Anja hat geschrieben:
Ich versteh ScuBac, so wie ich vor Wochen meggele verstanden haben, als es um die Schwimm-WM gegangen ist.
Wenn man nur da sitzt und auf sauberen Sport hofft, enttäuscht ist von Betrug und Doping - dann hat man keinen Spaß mehr daran.
Wenn man das als Unterhaltung sieht, wie Film und Theater - dann geht es.
Wenn ich ehrlichen Sport sehen will, guck ich mir die breite Masse an.
Bei den Profis genieße ich wenn dann die perfekte Darbietung und versuche den Sportgedanken, wie er eigentlich ist, auszuschalten.
Anja
HA !
In diese Richtung geht's bei mir auch mehr und mehr ...
Vor allem auch nochmal angestoßen (hatte es ja bei x-athlon schon erwähnt) durch das, was
Scott Tinley über Rocky (
Why Rocky Matters) geschrieben hat und in diesem Zusammenhang ...
Stallone hat geschrieben:
“I kept saying. ‘I’m more than Rocky,’ but the truth is, I’m not. I’m half of who he is,” ... “To fight it was almost arrogance,” Stallone says, admitting that the creation has overshadowed the creator.
Stallone ist ein Doper, seine Muckis sind "falsch", aber das ist egal. Rocky bleibt, davon unberührt, der ehrliche Held, der sich hart trainierend von unten nach ganz oben geboxt hat.
Auf Rocky kann man sich einlassen, sich mitreißen lassen ...
Es fällt nicht schwer, da die Trennlinie zwischen Rocky und Stallone, Held und Darsteller klar ist.
Im Moment arbeite ich daran, die Trennlinie zwischen z.B. Held Ulle und Darsteller Jan Ullrich klarer zu erkennen.
Vielleicht gelingt es mir und ich kann auch diese Show wieder genießen ...
Mit echtem Sport, wie von diesen
Helden betrieben, darf man das natürlich nicht verwechseln ...