Man muss einfach sehen, dass die Langdistanzen mit großem Namen die Zugpferde des Triathlons sind. Diese sorgen zeitgleich dafür, dass auch die kleineren Wettkämpfe genügend Zuspruch finden, da diese als Vorbereitungswettkämpfe dienen.
Seht euch die Meldelisten der Wettkämpfe an, die vor Frankfurt und Roth stattfinden und vergleicht diese mit den Meldelisten der Wettkämpfe, die erst später stattfinden.
Alles was vorher stattfindet, ist relativ schnell ausgebucht (bspw. Kraichgau), alles was danach kommt, hat schon größere Probleme, bzw. eine Anmeldung ist auch sehr spät noch möglich.
Das entspricht doch auch dem Bild, das der Triathlonsport in der nichtsportlichen Bevölkerung einnimmt. Wenn ich jemandem erzähle, dass ich Triathlon mache, kommt kein Mensch darauf anzunehmen, dass ich damit bspw. die Olympische Distanz meine. Alle gehen sofort davon aus, dass es die Ironman-Distanz ist. Und dabei fällt eben auch der Begriff "Ironman".
Das ist es, was die meisten kennen und das ist es, was die meisten dann auch irgendwann wollen.
Und mal ehrlich: die Veranstaltung in Frankfurt ist gut organisiert und KD lernt aus den Fehlern und versucht, diese abzustellen. Sei es der unfreiwillige Landgang beim Schwimmen, die Pulkbildung beim Radfahren oder die Möglichkeit, noch früher an das Startgeld der Athleten zu kommen

Wer könnte ihm dafür einen Vorwurf machen?