So dann schreib ich auch nochmal was über das 24-Stunden-Nichtschwimmen.
Anfahrt war schon am Freitag, inklusive Stau und wenn ich Glück hab mit nem Blitzdings.
Schwimmen war bei mir eher so weniger toll. Die ersten 500m bin ich auf der Nebenbahn geschwommen, da bei uns schon recht voll war und nur ein Zähler anwesend war. Danach wurds reichlich voll mit Brustschwimmern und ich bin dann auf unsere Bahn gewechselt. Nach 900m hat mir die Schulter leicht gezogen, nach 1000m hab ich dann ne kurze Pause gemacht. Die nächsten 1000m waren wieder am Stück, nach 900m wieder das gleiche Spiel wie vorher, nur dass die Schulter n bissle mehr weh getan hat.
Nach ner längeren Pause hab ich dann die 3000 voll gemacht und wie vorher schon.
Aber es stand ja noch das Totenkopfabzeichen aus. Wenigstens die Stunde wollt ich durchschwimmen. Als Tipp hat man mir gegeben, immer mal wieder n Rückenbahn einzulegen und am besten irgendjemanden im Wasserschatten zu verfolgen.
Um 23:48 hab ich mich dann mal ins Wasser begeben um die Stunde durchzupaddeln. Leider wollte meine Schulter mal so überhaupt nicht mitmachen. Die ersten 200m hat die Schulter schon gezogen. Dann bin ich umgestiegen auf Rücken-Beine ohne Brett. So bin ich dann im 200er Rhythmus Kraul-RückenBeine die ersten 1000m geschwommen. Danach bin ich komplett auf Rücken-Beine geschwommen, da hat mir ja nix weh getan.
Irgendwann hab ich mal beschlossen 1000m Rücken-Beine zu schwimmen.
Um 1Uhr hat ich dann die 1000m voll. Und insgesamt irgendwie 5050m voll.
Ich weiss zwar nicht wann ich mich da wieder verzählt hab.
Anschließend hab ich mich geduscht und bis 5Uhr Bahnen gezählt. Danach konnt ich dann doch glatt 3 Stunden pennen.
Nächstes Jahr gibts dann mit ganzer Schulter bestimmt irgendwas über 20km.
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Wagnerli hat geschrieben:
Dafür sind wir Drachen, die den armen Männer alles verbieten und sie nicht verstehen.
Ich wussts ja schon immer...
Tsss.... Frösche