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Als Quereinsteiger: bei den Rektoren fragen. Je nach Bundesland ist unterschiedlich und es gibt sogar Sonderprogramme, um Quereinsteiger anzuwerben (z. B. 100% Gehalt, 2/3 Unterricht und Rest Pädagogik, also und und ). Abba was die zu BWL sagen?

wär vll auch ws für mich, hatte mir das auch mal vor längere zeit überlegt. innerbetriebliche schulungen für azubis hab ich früher gern gemacht.
imho kann man derzeit aufgrund von lehrermangel in "normale" schulen quereinsteigen, aber 100pro nicht in bayern.

Doch Ich kenn einen, der das grad macht (allerdings teilzeit und an ner Privatschule). Und Bayern hat IMHO eben auch dieses Quereinsteigerprogramm. (Für welche Fächer und Schulformen: weiß ich nicht. Bei Interesse gucken und bei nem Rektor anfragen, was so überhaupt geht.)

So einfach ist das in Bayern auch nicht. Meine Holde (BWL Uni-Abschluß) hat sich dafür letztes Jahr mal interessiert, hat aber nicht geklappt.

So, hab sie gerade noch mal gefragt:
- Es ist ein WiPäd-Studium nötig, dabei sind Präsenzkurse enthalten, d.h. neben dem Job ist das schwierig. In NRW ist das nicht so.
- Das BWL-Studium wird dabei nur zum Teil anerkannt.
- In Nürnberg gibts nur noch den Bachelor, das reicht nicht.
- Der Bedarf ist momentan nicht so gewaltig in diesem Bereich, für technische Berufe sieht das anders aus.

Ach SF, mach es so wie ich. Auch mein erlernter Beruf ist alles andere als TOLL. ich wechsle den Job bzw. den Arbeitsplatz inzwischen im Durchschnitt alle 6 Monate.

das nenne ich Berufsvagabundismus.

es bringt frische Luft in die Bude, ist immer wieder unterhaltsam, denn man wird immer wieder neu eingearbeitet, lernt neue leute kennen, die man vollquatschen kann, und kaum ist die einarbeitung beendet, verlässt man den saftladen wieder. man entzieht sich damit jeglicher verantwortung und sammelt wichtige erfahrungen, denn jede Firma ist aufn neue ein wahres abenteuer.

ansonsten weiss ich ja auch nicht.....Büro ist Büro, egal mit welchen job der in verbindung gebracht wird. Und das bürointerne Klima ist meistens überall gleich. Denn Idioten gibt es überall, die auch noch glauben, dass sie unersetzbar sind! NIEMAND IST UNERSETZBAR. Deshalb finde ich, dass es schon sehr wichtig ist, auch mal nach 1 cent zu suchen, denn sehr viel besser oder erfüllender als das sind die anderen Tätigkeiten auch nicht. Bei der Suche nach 1 cent hat man zumindest ein klares Ziel vor augen, denn man WILL ihn ja finden....zumindest tut man so....ist es sonst anders?

mein freund sagt, ich solle mit ihm nach brasilien ziehen, denn dort könnte ich gutes Geld als Schwimmlehrer verdienen. Auch wenn die meisten Brasilianer mit sexy body an der Copacabana oder Ipanema herumlaufen...schwimmen können viele nicht. naja, wer weiss, vll.lade ich irgendwann mal in meinem leben die Emus zu einem schwimmseminar nach Brasilien ein! Die caipirinhas sollen da VIIIIIEL billiger sein als hier!!

Genau, Berufsschullehrer als Quereinsteiger, ganz großer Plan . Diesbezüglich war im vorletzten Spiegel ein "Erlebnisbericht" einer Germanistin, soweit ich mich erinnere. Sie hat in einer Grundschule unterrichtet, nette Bericht. Ich empfehle am besten gleich bei den Maurern, Kfz-Mechatronikern oder Köchen einzusteigen....
Ich bin seit Jahren als Ausbilder und im Gesellenprüfungsausschuß tätig, kenne jede Menge Berufsschullehrer und hab selber mal mit dem Gedanken gespielt aufs Lehramt umzusatteln.

Dann doch lieber Triathlon-Profi, wenn auch nur mäßig talentiert, also sportfreundin, welches Rad darfs denn sein?

Ich war vor 20 Jahren auf der Berufsschule. Fand das extrem hart für die Lehrer und würde nie Berufschullehrer werden wollen. Für eine normale Schule hätte ich auch keine Nerven. Ein Lehrer an einem Gymnasium sagte mir mal, das Schlimmste seien nicht die Schüler, sondern die Eltern der Schüler, die ihn mit EMail und Telefonanrufen Tag und Nacht belästigen.

Ich denke als Lehrer (Pädagoge) muß man geboren werden, daß kann man nicht lernen. Berufsbedingt arbeite ich mit einigen Pädagogen zusammen, ojeoje....

Das sehe ich auch so. Das ist eine echte Berufung.

Naja, fast. Bei BWL hört aber der Spaß auf.

Deshalb ja mein kleiner Warnhinweis. Ich habe tiefsten Respekt vor jedem, der sich da jeden Tag hinstellt. Und wenn dann noch ein guter Job gemacht wird, ist das imho gar nicht hoch genug einzuschaetzen. Aber hat ja auch keiner gesagt, dass das Kindergeburtstag ist.

Nichtsdestotrotz (ui, mein Deutsch laesst nach) gibt es gute, willige und auch zufriedene Quereinsteiger, wobei ich aber nur fuer NRW sprechen kann. Eine Alternative waere ev. Kollegschule oae., sprich 2. Bildungsweg. Da hast du nach 3 Monaten eigentlich nur noch die, die auch wollen.

Das ist glaub ich der Punkt, weshalb die bei denen auf so ziemlich alle Formalitäten verzichten.

@Fastforward, keko: yo, seh ich auch so. Entweder man kann es und will es oder man lässt es im allseitigen Interesse lieber bleiben.

Keine Frage! Denn häufig weiß jemand, der schon ein Studium und mehr oder weniger Arbeit hinter sich hat, doch deutlich besser, was ihm liegt und was nicht, als jemand, der sich beim Abi dafür entscheiden muss.

Ja, mein früherer Chef hier, Dr. der Physik, ist jetzt auch Lehrer an einem Gymnasium. Ich sollte ihn mal fragen, ob er den Schr(n)itt bereut oder nicht

Ganz einfach. Das Studium gerade so schaffen. Dann bist Du für einen Beruf in der freien Wirtschaft zu schlecht und für den Beruf des Berufschullehrers fast überqualifiziert.