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Drullses Marathon war hart. Wenn er letzten Samstag beim Laufen mit mir (untalentierter und noch untrainierter als Drullse) noch meint, dass es nicht richtig locker war, muss der hart gewesen sein.

Aber für Glaurung war das damit genau die richtige Marathon-Erfahrung zum richtigen Zeitpunkt, um zu wissen, dass er sich einen im Frühjahr sparen sollte (hoffentlich ist bis dahin die Erinnerung nicht schon wieder zu sehr verblasst).

Ja. Definitiv. Und ich bin froh, dass ich das so spontan und "rechtzeitig" durchgezogen habe. Es war genau richtig.


Sicher nicht. Die Erinnerung an Januar, als ich das Projekt Marathon abbrechen musste, ist auch noch taufrisch. Aus genau diesem Grund mach ich jetzt gerade eben Laufpause für wahrscheinlich insgesamt 3 Wochen oder so. Denn nicht zuletzt wegen der Tatsache, dass der Mara am Bodensee fast komplett Asphalt war, war das für mich orthopädisch grenzwertig (nicht die Knie, sondern eher die Füße wurden etwas mitgenommen). Ich weiß genau, dass - wenn ich jetzt stramm weiterlaufen würde - ich wieder ein Problem kriegen würde. Die Orthopädie wird definitiv schon deutlich belastbarer, aber umfangsmäßig so viel wie 3-Rad oder drullse kann ich sicher noch nicht laufen.

Das lag mehr daran, dass ich es der erste Lauf (und die erste sportliche Betätigung, bin ja nichtmal mit dem Rad zur Arbeit gefahren) nach dem Marathon war. Nach zwei Wochen Komplettpause ist es nie locker...

Ob das so schlau ist? Nach 3 Wochen fängst Du wieder bei fast Null an. Lieber 3x die Woche 5 Km traben...

Gute Idee. Könnte ich probieren. Als ich letzten Sonntag (also genau eine Woche nach dem Marathon) das erste mal wieder gelaufen bin (10km) hatte ich danach die gleichen Probleme vorne an den Ballen wie beim Marathon. Das hat mich abgeschreckt. Aber vielleicht sollte ich morgen tatsächlich einfach mal 5km lockerst laufen und schauen was passiert. Denn eigentlich hab ich auch schon oft die Erfahrung gemacht, dass moderate Bewegung besser ist als komplette Schonung.

München war schnell mit der Zusage. Freitags um 16:30 bin ich heim. Heute um 11:00 kam das Jobangebot. Na also. Jetzt warte ich aber noch die Meldung aus Mainz ab. Wobei ich irgendwie fast mehr zu München tendiere. Sehr interessante Sachen machen die und irgendwie bin ich halt doch a greislicher Bayer.
Ausserdem ist da das Drumherum mitsamt Bergen, Seen und dem Mittelmeer in "nächster" Nähe doch irgendwie mehr nach meinem Geschmack. Zudem ist die Dichte an Biotech Firmen um München herum einfach immens und auf Dauer ist das für uns jobangebotstechnisch definitiv am geschicktesten. Katrin dürfte da auch schnell was kriegen.
Weiterhin geht's mir langsam irre auf die Eier, ständig noch eine und noch eine Woche länger nach hinten vertröstet zu werden, bis ich endlich ne Zu- oder Absage kriege (wie jetzt im Falle der Mainzer Firma). Ich finde dieses Verhalten diverser Firmen ziemlich armselig. Aber so isses nun mal mittlerweile auf dem Jobmarkt.
Jedenfalls dürfte es somit zumindest schonmal recht sicher sein, dass ich ab 01. Januar endlich aus dem Laden raus bin, in dem ich im Prinzip seit 2005 drin bin. Das ist schon mal die Hauptsache. Denn da drin geh ich auf Dauer kaputt. Alles andere klärt sich wohl diese Woche noch.

So ca. ab dem 25. November kann ich dann bis Jahresende meinen Resturlaub und noch ein paar Überstündchen nehmen.

Trainingslager lass ich dann wohl bleiben.
Is halt irgendwie auch blöd, nach 6 Wochen im neuen Job 10 Tage Urlaub haben zu wollen. Geld ham'wer wegen dem ganzen Ausbau grad eh net wie Heu. Also müssen die 09:29 halt irgendwie ohne Trainingslager gehen.

Was macht Ihr mit dem Haus, wenn es nach München geht?

Huch, noch einer, der irgendwie net pennen kann?

Naja, der oberste Stock, den wir gerade ausgebaut haben, wird ja jetzt eh vermietet. Nach Möglichkeit ab Januar. Sobald Katrin dann in München auch was Festes hat, würden wir wahrscheinlich das Erdgeschoss (da sind wir jetzt drin) auch vermieten, den ersten Stock würden wir zur Sicherheit wohl erst noch leer lassen. Das wäre dann vielleicht der Zeitpunkt, sich bei München nach was Käuflichem umzusehen. Ich vermute, auf Dauer werden wir dann wohl nicht wirklich wieder zurück kommen, wenn wir uns mal da unten angesiedelt haben. Dann wird wohl auch irgendwann der erste Stock vermietet. Verkaufen wollen wir das Haus eher nicht. Erstens verkauft man sein Elternhaus irgendwie nicht unbedingt und zweitens ist das hier in Erlangen ja schon ne gute Anlage. Die Wohnungssituation ist hier auch nicht wirklich entspannt.

Schau'mer mal. Alles net so einfach. Gibt noch viel Zeugs zu regeln in der nächsten Zeit.

So. und jetzt bin ich zum Glück auch müde. Morgen muss ich ausnahmsweise mal wieder früher raus und nachmittags habe ich nochmals die Fränkische-Schweiz Tour mit 1200HM geplant. Guuds nächtle.

Nö, ich arbeite noch...


Ah, ok.

Neue Jobchance in München, saubere Sache, herzlichen Glückwunsch, triff eine weise Entscheidung. Ist sicher eher Dein Ding von der Geographie her als die Sache in Mainz.

Das Haus in Erlangen vermieten klingt auch clever, es gibt grad keine bessere Anlageform als Beton..

Dann gibts irgendwann mal nen Emu Treffen in München, das hätte doch was..

Drück die Daumen, das das alles funzt.

Ich würde auch eher zu München tendieren, allein die Nähe zu den Bergen

Hatte keine Lust, zu radeln. Stattdessen hab ich 11h lang ziemlich eifrig und motiviert gearbeitet. Macht auf einmal wieder voll Spass, wenn man so langsam mit dem "Aufraeumen" auf der Arbeit beginnt.

Es wird München.

Endlich wieder ne ordentliche Perspektive. Man weiß zwar letztlich nie, was einen erwartet, aber wirklich nerviger als die letzte Zeit kann's nicht werden.

Glückwunsch zum neuen Job