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Stimmt!

ich hatte nur einmal ersthaft Sorge

als die ersten Angriffe 1990 begonnen haben, da sassen wir die ganze Nacht vor dem Fernseher

mitlerweile ists mir wurscht

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 89,00.html

wurde auch Zeit

Raser sollen bis zu 2000 Euro blechen
Verkehrsrowdys müssen künftig mit erheblich härteren Strafen rechnen: Bund und Länder haben sich laut Verkehrsminister Tiefensee darauf geeinigt, die Bußgelder für Raser, Alkohol- und Drogensünder zu verdoppeln. Einige Bundesländer sind sauer darüber, dass Tiefensee schon Zahlen genannt hat.

Das ist IMHO ein Witz. Einem Bekannten ist das hier passiert (selber Schuld IMHO). Da ging der Fuehrerschein erstmal fuer drei Monate weg. Das ist dann aber auch nur der Gipfel des Eisbergs. Dann geht's naehmlich noch zu Gericht und beim ersten Mal geht der Schein fuer 'n Jahr weg. Dazu kommen dann noch die Anwaltskosten und dann Versicherung. Die kann dich locker so um die $6.000 in Jahr kosten.
Das ganze kostet ihn 'ne ganze Stange mehr als 3000 Euro.

0,0

Und generell ein Alk-Strafrecht wie in der DDR: Erhöhung der Strafen, nicht Milderung bis hin zu Schuldunfähigkeit

BULLSHIT.

Für die Schnellfahrerei drückt man auch so genug ab.

Ich finde es heikel die Bußgelder für Alkohol am Steuer anzuheben, ich persönlich finde da das resultiertende Fahrverbot abschreckend genug. Das Problem ist, dass Leute die durch eine Dummheit im trunkenen Zustand, ihren Führerschein verlieren, eventuell im Job aufs Auto angewiesen sind, daraufhin ihren Job verlieren, dann mit weniger Geld nicht auskommen und dann noch 3000 euro obendrauf? Damit treibst du Leute langfristig in die SChuldenfalle. Und mehr Abschreckung im Vorraus hast du auch nicht.

Yep, Abschreckung funktioniert einfach nicht. Drum "einfach": nicht ein bißchen, sondern gar nichts. Und wer sich nicht dran hält: Lappen weg

Ich glaub es geht auch nicht um Abschreckung oder Erziehung oder Schutz von anderen Menschen, sondern vor allem ums Geldverdienen.

Wenn am Ortsschild ortsauswärts geblitzt wird, dann geht es einfach nur um eine billige Einnahmequelle und nicht darum, daß dadurch jemand gefährdet wird, wenn man da schon 60 fährt.

Anja

Genau so aehnlich isses meinem Bekannten ergangen. Obwohl der Zusammenhang Fuehreschein/Job nicht so 100% klar war/ist.
Er war selbstaedning und seit dem Ereigniss ist der Job bergab gegangen. Jetzt sucht er einen festen Job.
Hierzulande bisste ohne Auto echt aufgeschmissen, vielmehr so als in Europa IMHO. Oeffentliche Verkehrsmittel kannste hier vergessen.

Korrigier mich, wenn ich falsch liege aber: wer wird bitteschön gezwungen, alkoholisiert Auto zu fahren? Ich bin im Gegensatz zu Dir sogar dafür, die Strafen für Berufskraftfahrer noch zu erhöhen, denn diese zeigen - wenn sie alkoholisiert fahren - noch deutlicher, dass sie nicht in der Lage sind, am Straßenverkehr teilzunehmen.

D. - schon zu viel Blut diesbezüglich gesehen

GEnau so issses

Ein normal denkender Mensch WEISS genau was passiert

Ich fahre auch nicht immer exakt ---nun dann tue ich es im vollen Bewustsein das es mich Strafe kosten könnte
wenns drastisch mehr kostet, werde ich mich drastisch MEHR bemühen nicht überflüssig zahlen zu müssen

WENN ICH STRAFE ZAHLE BIN ICH SELBER SCHULD--PUNKT

Unzurechnungfähige habe auf der Strasse nix verloren, sie gefährden unendlich oft andere Menschen

Wenn einer besoffen auf dem Brückengeländer balanciert, gehts mir am Ärmel vorbei, wenn er mir im gleichen Zustand auf der Strasse im Auto entgegen kommt, eben nicht


@Anja und wenn die wegen der Kohle das tu´n---ist mir scheissegal, im Gegenteil ich finde diese Einnahmequelle erheblich besser als viele andere

@eoihesse, bei deinem Pädoje sind mir eben die Tränen in die Augen geschossen und da musst ich mir erstmal nen Tässchen Rotwein gönnen, hoffentlich gewären mir meine Mitbürger die ich jetzt auf der Strasse gefährden werde, Nachsicht ob meiner Dummheit

Bei den Ortsausgangsschildern gebe ich Dir grundsätzlich recht. Allerdings sind 60 keine Raserei. Raserei ist 80 auf Schulhöfen.

Wir haben noch 2 Fläschken Barolo im Keller ...

Bei Speditionen sollten die Chefs gleich mit zahlen. Ich finds ungut, wenn der Fahrer zwischen Kündigung und Fahrverbot eingeklemmt ist. Es darf sich betriebswirtschaftlich nicht lohnen, seine Fahrer unter zu großen Druck zu setzen.

Den Tag streiche ich mir rot im Kalender an - ich bin mit Drullse einer Meinung!

Ein Pilot, der privat besoffen fliegt verliert auch seine Pilotenlizenz - obwohl der Job dranhängt.
Ein Wachmann mit schlechtem Führungszeugnis kriegt auch keinen Waffenschein, obwohl der Job dranhängt.
Da gibt es sicher noch mehr Beispiele, nur wer im Job sein Auto braucht, der soll deshalb andere gefährden dürfen?

Linus - der generell die Kriterien zum Erwerb und Erhalt des Führerscheins deutlich verschärfen würde

Wir waren doch in letzter Zeit öfter einer Meinung - mussten uns nur erstmal dem Thema von zwei Seiten nähern...