vb_man hat geschrieben:
Heute abend kommt das Rad zum Händler und mit meinem Kontrahenten habe ich mich auch verständigt, er will das über seine Haftpflicht abwickeln.
Kleiner Versicherungstip:
1.Das Weglassen von Fakten bei der Beschreibung des Unfalls kann niemandem angelastet werden !! So kann man zB durchaus vergessen, dass man ja an einer RTF teilgenommen hat (Tip fuer Deinen Kontrahenten). Hoffentlich ist Dein Kontrahent bei der HUK-Coburg oder aber in einem Radl-Verein oder aber hat einen DTU-Startpass, dann ist er bestens versichert. Wenn nicht (zB Baadische Allgemeine) gibbet möglicherweise Stress.
2. Nimm Dir einen Anwalt: Du musst den so oder so nicht bezahlen (den zahlt die gegnerische Haftpflicht, noch besser ist, wenn Du eine Verkehrsrechtschutzversicherung hast, dann bist Du quasi 200%ig abgesichert und der Anwalt hat noch mehr Spass an seiner Arbeit

) Der Anwalt weiss genau, wie er mit der gegnerischen Versicherung umzuspringen hat !! Wenn die gegnerische Versicherung nicht einsprint, vertritt der Anwalt auch Deine Ansprüche direkt gegenüber dem Unfallverursache. Dir steht u.a. auf jedem Fall Scherzensgeld zu. Also ab zum Arzt, alles untersuchen und attestieren lassen (und es tut sowieso alles viel mehr weh als noch direkt nach dem Unfall

)
Und von dem Schmerzensgeld ist durchaus auch ein schicker Carbonrenner drin !!!
Wenn Du noch Fragen hast, nur zu !!
PeterMuc (Der aus Schaden klug (und etwas reicher) geworden ist)