So,
erstmal danke für die konstruktiven Beiträge !
Den metaphysischen Exkurs schaue ich mir bei Gelegenheit nochmal an
keko hat geschrieben:
Ja prima, dann ist er nächsten Sommer richtig schön platt. Habe letztes Jahr auch durchtrainiert und heuer die Quittung bekommen.
die Wildtiere müssen im Herbst ordentlich Fett anfressen, um fitt ins Frühjahr zu kommen. Die Triathleten müssen sich auf die faule Haut legen
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Klar, Intensität killt, aber irgendwo sollte man dem Körper auch mal ein paar Wochen Ruhe geben. Und ob er von September bis Juli effektiv durchtrainieren kann, ist ja die Frage.
Von jetzt bis Roth volle Pulle durchzutrainieren habe ich natürlich nicht vor.
Ein paar Wochen Ruhe wird's, zumindest verteilt, immer mal geben.
Hab' nicht vor mich kaputt zu trainieren, wenn ich mich schlapp fühle, gönne ich mir auch 'ne Pause, keine Angst

keko hat geschrieben:
Olli hat geschrieben:
Flow schreibt aber, das er seine Winterpause schon gemacht hat, soll er jetzt weiter Pause machen?
Natürlich. Warum nicht? Die Zwangspause (Schnee, Kälte usw) kommt so oder so, da kommt man nicht vorbei. Und erst danach geht es wieder effektiv los.
Er kann also wählen zwischen
1) weitertrainieren und möglicherweise
11) sich verletzen
12) kaputt trainieren
oder
2) ausgeruht in die Zeit kommen, wenn es drauf ankommt.
Zwangspause sehe ich so nicht !
Ich habe eine Rolle, auf der ich auch gut mal 2 Spielfilmlängen oder länger 'rumstrampeln kann, im Winter ist wieder (2x/w ?) Krafttraining an Geräten angesagt, was ich letzten Winter bzgl. der Regeneration doch als beanspruchend empfand

, ich möchte gerne wieder viel schwimmen, Capoeira kommt bis mehrmals wöchentlich dazu, und laufen kann man auch bei jedem Wetter ... für ausreichend Bewegung ist also gesorgt.
meggele hat geschrieben:
Noe, er hat im Sommer nicht wirklich trainiert, aber das macht doch noch keine Winterpause aus! Wer jetzt grad nen Marathon gelaufen ist, hat ne Belastung in den Knochen stecken. Und wenn die noch schlecht vorbereitet war, kommt die Verletzung um so schneller. Und wenn er jetzt noch Intensitaeten oder Umfaenge pruegeln soll, kann er schonmal fuer 2008 planen.
Gut, 'ne richtige Pause, im Sinne eines streßfreien mehrwöchigen Urlaub's ohne Belastungen hatte ich nicht.
Gefaulenzt habe ich aber trotzdem

Den Marathon bin ich, wie gesagt, eher regenerativ genießerisch gejoggt (auch mit dem Gedanken, mich für ein Herbsttraining nicht allzusehr abzuschießen), für diese Belastung war ich dann auch ausreichend vorbereitet (eine 3:30 mit entsprechender Vorbereitung würde mir wohl tiefer in den Knochen stecken).
Insofern denke ich, ein kleiner Herbstblock sollte schon noch drin sein.
Vor allem, um auch noch ein wenig RR auf der Straße zu fahren.
Je nach dem, wie anstrengend er wird, dann Ende November oder im Dezember 'ne entsprechende Pause.
Womit wir wieder beim Thema wären 'was tun ?'
meggele hat geschrieben:
Aeh, hatten wir doch schon: bis zur Winterpause GA1, sonst nichts. Nicht nur, dass der Effekt muskulaerer- oder HF-Belastung noch staerker verfliegt als der der Grundlage, das Verletzungsrisiko zum Ende der Saison steigt auch stark.
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Wenn Du Pause machst, ist eh alles wieder weg. Also fahr/lauf Grundlage, die zaehlt dann auch immerhin noch ein bisschen.
Ist das so ?
Dann müßten wir ja bei vergleichbarem Talent/Gewicht nach der Pause alle wieder gleich schnell sein ...
Zumindest wäre es schwer sich bei optimalem Training von Jahr zu Jahr zu verbessern.
Die Frage bleibt, 'was hält am längsten ?'
Du meinst 'ganz klar GA1', ok, nehm' ich mal so an.
Soweit erstmal,
bzgl. des "Verfliege-Effekts" und eine möglicherweise (?) unkonventionellen makrozyklischen Trainingsplanung sind mir noch ein paar Thesen durch den Kopf gegangen, vielleicht kann ich euch bei Gelegenheit damit auch noch beglücken
Danke nochmal
Flow