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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 14:02 
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emulucion Emu

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outergate hat geschrieben:
so, und nu mal her mit den gegenstimmen :lol:

ich denke, die Wahrheit liegt wie immer dazwischen.
einerseits denke ich , daß das Verhältnis von KH:Fett Verbrennung nicht beeinflußbar ist und größtenteils über die intensität gesteuert wird.
Andrerseits liegt der sinn von langen Einheiten darin, den prozentualen Anteil der an der Arbeit verrichtenden Muskelzellen zu erhöhen.
je mehr Muskelzellen gleichzeitig arbeiten, desto weniger Arbeit ist von jeder einzelnen Muskelzelle zu absolvieren-->weniger Intensität--> weniger KH und Fett verbrennung == besserer Trainingszustand

hat man diesen erreicht geht es nur noch drum die einzelnen Muskelzellen selbst zu stärken, z.b. durch intervalle, Bergfahrten, Sprints etc.

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Also ich seh das anders.


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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 14:06 
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Das Rennsemmel-Emu
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Ulfila hat geschrieben:
Es sei denn, man heißt drullse und knallt ohne Rücksicht auf Verluste durch Ostelbien. :laugh:


DER war wirklicht gut.

Warum? Weil die Kolonie, in der meine Eltern ihren Kleingarten haben "Ostelbien" heißt...

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Weiteratmen - DAS ist der Trick!!!


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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 14:10 
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Mit Faris zu Taco-Bell Geher
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outergate hat geschrieben:
so, und nu mal her mit den gegenstimmen :lol:


Es wäre zwar sehr emuisch zu widersprechen, um eben zu widersprechen, aber in diesem Fall schließe ich mich dieser und deiner Ansicht an. :D

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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 14:45 
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Eiermann U5 Emu
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outergate hat geschrieben:
die zunehmende ökonomisierung ist eine begleiterscheinung des ausdauertrainings.
das ist aber keine verschiebung des relation, sondern ein anheben des niveaus, auf dem die relation dann aber wieder gleich ist.

so, und nu mal her mit den gegenstimmen :lol:


Die ist auch immer sehr gut bei unserem Ulle im Winter zu sehen. :oops:

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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 16:08 
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Schwimm-Emu
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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 16:09 
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Emu Steak
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Beiträge: 119
Olli hat geschrieben:
outergate hat geschrieben:
die zunehmende ökonomisierung ist eine begleiterscheinung des ausdauertrainings.
das ist aber keine verschiebung des relation, sondern ein anheben des niveaus, auf dem die relation dann aber wieder gleich ist.

so, und nu mal her mit den gegenstimmen :lol:


Die ist auch immer sehr gut bei unserem Ulle im Winter zu sehen. :oops:

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ziemlich schlecht retuschiert das bild ...
:lookaroun:


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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 16:13 
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Eiermann U7 Emu

Registriert: 14 Mär 2005 12:00
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outergate hat geschrieben:
ziemlich schlecht retuschiert das bild ...
:lookaroun:

Um nicht zu sagen : GAR NICHT retuschiert :lachen :lachen :lachen


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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 16:23 
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Eiermann U5 Emu
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Registriert: 18 Jun 2004 12:00
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Wohnort: Prignitz
trifi70 hat geschrieben:
outergate hat geschrieben:
ziemlich schlecht retuschiert das bild ...
:lookaroun:

Um nicht zu sagen : GAR NICHT retuschiert :lachen :lachen :lachen


Sieht aus wie Rudy Pevenage Sohn. :oops: :laugh:



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BeitragVerfasst: 05 Apr 2005 17:16 
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Eiermann Emu
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Beiträge: 1768
Die Ähnlichkeit mit Rudy ist nicht zu leugnen :D
Zu den anderen Sachen:
-Maltodextrin hat einen hohen GI von etwa 100-105! also sogar mehr, als Traubenzucker. Vorteil: sehr hohe (hypotone) Kohlenhydratkonzentrationen möglich, ohne dass es zu süss schmeckt.
- nach 90min. sind die KHs keinesfalls alle und der Fettstoffwechsel beginnt keinesfalls nach diesen ominösen 1,5h! Das steht so falsch in vielen Triathlonbüchern und gleichzeitig werden Bildchen präsentiert, die das untermauern sollen. Diese Kurven stellen aber die Maximalleistung über Zeit dar (aus einem Maximaltest ermittelt) und haben mit der Praxis nichts zu tun. Die Stoffwechselprozesse laufen alle parallel ab, also auch der Fettstoffwechsel.
- wenn alle KHs (bis auf die in der Leber, die braucht das Gehirn) verballert sind, wird der Fettstoffwechsel behindert. Man muß dann zwangsläufig langsamer fahren, um nicht vom Hungerast erwischt zu werden (alle KHs verbraucht). KHs werden dann glaube ich aus dem Körpereiweiss gebildet. Hat man dennoch den Hungerast abgesägt, muß dann über die Eiweissreaktion erst das Gehirn mit KH versorgt werden und dann kann wieder der Fettstoffwechsel arbeiten. Das dauert dann wiederum länger und die Leistung, wenn man noch davon sprechen kann, sinkt wieder.
Ich hoffe, ich habe das so richtig verstanden. Wenn einem langweilig ist, kann er unter
http://www.radpanther.de/indexreload.ht ... sio12.html
alles nachlesen - ich bin noch nicht ganz durch. Ist aber ne tolle Seite!!
- der Sinn, in einem bestimmten Pulsbereich zu fahren ist es, die Anzahl der Mitochondrien in den Muskelzellen zu erhöhen, damit viel Leistung über die aerobe Glykolyse und den Fettstoffwechsel zur Verfügung steht. Wie da das Verhältnis der Energiegewinnung aerobe Glykolyse/Fettstoffwechsel aussieht und ob man das beeinflussen kann, weiss ich nicht genau. Evtl. über die niedrige Leistung resp. niedrigen Pulsbereich in dem man fährt.
Von Vorteil sind in jedem Fall Fahrten auf nüchternen Magen, weil sonst die Bildung der freien Fettsäuren (Fettstoffwechsel) behindert wird. (Es dauert mehr als 90min., bis die freien Fettsäuren in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, um 'vernüftige' Leistungen abzurufen). Und natürlich bei mehrstündigen Fahrten immer etwas zu Essen mitnehmen.
Uff, jetzt ein Bier! :drink


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BeitragVerfasst: 06 Apr 2005 08:58 
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Das Wiesn-EMU
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Wohnort: Bei der Strick-Liesl
Jau, ich habe mich dann auch noch mal versucht schlau gemacht. Der gute Kuno Hottentrott hat dazu mal ein paar Triatheleten erst nüchtern (10h nix essen) und dann nach dem Fruehstueck trainieren lassen (aerober Bereich, Puls 130)und den Anteil der freien Fettsäuren und das Laktat gemessen. Vor dem Fruehstueck: mehr freie Fettsäuren, wenig Laktat, nach dem Fruehstueck, weniger freie FS und mehr Laktat (allerdinger auch nur m.W. nach Laktatwerte bis 3-4 mmol, also auch nicht soviel. Schlussfolgerung war, dass nüchtern Training die Mobilisierung freier Fettsäuren trainiert.
Was er allerdings nicht gemacht hat, dass er eine Kontrollgruppe von Untrainierten genommen hat. Ich gehe mal davon aus, dass die 11 Trias schon gut im Saft standen und demnach auch "wunschgemaesse" Werte abgeliefert haben. Mich wuerde mal interessieren, was passiert, wenn man das mit un- bzw weniger trainierten macht.
Ein weiteres Ding war die Sache mit dem Laktat als Stoffwechselgift. Laktat hemmt u.a. den Fettstoffwechsel, d.h. wenn man es so wie t-o-t- macht, morgens erstmal den Berg hoch zwangsläufig, dann faehrste 80-100% auf Zucker, produzierst ne Menge Laktat und der Fett-SW kommt nicht in den Gang. Das dauert eine ganze Weile, bis das Laktat wieder runterkommt, vorrausgesetzt man tut sich auch nach der Steigung entsprechend die Ruhe an. Macht man das nicht, bleibt die Laktatkonzentration rel.hoch, Fettstoffwechsel läuft wenn dann nur gehemmt und man faehrt verstärkt auf Zucker, der dann irgendwann alle ist.
Was die Verschiebung der Relation angeht habe ich ertsmal nix weiter in meinen Unerlagen gefunden, bleibt also offen.

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Du kannst aus einem dicken Schwein kein Rennpferd machen,
aber Du kannst versuchen, daraus das schnellste Schwein zu machen.


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