Ich würds ja echt mal drauf ankommen lassen

Das möchte ich mal sehen, wenn sich der Vorsitzende so ein Katzenpfötchen anschaut und dann die Vergleichbarkeit feststellen muss. Ich galube ja, bei JW würde man vorher den Schwanz einziehen. Das ist einfach die alte Taktik: Erst mal Druck machen....
Naja, Drullse hat recht. Den Shit nehm ich nicht mehr in die Hand.
Aber: Schön, dass DAWANDA jetzt ins Gespräch kommt. Wir kaufen da echt ne Menge (naja, eher Sabine

) und die Sachen sind wirklich nett gemacht und Handwerk eben. Für den Zwerg haben wir dort wirklich lustige (und gut verarbeitete) Sachen erstanden, die eben kein Industrie-Stangenwarenmist sind!
Edit: Genau richtig
Zitat:
Auch wenn es formaljuristisch korrekt ist - das Vorgehen des Bekleidungskonzerns wirkt in jeder Hinsicht überzogen. Jack Wolfskin schlägt mit der Abmahnkeule nicht auf professionelle Markenpiraten ein, die mit gefälschten Produkten Profit mit der Tatzen-Marke machen. Die Abmahn-Opfer sind Bastler, die gar nicht auf die Idee kommen, dass man ihre Werke mit den Kunststoff-Jacken und -Schuhen des Tatzen-Konzerns verwechseln könnte.
Die von Jack Wolfskin angeführte Gefahr einer Verwässerung der Marke besteht tatsächlich: Wenn ein Unternehmen nachweislich nicht gegen die Nutzung seiner geschützten Warenzeichen oder zumindest ähnlichen Mustern vorgeht, kann es sein, dass die Marke irgendwann vor Gericht nicht mehr gegen echte Markenpiraten verteidigt werden kann. Aber gegen die Verwässerungsgefahr muss man nicht mit Abmahnungen vorgehen. Ein freundliches Schreiben, das die Problematik erklärt und die Betroffenen bittet, ihre Muster anders zu gestalten, wäre ausreichend. Wer darauf nicht reagiert, kann immer noch abgemahnt werden.
So ein Schreiben mit dem Hinweis auf die Markenproblematik wäre besserer Stil als eine Abmahnung mit Kostennote ohne Vorwarnung.