Ich melde mich schon mal für den 28. September hier an
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Heute war ich in der verbotenen Stadt. Damit das Knie auch wirklich weh tut und nicht der typische Vorführeffekt eintritt, bin ich gestern nacht um halb eins noch gelaufen. Da es mir heute morgen besser als gestern morgen ging, bin ich heute mittag vor dem Arzttermin noch schnell eine weitere halbe Stunde gelaufen, ohne dass es so schlimm wie noch gestern war. Der Arzt hat dann ein paar mal kräftig gedrückt, nachdem ich ihm den Verlauf der 4 Wochen geschildert hatte. Mein "Aua" an der erwarteten Stelle bestätigte ihm dann, dass der Meniskus angegriffen ist und dass die konservative Therapie nichts verbessert hat. Das häufige Knacken (alle paar Minuten habe ich das Gefühl, dass etwas "schief" sitzt, dann einmal leicht das Knie verdreht, es knackt und dann fühlt es sich wieder "gerade" an) sagt er, deutet stark drauf hin, dass der Meniskus da irgendwie verklemmt ist und sich wieder löst. Am 28. geht es dann unters Messer. Wieder eine Nacht stationär und einige Tage zu Hause krank geschrieben. Wenn der Meniskus auch aufgefrischt werden muss, heißt das eine 4-wöchige komplette und eine 8-wöchige Laufpause. Cross-Duathlons wären damit gegessen. Ohne Auffrischung darf ich früher wieder richtig ran. Zumindest vielleicht könnte ich dann locker wieder dran teilnehmen. Das ist aber ziemlich nebensächlich.
Leider habe ich gerade gesehen, dass der Kostenvoranschlag für die Krankenversicherung noch falsch ist. An einer Stelle steht noch das linke Knie vom März drin. Auch "Abändern + Speichern unter ..." will gelernt sein. Beim ersten Physio-Rezept stand auch noch das linke Knie vom März drin. Muss mir also nächste Woche noch eine neue Fassung schicken lassen.
Dafür war der Rest des Nachmittags sehr schön. Zuerst beim maultäschle vorbeigeschaut und auf dem Weg zu meinem Auto kam mir das Wagnerli entgegen, die mir schon einen Zettel an die Autoscheibe gemacht hatte. So durfte ich auch endlich die berühmte Schrauber-Küche kennenlernen und bekam noch leckere Quiche, Zwiebelkuchen und Federweißen. So war es auch egal, dass ich die ganzen Sachen, die ich mir für heute vorgenommen habe, nicht mehr geschafft habe.