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Ich hab mir gerade mal die Schuhe angeschaut.



Zum Mountainbiken allein im Wald ok.
Aber im Wettkampf möchtest du keine Zeit mit Schuhe binden vergeuden.

Ja. Bei gleichem Schutz weniger Belastung auf'm Kopf zu haben, finde ich schon sehr nett.

ich fuhr 4 Jahre lang meinen "alten" Helm, welcher auch 100 Euros gekostet hat.

denn hab ich mir im letzten Jahr einen neuen, leichteren gegönnt - obwohl auch nicht viel teurer als der alte...

ich würde meinen alten nicht mehr geschenkt nehmen - der leichte ist einfach viel angenehmer da ich ihn gar nicht spüre wenn ich ihn auf dem Kopf habe! Mehr als einmal musste ich schon unterwegs prüfen, ob ich ihn etwa vergessen habe... einfach genial - und auf jedem Fall sein Geld wert!

OK, ich hole mir erst mal den von Lidl und sammel mal Erfahrungen.
Man muß sich ja steigern können.

Das war ja meine Überlegung, aus dem Wasser und direkt in die Laufschuhe, ohne noch mal wechseln zu müssen.

Hebt das bessere Fahren in Radschuhen die Wechselzeit wieder auf,
sollte wohl sonst würde es nicht jeder machen oder?

Zum Thema Lidl, Aldi, Tchibo & Co.

Du findest dort zum Teil recht günstige Angebote. Je nachdem, wie Deine Ansprüche in Bezug auf Funktionalität, Design und Qualität sind, kannst Du damit sogar glücklich sein.

Ich hatte mir vor zwei Jahren bei Tchibo eine Standpumpe für 14.95 gekauft. Nach einem Jahr habe ich den Schlauch und den Ventilsitz für ca. 15 € gewechselt. Mittlerweile habe eine Pumpe von Park Tool für 39€ und das Teil funzt. Billig ist nicht immer günstig. Ähnliches gilt für das gesamte Werkzeug und Zubehör. Wenn Du das 2-3 mal im Jahr bei der Mainufer-Ausfahrt zum Eis-Kaiser verwendest, ok. Im harten Dauereinsatz taugt es i.d.R. nichts. Lass mal das Werkzeug über Nacht draußen liegen. Tipp: den Flugrost bekommt man mit WD 40 gut weg.

Konkret zu den Lidl Sachen:

Ich sehe nicht, ob der Helm eine Zulassung hat, wahrscheinlich hat er ein CE Zeichen; das ist soviel wert, wie der aktuelle Wetterbericht. Wenn Dir das Design zusagt und Du kein Problem damit hast, 20 breitärschige Hausfrauen auf dem Mainuferradweg mit Deinem Helm zu treffen, go for it.

Zu den Schuhen:
Die sind nur für das SPD System geeignet. Das hatte ich anfangs auch an MTB und RR. hat den Vorteil, man kann auf beiden Seiten einklicken. Nachteil: die Auflagefläche ist recht klein, der Kraftschluss ist nicht flüssig. Ich bevorzuge die Look Keo. Damit kann man zwar schlecht laufen, aber darauf kommt es auf dem Rad auch nicht so an. Wenn die Schuhe WK tauglich seien sollen, dann solltest Du Klettverschlüsse wählen. Sonst machst Du noch einen Knoten rein, den Du in der T2 nicht mehr aufbekommst.

Die Hosen: Finger weg, es sei denn Dein Arsch ist aus Eisen und Du bekommst keine Pickel. Die Hose verbindet Deinen Arsch mit dem Sattel. Das muss sitzen, da dürfen keine Nähte stören. Was Du dort sparst, das darfst Du in Sitzcreme investieren. In ein vernünftiges Geschäft gehen, anprobieren und vergleichen!

Die Shirts und Westen: kann man nicht so viel falsch machen (bis auf die Optik)

@vb_man:

auch mit wenig Erfahrung (wie bei mir) ist der Unterschied riesig. Du kannst einfach auch ziehen und nicht nur drücken und das ist ein enorm großer Vorteil. Bei mir persönlich merke ich es extrem, wenn ich in den Berg komme - manchmal glaub ich, dass ich da mehr ziehe. Und mit Trunschuhe in nem Schlaufensystem haste nie den gleichen Effekt. Das merke ich beim Spinbike immer...

Aber der Punkt mit dem Schnürsenkel ist echt zu bedenken - dann gib lieber 40,--€ mehr aus. Beim Bikemax gibbet bestimmt was für 50-60 Euronen.
Meine ersten Schuhe waren richtige Racingschuhe mit glatter Fläche von unten, die hab ich aber kurze Zeit später wieder gegen MTB Schuhe bzw. Schuhe mit Profil getauscht. Der Grund: Als unerfahrener Fahrer bin ich bei jeder "Gefahrensituation" aus den Klicks rausgegangen, dann hatte ich aber das Probleme, dass ich (gerade bei dem SPD System) nicht mit dem Schuh "normal" weiterfahren konnte, sondern immer abgerutscht bin. Sprich - treten nur in den Klicks ansonsten nur rollen. Das war aber auch nicht immer wünschenswert. Mit leichtem Profil kann man eben auch mal aus den Klicks raus und trotzdem weitertreten. Die Variante gefällt mir persönlich ganz gut.

Wenn ich mit dem MTB mal schnell zum Becker will muß ich dann immer Radschuhe anziehen?

Nöö wieso?? Meine allerersten 3-4 Ausfahrten mit dem RR hab ich nur in Turnschuhen, aber auf den kleinen Flächen der Klicks gemacht - ging auch, Du brauchst nur irgendwie Profil unter der Schuhen, dann kannste auch auf drei Stecknadelköpfen fahren....

Genau.
Solange du keine Eggbeater fährst, bist du mit den Pedalen von Look, Shi oder sonstwas eigtl recht gut bedient, die kannst auch mit normalen Schuhen fahren.

Ich habe schon Laufsachen von Lidl und Aldi.
Wenn die Kleider passen habe ich keine Probleme damit.
Über gute Radhosen muß ich auch noch einmal nachdenken.
Ich bin mal zum testen mit meinem Trecking 180km gefahren, was sehr schmerzhaft war. Daraus habe ich gelernt. ich brauch eine Radhose und muß Essen und Trinken mitnehmen

Cremst du dir den Hintern ein, ist das ein altes Ritual, tuts dann weniger weh?
Sachen gibts.

Die Schuhgeschichte verwirrt mich immer mehr.

Die Hausfrauen dürfen ruhig den gleichen Helm tragen, würde mich nicht stören.
Wichtig wäre das er seinen Zweck erfüllt und angenehm zu tragen ist.
(und ich möchte damit nicht so rumlaufen wie tacis)

Gut, ich stöber mal nach Pedalen und Schuhen.

Gibt's simpleres? Du nimmst
- keine Schuhe zum schwimmen,
- Radschuhe zum radfahren,
- Laufschuhe zum laufen.

Ob Du die Socken vor oder nach dem radeln anziehst, ist Geschmackssache und unter normalen Umständen relativ egal.

Für die Todesetappe zum Bäcker latscht man eben in normalen Schuhen auf die Pedale, wenn man schon das gleiche Rad benutzen möchte.

...und wenn dir das zu kompliziert ist, ziehst du nach Venedig und schwimmst morgens zum Bäcker