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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:12 
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Das Rennsemmel-Emu
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Eisenmann hat geschrieben:
In der Stadt gibts das nicht (mehr).


Dann wechsel die Stadt und Du wirst fündig.

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Weiteratmen - DAS ist der Trick!!!


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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:20 
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Eiermann U3 Emu

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Übrigens ist der Bauer um die Ecke nicht zwingend ökologischer, besser etc als der Import.

Bsp: Rind. Zwar werden die argentinischen Rinder um die halbe Welt gekarrt, stehen aber nicht das halbe Jahr in einem klimatisierten Stall und futtern im Winter Kraftfutter, welches auch nicht wie Manna vom Himmel fällt.

FAZ 27.12.:
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ezial.html

Der Artikel wird kontrovers diskutiert, aber ein Denkanstoß kann er geben.


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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:23 
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Eiermann U3 Emu

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gelöscht


Zuletzt geändert von MöMö am 04 Okt 2007 11:33, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:28 
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emulucion Emu

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Eisenmann hat geschrieben:
Übrigens ist der Bauer um die Ecke nicht zwingend ökologischer, besser etc als der Import.

Bsp: Rind. Zwar werden die argentinischen Rinder um die halbe Welt gekarrt, stehen aber nicht das halbe Jahr in einem klimatisierten Stall und futtern im Winter Kraftfutter, welches auch nicht wie Manna vom Himmel fällt.

FAZ 27.12.:
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ezial.html

Der Artikel wird kontrovers diskutiert, aber ein Denkanstoß kann er geben.

Klar, aber es gibt auch Kunden, die möchten die heimischen Landwirte unterstützen.

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Also ich seh das anders.


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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:30 
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klagendes Emu
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Bigfoot hat geschrieben:
Eisenmann hat geschrieben:
Übrigens ist der Bauer um die Ecke nicht zwingend ökologischer, besser etc als der Import.

Bsp: Rind. Zwar werden die argentinischen Rinder um die halbe Welt gekarrt, stehen aber nicht das halbe Jahr in einem klimatisierten Stall und futtern im Winter Kraftfutter, welches auch nicht wie Manna vom Himmel fällt.

FAZ 27.12.:
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ezial.html

Der Artikel wird kontrovers diskutiert, aber ein Denkanstoß kann er geben.

Klar, aber es gibt auch Kunden, die möchten die heimischen Landwirte unterstützen.


Das macht der Kunde ja auch ohne das er Produkte von ihnen kauft, dank den tollen Agrarsubventionen.

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WTFWCWIIFM?


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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:30 
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2-fach Eiermann Emu
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Ähm! Hallo? Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, daß man seinen Beruf frei wählen kann.

Könntet Ihr für einen Moment mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß eine "Kassiererin" eine "Putzfrau" oder andere Menschen, die für Ihre Tätigkeit kein Studium benötigen, Ihre Arbeit gerne machen? Und schon gleich gar nicht dümmer sind, als der Herr Dipl.Ing. sonstwiewas?

Vielleicht ist die Kassiererin sogar intelligenter?!

Wieviele der "ACHSOWICHTIGENMENSCHEN" arbeitet denn für Ihren "Traumjob" 50 Stunden und mehr. Danach ist man nur noch gestresst, man hat keinen Elan mehr für irgendwas und die Familie, ...! Nicht schon wieder! Ich wollte gerne mal auspannen.
OK! Mehr Geld haben sie wahrscheinlich, aber wozu? Um sich als "Ersatzbefriedigung" irgendwas schickes zu kaufen? Um Urlaub in Australien, anstatt im Bayerischen Wald zu machen? Wo ist der Mehrwert?

Glaubt Ihr im Ernst, dass das Glück der Menschen davon abhängt, wieviel sie verdienen oder welche Stellung sie einnehmen? Kommt mal wieder runter, wenn Ihr das wirklich glaubt.

Klar regen sich einige Kassiererinnen darüber auf, wenn die Ladenöffnungszeiten verlängert werden und der Chef Ihnen reindrückt einfach länger zu schaffen. Das liegt aber eher am Chef, als an der Ladenöffnungszeit an sich.

Eine kleine Geschichte noch dazu, die ich leider aus dem Gedächtnis erzählen muss, weil ich keinen Link dazu finde:

Ein Fischer sitzt mit seiner Angel an einem Fluß und wird von einem Geschäftsmann gebeten, daß er ihn schnell auf die andere Seite fahren möge mit seinem Boot. Der tut dies und bekommt vor lauter Dankbarkeit einen Ratschlag, den er sich geduldig anhört.
Der Geschäftsmann empfiehlt ihm mit größeren Netzen zu arbeiten und die Mehreinnahmen in weitere Boote zu investieren. Dadurch würde er noch mehr verdienen und weiter Boote und Menschen für Ihn arbeiten lassen.
Der Fischer frägt, wozu das gut sein soll. Der Geschäftsmann lacht hochnäsig und meint, damit er in Ruhe am Wasser sitzen kann und dennoch glücklich sei.
Daraufhin entgegnet der Fischer, daß er eh den ganzen Tag am Wasser sitze und eh schon glücklich sei. Seinen Ratschlag bräuchte er dafür nicht.

Wenn jemand die Originalfassung kennt und/oder hat, ich würde die Geschichte gerne komplett haben. Aber ich denke, daß der Kern der Geschichte auch beim nacherzählen rüber kommt.

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Sind wir nicht alle ein bisschen.....EMU!?


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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:33 
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emulucion Emu

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Kennt ihr den Witz von dem Unternehmensberater und dem Schäfer?

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Also ich seh das anders.


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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:33 
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Eiermann U3 Emu

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Heinrich Böll, Anekdote von der Senkung der Arbeitsmoral

In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich
bekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst.
Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das
idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See, braunes Fischerboot, rote
Fischermütze.
Klick. Noch einmal: Klick, und da aller guten Dinge drei sind, und sicher ist sicher, ein drittes
Mal: Klick.
Das unangenehme, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig
aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt; aber bevor er diese gefunden hat,
hat ihm der eifrige Tourist schon seine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette
nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt.
Und schon folgte ein viertes Klick. Diesmal war es aber das Feuerzeug, das der Tourist
anzündete um dem Fischer Feuer zu geben. Sodann ergriff der Tourist, der der Landessprache
mächtig war, die Gelegenheit ein Gespräch zu beginnen.
T: „Sie werden heute noch einen guten Fang manchen.“ – Kopfschütteln des Fischers.
T: „Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist.“ – Kopfnicken des Fischers.
T: „Sie werden also nicht ausfahren?“ – Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des
Touristen. Gewiß liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Mannes am Herzen, aber mehr
noch war es die Trauer der verpaßten Gelegenheit zur See zu fahren.
T: „Oh, sie fühlen sich nicht wohl?“
Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über.
F: „Ich fühle mich großartig“, sagte er. „Ich habe mich nie besser gefühlt“.
Er steht auf, reckt sich, als wolle er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist.
F: „Ich fühle mich phantastisch.“
Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr
unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht:
T: „Aber warum fahren Sie dann nicht aus?“
Die Antwort kommt prompt und knapp:
F: „Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin..“
T: „War der Fang gut?“
F: „Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe 4 Hummer in
meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen usw.“
Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend auf die
Schulter. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar
unangebrachter, aber rührender Kümmernis.
F: „Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug“, sagt er, um des Fremden Seele zu
erleichtern.
F: „Rauchen Sie eine von meinen?“
T: „Ja, danke.“
Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Tourist setzt sich kopfschüttelnd
auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um
seiner Rede Nachdruck zu verleihen.
T: „Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen“ sagt er, „aber
stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes
Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen ...,
stellen Sie sich das mal vor.“ – Der Fischer nickt.
F: „Sie würden“, fährt der Tourist fort, „nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen , ja an
jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren – wissen Sie was geschehen
würde?“ - Der Fischer schüttelt den Kopf.
T: „Sie würden sich in spätestens einem Jahr ein Motorboot kaufen können, in zwei Jahren
ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben,
mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen und eines Tages
würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden ...“,
die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme,
T: „Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinaden-
fabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und
Ihren Kuttern per Funk Anweisungen geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein
Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren –
und dann ...“ wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.
Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verdrossen, blickt
er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.
Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat.
F: „Was dann?“ fragte er leise.
T: „Dann“, sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, dann könnten Sie beruhigt hier im
Haften sitzen, in die Sonne dösen und auf das herrliche Meer blicken..“
F: „Aber das tu ich schon jetzt“, sagt der Fischer, „ich sitze beruhigt am Hafen und döse. Nur
ihr Klicken hat mich dabei gestört.“
Nachdenklich zog der nun belehrte Tourist von dannen, denn früher hatte er auch einmal
geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen; und es blieb keine
Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück – nur ein wenig Neid!


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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:34 
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Rote Socken Emu

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Eisenmann hat geschrieben:
meggele hat geschrieben:
Nur hat das nichts mit Öffnungszeiten zu tun, sondern mit billiger Massenware.
Richtig, das sind nämlich 2 Paar Schuhe.
Ich glaube, daß viele kleine Läden selbst schuld sind, daß es sie nicht mehr gibt: Sie haben null Service für mehr Geld geboten. Ich glaube, daß die Verbraucher durchaus bereit sind, für gute Beratung zu zahlen, aber wenn mir ein Ladeninhaber oder ein Verkäufer muffelnd beweist, daß er noch weniger Ahnung hat als ich, gehe ich nach dem Preis.

@VB: Ab wann wird der Bäcker IYHO zum Industriebäcker? Ab 10 Filialen? Ist er dann nicht nur einfach geschäftstüchtig? Würde er schlecht backen, könnte er sich auch nicht vergrößeren.


OK, noch etwas präziser, gegen den Industriebäcker habe ich ja gar nichts. Im Gegenteil, wenn er gute Produkte mit guter Qualität produziert, dann ist ein Bäcker mit Backfabrik und mehreren Filialen ein ernst zu nehmender Wirtschaftsfaktor.

Mir schmeckt diese Massenware des ortsansässigen Großbäckers nicht. Da kannst Du reingehen und sagen:

6 Brötchen bitte
welche?
egal schmecken eh alle gleich nur die Körner drauf haben ein anderes Design.

Schön für den Bickert, daß er Sonntags auf hat, aber mir schmeckt das Zeug nicht. Dafür gebe ich gerne ein paar Cent mehr für mein Brötchen beim Weilerhof aus.

Wir brauchen wirklich nicht über die "Tante Emma Romantik" diskutieren, die gibt es nicht, ich bin mir auch nicht sicher, ob es sie je gab. Viele Einzelhändler sind den Bach runter gegangen, weil sie die Glocken nicht gehört haben. Wenn die Qualität stimmt, dann gibt es auch Kunden (wie mich z.B.) die auch mal einen Umweg in Kauf nehmen oder ein paar Euro mehr bezahlen, weil der Gegenwert stimmt.

Ich kaufe mir mein neues Rad z.B. bei meinem Händler. Ich könnte mir auch die Komponenten einzeln bei allen möglichen Online Shops zusammensuchen und dann schrauben; wahrscheinlich würde ich 100 oder 200 Euro sogar sparen. Wenn mir mein Händler das Rad aufbaut, dann weiss ich, das alles passt (weil er es als Zweiradmechaniker-Meister einfach besser kann als ich) und wenn ich ein Problem habe, dann richtet er auch mal was ohne gleich eine fette Rechnung zu schreiben.

Unsere Lebensmittel kaufen wir zum großen Teil im Weilerhof. Das ist Ost und Gemüse aus der Region und muss nicht aus Südamerika oder sonst woher eingeflogen werden. Das wenige Fleisch, daß wir kaufen, stammt von Tieren aus der Region, die nicht mit Soja aus Brasilien gefüttert werden. Der Weilerhof hat total unfreundliche Öffungszeiten, unter der Woche nur bis 18:00 und Samstags nur bis 14:00, ist wesentlich teurer als der Real oder Aldi, aber die Qualität ist es mir wert.

Ich würde mir wünschen, wenn jeder, der mit der "Geiz ist geil" Mentalität das billige Fleisch aus dem Tier-KZ im Real kauft, die Weintrauben aus Südafrika, dass Lammfleisch aus Neuseeland, die Steaks aus Argentinien, etc. sich bewusst ist, was er da kauft. Welche gesellschaftlichen Kosten entstehen, wenn man die vermeintlichen Schnäppchen kauft.

Immer nur billig, egal wo es herkommt, egal mit welchen Konsequenzen und sich dann wundern, wenn wir irgendwann mal ein einer Gesellschaft von sozialen Autisten leben.


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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:43 
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Ich kann dieses GEIZ IST GEIL nicht mehr hören. Wir graben uns doch nur selbst das Wasser ab und zahlen die Zeche am Ende selbst.

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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:48 
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klagendes Emu
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thilo69 hat geschrieben:
Wieviele der "ACHSOWICHTIGENMENSCHEN" arbeitet denn für Ihren "Traumjob" 50 Stunden und mehr. Danach ist man nur noch gestresst, man hat keinen Elan mehr für irgendwas und die Familie, ...! Nicht schon wieder! Ich wollte gerne mal auspannen.
OK! Mehr Geld haben sie wahrscheinlich, aber wozu? Um sich als "Ersatzbefriedigung" irgendwas schickes zu kaufen? Um Urlaub in Australien, anstatt im Bayerischen Wald zu machen? Wo ist der Mehrwert?


Wenn es ihnen mehr Spass macht als Familie ist es Mehrwert.

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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 13:49 
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klagendes Emu
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thilo69 hat geschrieben:
Ähm! Hallo? Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, daß man seinen Beruf frei wählen kann.

....

Klar regen sich einige Kassiererinnen darüber auf, wenn die Ladenöffnungszeiten verlängert werden und der Chef Ihnen reindrückt einfach länger zu schaffen. Das liegt aber eher am Chef, als an der Ladenöffnungszeit an sich.


hmmm :???: :???: :???: :???:

Warum liegt es also am Chef :???: :???: :???:

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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 14:24 
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Rhoihesse hat geschrieben:
thilo69 hat geschrieben:
Ähm! Hallo? Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, daß man seinen Beruf frei wählen kann.

....

Klar regen sich einige Kassiererinnen darüber auf, wenn die Ladenöffnungszeiten verlängert werden und der Chef Ihnen reindrückt einfach länger zu schaffen. Das liegt aber eher am Chef, als an der Ladenöffnungszeit an sich.


hmmm :???: :???: :???: :???:

Warum liegt es also am Chef :???: :???: :???:


Klar - die Kassiererin kann natürlich auch einfach sagen "Mach ich nicht" und sich die Papiere abholen. In der derzeitigen Arbeitsmarktsituation wäre so ein Verhalten mehr als verständlich - Jobs gibts ja nun wirklich im Überfluss.

D. - geht erstmal die Sonne genießen, mein Hirn ist wohl noch in Portugal, ich kapier diese Argumentationen nicht.

Edit sagt: es liegt am Chef, denn die Ladenöffnungszeiten sind kein Gesetz. Er kann das so machen, muss aber nicht.

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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 14:43 
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Rhoihesse hat geschrieben:
Wenn es ihnen mehr Spass macht als Familie ist es Mehrwert.


Möge das jeder für sich entscheiden. ICH könnte mir eher eine Leben ohne Arbeit, als ein Leben ohne Familie vorstellen.

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BeitragVerfasst: 15 Mär 2007 14:45 
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thilo69 hat geschrieben:
Rhoihesse hat geschrieben:
Wenn es ihnen mehr Spass macht als Familie ist es Mehrwert.


Möge das jeder für sich entscheiden. ICH könnte mir eher eine Leben ohne Arbeit, als ein Leben ohne Familie vorstellen.


Genau, so wie jeder für sich mehr oder weniger entscheidet was er arbeitet.

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