emu5.de

Hab schon lange so eine Theorie und würde gerne wissen was ihr davon haltet.




Glaube da ist was dran an dem was Taunusschnecke sagt. Die Frage ist immer ob man auch leistungsfähiger ist wenn man leichter ist. Warum wollen alle immer leichter sein? (bis auf Kampftreter) Leichter sein bedeutet auch:

1. Weniger Muskeln und 2. Weniger Fettreserven zu haben

Und beides braucht man beim triathlon und noch mehr ein festes Bindegewebe, starke Knochen und Sehnen usw.

Jetzt guckt euch doch mal die ganzen Triathleten auf der Langdistanz an - mal von den absoluten Topleute abgesehen sind da ziemlich viele schwergewichte dabei. Das scheint die Belastung und die Distanz so mit sich zu bringen. Die sind halt alle ein bisschen "robuster" als auf der Kurzdistanz.

Ich habe das an mir sehr gut feststellen können, je länger die Distanz bei mir geworden ist und umso größer die Umfänge, umso massiger bin ich geworden. Bin dabei auch besser im schwimmen und Radfahren geworden, beim Laufen eher nicht so. Jetzt zum Beispiel bin ich schlank und gut durchtrainiert, aber bei weitem nicht so fit wie vor 3 jahren wo ich irgendwie massiger aus sah. Es liegt scheinbar am Schwimmen und am Radfahren, denn als ich nur gelaufen bin war ich spindeldürr. Es ist vielleicht ein schlechter Vergleich, aber Ulle war auch ab und zu mal bei der Tour ein ziemlicher Mops und trotzdem immer vorne mit gefahren. Klar er war gedoped, aber die anderen ja auch. Es geht mir hierbei nur darum fest zu stellen das man nicht unbedingt dünn sein muß (im triathlon) um gute Leistungen zu bringen.

Beim klettern früher habe ich einen Leistungsabfall gemerkt wenn ich mir nur 200 Gramm Gewicht um die Hüfte gehängt hatte. Denke beim Triathlon ist das nicht so einfach eine Parallele zwischen Leistungsfähigkeit und Gewicht zu ziehen.

Der durchschnittliche Körperbau der männlichen triathleten hier im forum stützt meine Theorie. Im Laufforum sind die Leute sicher schlanker. Denke durch Triathlontraining wird man zwar fitter aber auch fetter.

Ps: Diesen Fred gibt es hier irgenwo im Forumsnirvana sicher schon mal, hab ihn trotzdem gemacht.

1. trifft auf's radfahren zu, aber wer wirklich durchtrainiert ist, steckt die Extragewichte locker weg. 2. trifft nicht zu, solange man nicht untergewichtig (unterernährt, magersüchtig) ist. Jeder noch so dünne Sportler hat genug Fettreserven für alles. Bei den Topleuten auf der LD kann ich Übergewichtig nicht wirklich feststellen, eher im Gegenteil. Wichtig ist nur, dass sich das Gewicht von allein einstellt und nicht erzwungen wird, sonst geht's nach hinten los.

Mag sein, aber wir können uns nicht mit den Topleuten auf der LD vergleichen zumindest ich nicht. Und die trainieren offensichtlich anders oder sie ernähren sich anders. Oder warum beschweren sich sonst so viele hier im Forum die LDs machen, das sie zu dick sind?

Ich weiss zwar nicht, wo dieser Fred herkommt, aber...

- Mir ist aufgefallen, dass mich so ziemlich alle Trias im Armdrücken schlagen würden. Das Bild von der RTF beim letzten IM Frankfurt, Mann, haben die alle Arme, gegenüber mir.

- Hab ich Fotos von jemand gesehen, der hier so in diesem Forum so ein bisschen moderiert, so ein recht fieser Admin Typ, so, und der sah gar nicht schlank aus und ist auf dem Rad im Kraichgau allen anderen Emus um die Ohren gefahren.

Und eh ich ende wie der Radprofi, dessen Bild letztes Jahr gepostet wurde oder wie der Tria Champ, der sagt, er hat oft Kopfweh vor Hunger (sorry, kann mir die Namen nicht merken, weil ich mich eigentlich gar nicht für die Spitze in diesem Sport interessiere) na dann schlepp ich lieber weiter meinen Hüftring mit mir rum. Auch wenn ich ihn gern los wäre. Aber für mich passen da Aufwand und Ertrag nicht mehr zusammen.

Wie bemerkte Lester Burnham doch so richtig? "Ich möchte nackt gut aussehen." Solange es dafür langt ist doch alles in Ordnung.

Sie trainieren bloß etwas mehr und ernähren sich deutlich besser (sollten sie jedenfalls), weil sie nun mal Pros sind

Weil viele Amateure für die Hügel, die sie gern hochdonnen möchten, zu dick sind. Medizinisch dramatisch ist das meist nicht

Das stimmt, liegt aber meist einfach daran, dass insbesondere viele LDler ein mittelschweres Egoproblem haben und sich gern selbst bestätigt sehen Oder, wie ein Bekannter mal sagte: fahr mal zum IM nach Hawaii und guck Dir die ganzen durchtrainierten, muskelbepackten Amis an, die da rumposen, auf schnell machen und im Rennen Stunden nach dir ankommen.


Was aber auch daran liegen könnte (so ganz möglicherweise evtl.), dass die dort versammelten Emus nicht unbedingt Stadler & Co das Fürchten lehren


Scheint so, als bräuchten wir dafür einen eigenen Pixxx!-Bereich

Also bei mir lässt sich die Parallele zwischen Leistungsfähigkeit und Gewicht schon ein bisschen ziehen. Ich war (und wärs wahrscheinlich immer noch ) immer so 74-76kg am leistungsfähigsten. Das blöde ist, dass ich durch die sportliche Vergangenheit (und ein bisschen sicher auch aus Veranlagung, ich bin halt auch körperlich talentiert zum Skifahren) über einen recht massiven Unterbau verfüge, der irgendwie nicht richtig weggeht. Egal, wie leicht ich werde, der Ar§$% bleibt immer fett. So gefalle ich mir optisch mit so unter 72kg eigentlich am besten, bin aber da triatechnisch gesehen sportartübergreifend deutlich weniger belastbar, als wenn da ein Hand voll kg mehr drauf sind.
Nachdem die momentanen 86kg eher vom Unterlassen des Triathlontrainings herrühren hab ich mich damit inzwischen auch abgefunden, dass ich so richtig drahtig niemals sein werde.

Abschließen möchte ich Dir noch für diese feine neue Ausrede danken:





Jetzt war das soeben eingenommen Weisswurschtfrühstück gleich nochmal so gut.

Chris, Du gefällst mir nicht. Du schreibst so ausführliche, lesbare Postings mit Inhalt in letzter Zeit. Ist mit Dir alles in Ordnung?

nee is nix in ordnung, aber davon mal abgesehen dachte ich wenn ich mal ne antwort im forum bekommen will, dann muß ich auch mal ein wenig was bieten

Ja bitteschön, das ist übrigens keine Ausrede, sondern eine Feststellung.

Die taugt aber als Ausrede, diese Feststellung

Von der anderen Seite der nach oben (ebenso wie die Hosenknöpfe nach dem Essen) geöffneten Gewichtsskala grüße ich mit endlich mal wieder unter 100kg.
Warum endlich?
Weil sich mit zunehmendem Gewicht - insbesondere, wenn's im Wettkampf mal wärmer wird - das Dinosaurier-Problem einstellt: Die ganze Energie geht für die Kühlung und das Durchbluten der immensen Masse drauf, für die Bewegung bleibt dann nix mehr übrig.
Das Problem ist nicht, am Berg 20 Kilo mehr zu wiegen als die geschätzten Kontrahenten, das Problem ist, aus den 20 Kilo nix 'rauszuholen.
Ich hab' mit verschiedenen Kampfgewichten 'rumexperimentiert (90kg, 93kg und dieses Jahr eben 97kg), und ich kann bestätigen:
Das optimale Gewicht ist das Gewicht, daß sich von alleine einstellt, wenn Du ordentlich trainierst und ißt.
Wenn Du nach hartem Training richtig fiese Krämpfe oder Hunger wie eine Schwangere kriegst, fehlen Deinem Körper wohl Reserven (oder Du hast Dich unterwegs schlecht versorgt) - das waren bei mir die 90kg.
Wenn die Muskulatur noch mehr könnte, aber der Kreislauf schwächelt, könnte es sein, daß die Energie in die Kühlung der Wampe fließt - das sind die 97kg jetzt.

Es gibt sogar einen entscheidenden Punkt, der für ein hohes Kampfgewicht spricht:
Es ist dann - relativ betrachtet - völlig egal, ob Dein Bike ein Kilo schwerer oder leichter ist!

also...
es ist halt eine Gradwanderung mit dem Gewicht...
und man muss das für sich selbst rausfinden....

ich merke halt nur so langsam ...dass es doch schön ist nicht so ganz dürr rumzulaufen und an das *nicht Hungern* hab ich mich auch gewöhnt...

Also von der Leistung geht es jedenfalls bergauf...bei mir!

Obwohl da fast 10 % mehr Gewicht ist zu früher...