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Ich laufe wenig oder unregelmäßig.
Mal 4 Tag hintereinander auf Anschlag, 1 Woche garnicht, dann wider 3 Wochen langsam,... halt planlos.

Meinen ersten HM und M den ich fü dieses Jahr geplant hatte, habe ich auf Grund meines Trainingumfangs schon verworfen.

Jetzt bin ich von Frau, Freund,... genötigt worden mich doch für den Frankfurter Marathon anzumelden.

Mein Ziel ist durchlaufen und Lust auf mehr zu bekommen.
Am meisten Lust würde ich bekommen, wenn ich dabei zügig unterwegs wäre.

Um das zu ereichen benötige ich einen Trainingsplan (Kopfsache) auch wenn er eigentlich nicht nötig ist.
Einfach laufen gehen würde in meinem Fall wahrscheinlich reichen.

Doch ich brauche was zum orientieren, wo ich sehe, ich bin im Soll und mich nicht hängen lasse und zum Schluß dann Panik bekomme.

Im Moment laufe ich meist Strecken zwichen 12-16km.
Wenn ich zügig laufe 12km in 58min, 16km in 1:20min.
Wenn ich langsam laufe 12km 62min, 16km in 1:26min.

Bisher bin ich nur einmal bei einem 10er mitgelaufen, in 44min.
Vom Zeitaufwand würde bei mir nichts dagegen sprechen öfters zu laufen.
Frankfurt findet am 28. Oktober statt.
Somit bleiben mir 16 Wochen zur Vorbereitung.
Zur Vorbereitung würde ich am 9. September einen HM in Miltenberg machen.

Könnt ihr mir einen guten Plan zeigen oder erstellen?

Ich habe mir den Greif-Plan mal angeschaut und auf realistische 4 Stunden berechnet.

Da würde ich bei einem Tempodauerlauf die 15km in 1:26min laufen.
Ist das in ordnung, hat doch nicht mehr viel mit Tempo zu tun.

Soll ich für den Trainingsplan von einer schnelleren Endzeit ausgehen, damit mir das Training besser liegt und trotzdem auf 4 Stunden im Marathon laufen?

Es wird geschrieben Tempodauerlauf = Marathonzeit, bei mir 5:41min/km.
Dabei soll ich einen Puls von 82-86% haben.

Was soll ich jetzt von beiden tun, schneller laufen oder flacheren Puls haben?
Der Rest ist bis auf die Wiederholungsläufe dann noch mal langsamer.

Wäre schön wenn ihr mir helfen würdet.
Ich werde auch versuchen mich daran zu halten und regelmäßig zu berichten.

Was zahlste?

Ich zahle mit Schweiß.

versuch´s mit Onkel Greif

also ich hatte zu hause mal aus der bibliothek ein buch von steffny. da waren pläne drin. die sind aber für 6 wochen vorher, also noch zu früh. ich lauf im oktober auch marathon, aber mache erstmal den münchen tritahlon und danach gehts los mit langen läufen etc. also ich bin schon zwei mal länger gelaufen, aber jetzt dann wieder regelmäßig.

Würde ich machen.
Kann ich einen schnelleren Plan benutzen als ich eigentlich über 42km laufen kann.
Laut verschiedenen Rechnern würde ich 3:30h - 3:50h laufen können.
Da man aber sagt beim ersten mal kommen ca. 20 Minuten dazu, dann wäre ich bei 4 Stunden.
Trainiere ich dann auf die möglichen 3.30h, 3:45h, oder auf die wahrscheinlichen 4h.

Ich würde mal die 3:30 anpeilen, langsamer werden kann ich immer noch oder?

Bei den Tempovorgaben lieber an der Zeit oder Puls orientieren.
Wenn ich nach Puls trainiere sind die Zeiten doch völlig egal
Warum soll ich die dann ausrechnen?

Welchen Trainingsplan meinst Du, den Countdown? Es gibt auch noch die Senioren-Variante mit 5 harten Einheiten in 2 Wochen statt 3 in 1 Woche. Der geht über 12 Wochen statt über 8.
Beide sind weniger für Marathoneinsteiger geeignet und auch eher für Leute, die 3:30 und weniger drauf haben.
Wenn Du Dich trotzdem daran orientieren willst, solltest Du, bevor der Plan beginnt, in der Lage sein,
- 3 h langsam, ohne Endbeschleunigung, zu laufen,
- 80% des Trainingsumfangs der 1. Planwoche drauf haben.
Wenn Du das nicht kannst oder willst, wirst Du Dich mit diesen Plänen wahrscheinlich kaputtrennen.

Rein rechnerisch könnten 3:30 gerade noch drin sein, mit 44er Zeit auf 10. Die Frage ist, wie aktuell sind die 44, und mit welchem Einsatz gelaufen.
Über Zeiten kannst Du Dir aber noch später Gedanken machen. Jetzt musst Du ja erstmal den Trainingsumfang und die -häufigkeit aufbauen.

Steffny bin ich etwas vorsichtig.
Der soll in seinen Plänen insgesamt sehr langsame Vorgaben machen.
Ich kenne Jemand die nach Steffny läuft und die Pläne klasse findet, sie ist aber auch nicht gerade die schnellste obwohl sie sich viel Mühe gibt und ergeizig ist.
Da hätte ich im Moment kein ruhiges Gewissen wenn ich danach laufen würde.

Ende August mache ich auch meine erste OD.
Meinen Schwerpunkt muß ich aber auf den Marathon legen.
Der wird für mich anstrengender als der Triathlon.
Schwimmen werde ich bis dahin nicht lernen, 42km radeln gehen immer (sobald ich den Sattel repariert habe) und laufen mach ich im Marathon-Plan.

ich habs nie ausprobiert. bin immer frei nach schnauze gelaufen. vielleicht ist diese bekannte auch nur unbegabt?
steffny empfiehlt übrigens, kartoffeln anstatt pasta.



mein schwerpunkt liegt auf triathlon. den marathon mache ich nur, damit ich weiß, ob ich überhaupt mal eine langdistanz machen möchte. insgesamt habe ich vor dem marathon aber wenig angst, weils bei mir mit dem laufen ganz gut klappt. schwimmen eher weniger. aber den ganzen winter über bin ich viel mehr gelaufen als geschwommen. vielleicht liegts ja daran. ab mitte juli jedenfalls werde ich verstärkt laufen und nebenher schwimmen. da hab ich ja dann im winter wieder zeit.

LD-Marathon hat mit Solomarathon außer der zufällig ähnlichen Streckenlänge aber gar nichts zu tun.

jo. is auch mehr fürn kopf.

Das stimmt. Kann aber auch nach hinten losgehen, wenn man den Solo-Marathon versemmelt.

Yes - wie sagt Drullse immer so schön: laufen lernt man nur durch laufen

Ich habe den Plan von seiner Seite genommen.
Count-Down-zur-Bestzeit-2001
von Peter Greif. Version 15.04.01

Wäre das der richtige Plan für mich?

Ich habe noch nie versucht 3 Stunden zu laufen.
Maximal waren es ca. 2 Stunden im Training, was dann so etwa 20-21km waren.

Es würde auch noch etwas mehr gehen.
Dafür würde ich aber noch 2 Wochen benötigen da ich im meist nur kürzere Strecken laufe (12-16km) um mich langsam ran zu tasten.