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In der Union sind wahrscheinlich genauso viele Klemmschwestern wie in der f.d.p., das ist ja das verlogene.

Sieht so aus, als könnten wir ohne blaue Augen zurück kommen: TAZ

Gruß Torsten

Na, da hat es sich doch alleine schon die Planung gelohnt.

Gleichwohl, spielt nicht die Helden; Helden haben eine verkürzte Lebenserwartung

So wie ich es verstanden habe, geht es in Warschau nicht nur um die Rechte der Schwulen sondern auch um mehr demokratische Rechte und Freiheit in einem konservativ-klerikalen Staatsgefüge. Viel Erfolg und viel Spass!

Für kommenden Samstag schon - jedoch an den anderen 364 Tagen des Jahres...

TAZ
Auf tatsächliche Besserung ist bei der derzeitigen Regierung auch nicht zu hoffen

Gruß Torsten

Ein weiteres Beispiel für die Dummheit der menschheit - wenn gerade in dem Land, das besonders unter dem Nationalsozialismus gelitten hat, heute dieselben Mechanismen benutzt werden um gegen Minderheiten Ressentiments zu schüren. Weiß der Geier wie das dort weitergeht, aber der Anfang ist schon sehr ähnlich.

Woher kommt eigentlich die impliziete Annahme, dass Opfer aus dem erleben des Opferseins anschließend zu ebsseren Menschen würden Die Mechanismen mögen ähnlich sein - jedoch die Erfolgschancen IMO wesntlich geringer. Dafür gibt es zum Glück zuviele aufmerksame Nachbarn...

Gruß Torsten

Weil die ehemaligen Opfer eigentlich wissen müssten, was sie als Täter anderen antun. Zugegeben-Wunschtraum.


Gab es eigentlich schon Aufschrei in der EU? Wenn ja hab ich das ehrlich gesagt nicht mitgekriegt...

Die Polen werden sich freuen, wenn sie von uns Deutschen vor den polnischen NeoNazis gewarnt werden. Leider ist die offizielle Regierungsseite z.Zt. ziemlich germanophop.

Zumindest hat unsere zu erwartende Anwesenheit dafür gesorgt, dass dem Demozug zumindest in irgendeiner Form Polizeischutz zuteil werden wird. Ist halt doch einfacher, die eigenen Schwuchteln verprügeln zu lassen, als internationale Diplomatische Verwicklungen zu riskieren, weil demonstranten aus mehreren (offiziellen) Partnerstaaten verprügelt wurden.

Erstaunlicher weise soll es sogar eine offizielle Anfrage aus den USA gegeben haben, wie die polnische Regierung gedenkt für die Sicherheit der angekündigten 200 amerikanischen Staatsbürger zu sorgen.

Letztlich ist die Frage eine ganz einfache - hab ich den Eindruck, dass von Seiten der polnischen Organisatoren unsere Unterstützung erwünscht ist? Eindeutiges Ja! Die tingeln hier seit monaten auf benefizveranstalten im Spektrum der linken schwul/lesbischen Szene rum und versuchen zu mobilisiern.

Gruß Torsten

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,420206,00.html

gruß Torsten

So ein bisschen Druck von außen kann doch was feines sein

Die selbe Regierung, die vor nem Monat noch dazu aufgerufen hat, "wenn die Perversen wagen zu maschieren", sie "die Knüppel schnecken zu lassen", dessen Präsident die letzten beiden Jahre in seiner damaligen Eigenschafft als Warschauer OB die Parade hat verbieten lassen - und anschließend bitterst prottestiert hat, dass der damalige Innenminister die verbotene Parade gegen Steineschmeißer hat verteidigen lassen,..... hat gestern 2.500 Polizisten in Kampfausrüstung geschickt um uns zu begleiten.

Im Vorfeld müssen von jedem Land, aus dem sich Teilnehmer angemeldet haben Botschaft, Außenministerium etc. bei der Polnischen Regierung mit ihrer Sorge um die Sicherheit der Demoteilnehmer vorstellig eworden sein. Angie selbst soll kurz vor der Demo nochmal angerufen haben

War fast etwas gespennstisch. Schon bei der Ankunft waren Uniformierte aufm Bahnsteig nd wir hatten den eindruck, dass jede Bewegung ausländischer Demonstranten per Funke weitergeleitet wurde.

Nach offiziellen Angaben (Polizeischätzung) waren wir 3.000, laut Medienangaben (z.B. tagesschau.de) etwa 5.000 und laut Veranstalter 10.000. Ausländeranteil nach eigener Schätzung ~25%. War erstaunt, wen ich dort alles getroffen hab

Gruß Torsten - hundemüde und zufrieden.

http://warschauerpakt2006.blogspot.com/

Na, wenn das nichts ist!

Wenigstens ein erster Schritt...

Bis sich die tatsächliche Situation im Alltag ändert wird`s wohl noch einiger Paraden - und vor allem offensive Sichtbarkeit an den restlichen 364Tagen des Jahres - bedürfen.

Gruß Torsten

Sicherlich. Aber besser einmal mehr oder weniger sichtbar fuer die Bevoelkerung unter Schutz demonstrieren duerfen, als von Staatsseite zum Beschuss freigegeben zu werden. Dass das nicht der grosse Durchbruch ist, hat ja auch niemand erwartet.

Generell halte ich die Idee, in solch feindseligen Zustaenden mit auslaendischen und diplomatisch beschuetzten Demonstranten aufzulaufen, fuer ziemlich schlau