emu5.de

Ja, das ist wohl genau das Problem, was er da in dem kurzen Artikel schreibt. Das mit den Fußsehnen bei mir kommt diesmal garantiert von den zu flachen Tretern. Man muss bedenken, dass ich mit genau den gleichen Schuhen 8 Tage vorher schon mal 31km Asphalt auf Malle gerannt bin. Ausserdem bin ich ja auf den letzten 10km doch merklich eingebrochen (wie sollte es auch anders sein, ich hatte ja quasi keine langen Läufe vorher gemacht) und da wird der Stil halt immer schlampiger. Im Nachhinein betrachtet war ich da halt wieder mal etwas naiv. Gut, nen Versuch war's wert. Hätte auch gut gehen können.
Zumindest hab ich gelernt, sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Es ist noch jede Menge Zeit bis Roth und ich denke, Laufpause für den Rest des Jahres sollte alles wieder gerade biegen. In einem halben Jahr kriege ich genug Laufform hin. Das passt schon.

Damit brauchste gar nicht abseits der Straße zu probieren. Lies einfach mal die FACHpresse - dann wirst auch DU lernen: absolut UNfahrbar!!!

Und abseits der IMHO schwachsinnigen Marketingdiskussionen: sehr gute Wahl.


Dito. Auch hier gilt (für mich): bloß weil die Industrie stetig neues unter die Leute bringen muss, heißt das ja nicht, dass man da mitmachen muss...

Naja, ich meinte eher den ersten Part, dass nicht jeder Hobbyläufer (so wie ich und die meisten anderen) gleich nach der Devise "je leichter desto besser" die leichtesten Treter nehmen muss. Diese anschließend angeführten lustig aussehenden CloudTec sehe ich genauso skeptisch wie die Newtons und ganz viel anderen Schnickschnack. Und ein Kayano-Laufsofa werde ich wohl auch nicht laufen.

Also der DS Trainer ist alles andere als leicht und hat ja schon ne Stütze

Finde ich auch und laufe ihn ja auch seit vielen, vielen Jahren. Die Aussagen von Klaus (du kennst ihn ja auch von Lanza) muss man auch mal ein Stück relativieren. Für kürzere Sachen laufe ich auch den DS Racer. Aber es gibt noch recht viele viel schwerere, klobigere Schuhe als den DS Trainer. Finde ihn eigentlich ein gutes Mittelding.

Eben - aber genau das wird doch grade gerne verkauft. "Laufen die Profis - MUSS gut sein!"

Das ist halt wieder die Sache mit der Pauschalisierung. Schwarz-weiß gibt's halt meistens net.

Ich find, den richtigen Laufschuh zu finden, ist so ziemlich das schwierigste bei der ganzen Rennerei. Ich bin nach jahrelangem Laufen von Asics Schuhen die letzten Jahre bei Saucony hängen geblieben, die Asics waren mir einfach zu hart. Dann bekam ich im Frühjahr auf einmal mit dem recht flachen Saucony Tangent die Wadenprobleme, wobei ich den Schuh schon in der 3. Ausführung und recht viel ohne Probleme auch im Training und Wettkampf gerannt bin. Mit dem Ride, der deutlich schwerer und höher gebaut ist, hab ich keine Probleme an der Stelle.

3-rad hat mir im Sommer nen Adidas Schlappen vermacht, der ihm etwas zu klein war, den lauf ich als WK schuh, der ist super, ich glaub mit deren Modellen werd ich mich in der Zukunft mal wieder beschäftigen. Ich bin ganz früher mal Adidas gelaufen, das ist aber wirklich schon Urzeiten her.

Du .... schwimmst ins Büro?

Reschpekt!

Na klar. Ich könnte nach ca. 9 km an die Nidda gelangen und von dort aus ca. 30 km flußabwärts schwimmen und die letzten 400 m zu Fuß gehen .

Böses Weib !

Das sehe ich auch so.

Wie verändert / erhöht sich die Stützfunktion eines leichten Schuhs wenn man den mit Einlagen läuft?

Ich laufe ja recht wenig und habe zusätzlich keinen sehr hohen Schuhverschleiß, deshalb habe ich ja auch recht wenig Schuherfahrung. Trotzdem scheint es mir, dass wenn man mal glaubt den richtigen Schuh für sich gefunden zu haben, ist das gleiche Modell im Folgejahr schon wieder anders.

Lauft ihr denn im Training immer die gleichen Schuhe? Ich versuche immer zwischen drei Schuhen zu wechseln. Derzeit sind es ein älterer DS Trainer, Fastwitch 3 und 5, alle mit den selben Einlagen.

Ich habe zwischen 6 und 8 Paar und wechsle nach jedem Lauf und Einsatzgebiet.

Wenn ich von so vielen für mich geeigneten Schuhen wüsste, hätte ich auch so viele. Wird ja letzten Endes nicht teurer, da die Gesamt-km-Leistung nur über eine längere Zeit in Anspruch genommen wird. Früher hatte ich auch mal andere, aber in den DS Trainer habe ich mich seit Ende der 90er immer am wohlsten gefühlt (abgesehen von ein paar Jahren, in denen die ihn verändert hatten, bevor sie wieder zur alten Passform zurückfanden). Zwischendurch hatte ich mal Mizuno, aber in denen fühlte ich mich langfristig auch nicht wohl. Leider kosten diese Fehlentscheidungen jedesmal 100 € und mehr.

Wenn dir der DS zu hart ist, tja, teste doch mal den Saucony Ride z. B. der ist jedenfalls sehr komfortabel, trotzdem stabil und Ausläufer gibts z. b. bei Magic Sport food wirklich günstig.

Also mir taugen am Besten flache, leichte und ungestützte Schuhe. Im Prinzip hab ich drei Modelle:

- Brooks ST5 (vorher bereits den ST4) --> mit 240g das Schwergewicht, den lauf ich nicht ganz so oft
- Mizuno Wave Ronin --> 200g, den hab ich erst letzten Winter entdeckt und mit dem lauf ich sehr viel und auch alle langen Läufe. Für mich ein wirklich klasse Schuh
- Nike Streak XC2 --> 130g, den lauf ich seit 2 Jahren im Prinzip bei jedem Wettkampf, egal wie lange die Laufstrecke ist. Mit dem lauf ich ultra gerne, aber da ist es wohl wirklich so, dass die Belastung für die Waden doch recht hoch ist - vor allem bei langen Strecken. Da wird bei mir dann irgendwann die Wade hart und das legt sich dann scheinbar auf meine Peronealsehnen. Vielleicht sollte ich den auch immer wieder mal im Training laufen, statt nie im Training und dann damit einfach mal so nen Marathon. Das ist irgendwie nicht so schlau, wie sich rausgestellt hat.