Diese Woche war erstmal nichts großartiges, man muss ja weiterhin jeden Tag ins Büro kommen. Da mir - beinahe erwartungsgemäß - ein kariöses Stück des wurzelbehandelten Zahns abgebrochen ist und am Dienstag die nun überstehende provisorische Füllung richtig wackelig war, habe ich den Donnerstag-Termin beim Zahnarzt 2 Tage vorgezogen und musste deshalb schweißtechnisch vorsichtig fahren, um nicht völlig süffig dort aufzutauchen. Später ging es dann noch zum Bahntraining: 3 * (1600 m zügig = 4:05 min/km, 1:45 Pause, 800 zügiger = 3:42 min/km, 2:00 Pause) haben Spaß gemacht.
Samstag war dann Pause und heute waren wir beim Volks-Triathlon in Oettingen. Drullse und Maja haben komplett mitgemacht. Mein Geburtstagsgeschenk an Anja war der Staffelstart. Gemäß den Regeln musste Anja ja auch den Schwimmpart übernehmen
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, aber wir haben noch kurzfristig umdisponiert. Ich glaube, Anja hatte ihren Badeanzug vergessen oder so
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. Ich bin dann geschwommen und geradelt. Die Hardcore-Bayern-Kampfrichter ließen dann auch noch bei 21,8 Grad mit Neopren schwimmen. Wir hatten jedoch alle gar nicht erst einen Neo eingepackt. Zu aufwendig mit an-/ausziehen und trocknen. Hat Spaß gemacht. Beim Schwimmen habe ich einen knappen Punktsieg über die beiden Neoprenträger an meiner Seite errungen, musste aber auch einen dicken Tritt gegen die Brille einstecken. Ansonsten stand die Deckung aber gut
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. Beim Radfahren habe ich noch etliche Leute überholt, auch aus der Startgruppe 5 min vor uns. An zweiter Stelle der Staffeln liegend konnte ich an Anja übergeben und mich dann aufs Fotografieren konzentrieren. Beim Wechsel wurden dann Chip, Startnummer am Band, Fotoapparat und Wasserflasche übergeben. Die dritte Runde bin ich dann mit Anja mitgelaufen und gemeinsam ins Ziel rein, wo wir den Helfer damit verärgerten und verwirrten. Das war noch ein echter VOLKS-Triathlon. Manch einer zog direkt nach dem Abstieg die Startnummer nach vorne, um im nächsten Augenblick auch seinen Helm zu öffnen und in der Hand zu tragen. Zu früh geöffnete Helme waren eher die Norm denn die Ausnahme. Auf der Radstrecke wurde auch munter mittig gefahren. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht
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Die Rückfahrt war dann etwas nervig, da die angekündigten 2 min Verzögerung wegen 1 km stockendem Verkehr in Wirklichkeit 6 km Stau und eine halb Stunde waren. Die A7 war da wegen einer Baustelle auf eine Spur verengt
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. Danach kam noch mehrfach zähfließender Verkehr. Autofahren ist häufig doof.