Da ja die Sandplackenbezwingung am Freitag sprichwörtlich ins Wasser fiel, habe ich Sonntag auf dem Sofa ein bissl was gearbeitet und konnte gestern früh das Rad packen und mich aufmachen. Die gut 75 km lange Runde mit dem Sandplacken als "Highlight" zum Schluss bin ich mit einer Vereinskollegin gefahren, die mir zwar an den Anstiegen immer etwas weggefahren ist, aber ich bin stur da hochgekurbelt und habe den Puls meist unter 140 gehalten
. Die Abfahrt nach Oberursel war dann auch eine echte Belohnung, wobei ich da ein bissl neidisch auf die Heldenkurbel meiner Kollegin war, denn sie konnte bergab noch treten, während ich nur meine Masse als Beschleunigungselement hatte.
Danach gab's lecker Chili
- nur mit ordentlich Paprika drin, was zwar lecker war, mich aber den Rest des Tages beschäftigt hat.
Da ich mich nicht komplett verausgabt hatte, konnte ich noch gut was arbeiten, bevor es zum Schwimmtraining ging. Da habe ich mich aber wieder in die Treibholzgruppe einsortiert und bin schön brav hinten geschwommen. Ich verstehe echt nicht, dass die Leute immer so eine Hektik beim Schwimmtraining machen und bei Technikübungen fast auf einen draufschwimmen, anstatt Abstand zu lassen.
Und wenn wir dann "flott" schwimmen sollen, sind sie genauso schnell wie bei "locker".
Jedenfalls hat die Paprika beim Schwimmen Ruhe gehalten, das war schon mal gut. Das Schwimmen hat sich auch gut angefühlt und bei 300 m (je 50 locker/50 flott im Wechsel) war ich auch knapp unter 6 min!