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Mal eine ganz blöde Frage, wer wie tapert hatten wir ja schon, aber wie sieht's nach den Wettkämpfen aus?
Was macht ihr um schnell wieder auf den Beinen zu sein? Nur abwarten?

Erstmal gucken, schnell zu hydrieren und KHs und Proteine nicht zu vergessen. Abends dann am besten wie eigentlich nach jeder Trainingseinheit etwas länger die Beine schön warm duschen zwecks besserer Durchblutung. Dann je nach Schwere der Plattheit mit Pause, lockerem planschen, lockerem radeln, ggf. spazierengehen und dann lockerem laufen beginnen. Bloß nichts erzwingen.

Kommt auf den Wettkampf, kommt auf deinen Zustand an, kommt auf ...

Aber im Prinzip ist es so, wie Meggele schrieb. Konkret ließe sich natürlich noch einiges sagen. Aber nicht um diese Uhrzeit.

ulfila, wo kommst du denn auf einmal her?

on-topic: es gibt zwei arten von wettkämpfen, die einen sind mehr so geschwindigkeitstraining, also machst du das selbe wie im training auch und die anderen sind ernsthafte wttkämpfe und danach hat man sich eine pause mehr als verdient, also ist die reg egal.

summasumarum: ich weiss es nicht. schön, wenn man helfen kann.

Regeneration?

Als Schönwetterfahrer vermeide ich alles, was "Regen" im Namen trägt.

Kommt echt aquf den Wettkampf an. Ein 5km-Lauf ist eine gaaaaanz andere Hausnummer als ein Eiermann.

Das ist mir schon klar, aber vor einem Marathon kann man sich einer Saltin-Diät unterziehen, vor kleineren Wettkämpfen macht man die paar Tage vorher auch keine harten Einheiten mehr. Ich finde es seltsam, dass es scheinbar keine Strategien für nach dem Wettkampf gibt.

Doch, die gibt's. Aber genau wie bei der Frage nach den Tagen davor (Ernährung, Training) ist das eben von wettkampf- und athletentyp abhängig, was funktionieren kann und was ganz sicher böse endet.

Meinst Du jetzt, wie Du die nächsten 48-72h nach dem Wettkampf verbringst, oder wie Du Dich wieder auf den nächsten Wettkampf vorbereiten möchtest?

Ich kann Dir kurz meine eigenen Erfahrungen schildern:

Nach dem IMG war ich körperlich und geistig platt. Die Nacht vom Sonntag auf Montag konnte ich so gut wie gar nicht schlafen, der Montag ging irgendwie so rum. Auf der Siegerehrung habe ich gefuttert, daß die Hose spannte. Ich habe zwar so gut wie keine Schmerzen gehabt, aber der Kopf war leer. Dieses Gefühl hat so 2-3 Tage angedauert.
Das erste mal auf dem MTB habe ich eine Woche später wieder gesessen.

Ich habe größenordnungsmäßig 4-5 Wochen gebraucht um körperlich wieder so fit zu sein, daß ich wieder Lust auf Sport habe.
Wenn ich gestern beim RaR dabeigewesen wäre, ich befürchte, das wäre nix geworden.

Also das ist mein Erfahrungswert: nach dem Ironman 4-5 Wochen Regeneration, nach einer MD wie Kraichgau, bin ich nach 2-3 Tagen wieder topfit.

Ich denke mal, man sollte seinem Körper die Ruhe geben, die er braucht. Wobei ich meine, die seelische Regeneration sollte auch nicht zu kurz kommen. Abschalten, die Seele baumeln lassen, den Kopf frei machen, das ist genauso wichtig wie die richtige Ernährung. Körper und Geist gehören nun mal zusammen.

Die Frage ist, welchen kontext der WK hat.
Ein Volksläufchen bis 10km kann man so mitnehmen und als harte Tempoeinheit einplanen.
Beim Triathlon nahem ich folgende grobe Faustregel: Regeneration wie bei einem Lauf doppelter Länge der Triathlon-Laufstrecke. Also eine KD zählt wie ein HM.
Bei einem HM / KD mache ich ne halbe Woche locker, bei einer MD eine Woche.
Eine Langdistanz wird von 1 Woche Bewegung nach Lust und Laune udn 2 Wochen lockeres Training gefolgt. Tempo und KA erst in der 4 Woche danach.