sports in der Zukunft!

Gib deinem Hintern doch wenigstens den Hauch einer Chance bevor er einen neuen Sattel untergeschoben bekommt... Ich musste auch erst die ein oder andere Stunde auf dem Sattel verbringen, damit dieser sich mit meinem Hintern gut verstanden hat....!!!

Yep. Gerade wenn man wieder einsteigt, ist es wichtig, nicht gleich zu (be)werten. Und wenn du die Uhr weglässt, fällt es dir vielleicht leichter, die schönen & spaßigen Aspekte mehr wahrzunehmen. Dass die Hügel erst mal höher sind, ist normal. Also einfach Kette links und gemütlich hochkurbeln. Am besten mit dem MTB, wenn die Rennradübersetzung nicht taugt. Wegen Sattel gebe ich BigWilly recht. Hintern & Sattel müssen sich erst mal aneinander gewöhnen.

So heute war ich wieder laufen. Irgendwie hab ich momentan nicht wirklich das Gefühl, da würd sich irgendwas tun. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Meine Waden waren wieder ziemlich hart, aber dafür haben meine Oberschenkel nicht weh getan.

Ob ich wohl mal wieder mit abendlichem Dehnen anfangen sollte?

Wenn die Waden hart sind, eher massieren als Dehnen! Hast Du so ein Rollerteil oder Nudelholz?

Jo irgendwo liegt ne BlackRoll rum. Eigentlich sollte die in der Nähe der Glotze liegen.

Jo irgendwo liegt ne BlackRoll rum. Eigentlich sollte die in der Nähe der Glotze liegen. [/quote]
So ist es - auf die Rolle mit Dir!

Irgendwo liegt ne Blackroll rum????? Kerl, Du hast harte, verspannte Waden! Benutz das Ding gefälligst!
Dich muss man aber immer zu Deinem Glück zwingen.
Wenn die Waden wirklich hart sind, dann wird's weh tun......und ca. 3-5 Tage dauern. Dann wird's Dir besser gehen.
Lass Dir das sagen von einem, der immer wieder mit verhärteten Waden zu kämpfen hat. Ich werde die mein Leben lang massieren müssen, solange ich Sport mache. Wär mir anders auch lieber, aber wenn ich ohne Unterbrechungen durch viel Lauftraining kommen will, dann gibt's keinen anderen Weg.
Gestern war ich wieder 13km flott laufen. Und danach merk ich schon wieder dieses angespannte Gefühl. Gerade eben hab ich auch wieder gerollert.

Magst du mir einmal erklären, was sich denn tun sollte??

ich bin zwar nicht Icey, aber bin von meiner wenigen Lauferei genauso gefrustet:
ich erwarte, das es sich entweder irgendwann mal einen Tick einfacher anfühlt -
oder weniger schmerzhaft...
oder aber, daß es genauso weh tut (also zieht und zippt aber nicht unerträglich) -
daß man dabei wenigstens einen Tick schneller würde, als beim ersten Mal....
Immer wieder die gleichen 4km in immer wieder 37min abzutraben, und jedesmal danach so fertig zu sein ,
obwohl man kaum das Walking-Tempo verlassen konnte, und dabei gelaufen ist!! und sich dabei noch tierisch angestrengt hat, DAS ist einfach schice und total demotivierend....

Alle erzählen, man müsse nur öfter, länger laufen, dann würde man endlich schneller werden, oder es würde endlich endlich etwas müheloser....

Aber alle lügen...

Nur Geduld, dann wird das.... erzählen sie immer

Gewicht runter. Das erzählen auch ALLE. Und in DEM Fall bin ich mir sicher, dass da diese ALLE ganz sicher Recht haben. Sprichwörtlich beisst da die Maus keinen Faden ab.
Wenn ich mir jetzt 15kg in nem Rucksack auf'n Buckel schnall, brauch ich an anständiges Laufen auch nicht mehr denken.
Ich merk jedes halbe Kilo.

Nicht immer nur jammern, sondern MACHEN!!!


Und wenn man vom Typ her auch noch jemand ist, der generell eher zu Verletzungen neigt (so einer bin ich übrigens auch, falls das noch nicht klar geworden ist), dann macht sich das gerade bei der Lauferei doppelt und dreifach bemerkbar.


Einfache Rechnung:
Für eine gegebene Körpergröße wiegst Du 72kg.
Idealgewicht wäre bei dieser Größe aber 60kg.
--> Wenn Du 12kg abnimmst, sind das 20%. Und ungefähr diese 20% wirst Du dann auch schneller laufen, ohne auch nur einen Funken mehr trainieren zu müssen. Das ist eine gängige Faustregel.
Sprich, Du läufst z.B. 5km nicht mehr in 35min, sondern in 28min! Das würde ich als deutliche Steigerung werten.