Dem Bischi war es heute wohl auch zu kalt, um seine Brüste auszupacken
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Kinzigtal-Triathlon war heute der Abschluss der sport(armen) Woche. Das erste mal Laufen seit 6 Wochen stand auf dem Programm und die Hoffnung, dass die Achillessehne keine Zicken macht.
Schwimmen war 200 m Klopperei, dann 150 m die Füße des drittplatzierten auf unserer Bahn vor mir gehabt, bis die mir zu langsam wurden. Also bin ich vorbei und noch 150 m vor- und weggeschwommen. 8:35 sind ok, ohne überragend zu sein und die ersten 350 m wollte ich auch keine Kräfte durch Vorwegschwimmen vergeuden. Auf dem Rad fand sich nach 7-8 km eine 5er-Truppe zusammen, die völlig unharmonisch fuhr. Immer war ein anderer vorne und kurz darauf zu langsam. Ein Kampfrichter dirigierte zwischenzeitlich, wodurch ich mich auf dem Oberlenker ausruhen konnte. 36,6 km/h sind nicht die Welt, zumal ich momentan im Training schneller fahre. Vermutlich auch der Nässe und den Pfützen geschuldet. Beim Laufen wurde ich zunächst von zweien überholt. Auf dem ersten Kilometer drückte mir der linke Schuh. Kurz angehalten und festgestellt, dass der Schuhlöffel zwischen Spann und Schuh hing, den hatte ich wohl bei der Vorbereitung der Wechselzone im Schuh gelassen. Mit der Zeit kam ich aber besser ins Laufen rein und konnte mir die beiden Jungs wieder schnappen. Einer hat sich bis 200 m vor dem Ziel gewehrt. 20:28 ist für 6 Wochen ohne einen km zu laufen
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. Insgesamt kam Platz 19 von gut 200 und der 3. Platz in der M45 raus. Und die Achillessehne hat nicht gezickt und tut es auch jetzt noch nicht.
Der Rest der Sportwoche bestand aus Kraftsport am Mo/Di (aka Auf- und Abbau der Wechselzone und Strecke in Oberursel), Mittwoch mit weiterhin dicken Armen eine Stunde Schwimmen und Donnerstag 2 h radeln. Freitag und Samstag ging wegen des Wetters nichts im Freien, zumindest gestern abend noch eine abgespeckte Schwimmeinheit.
Vielleicht gehe ich mit der guten Achillessehne am Dienstag wieder zum Bahntraining. Noch eine Woche arbeiten und dann fahre ich Samstag früh mit dem Zug nach Ulm und fahre in 4-5 Tagen bis Wien bergab an der Donau entlang.