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eine interresante diskussion habe ich hier entdeckt. wie macht ihr ? radweg oder strasse?

Ganz klar Straße, wenn sich ein breiter Seitenstreifen anbietet, dann der.
Doch Radwege sind, wenn es sich um die klassische Sorte direkt neben dem Bürgersteig handelt, hoffnungslos!

das kommt auf den Radweg an. Ist der breit genug mit brauchbarem Belag
und vor allem ohne geparkte Autos bzw. Mülltonnen, dann fahre ich dort.

Es gibt aber auch Radwege, die ignoriere ich immer. Vor allem wenn viele
Einmündungen sind. Dort wird man auf dem Radweg immer von den
Autos übersehen, wenn ich auf der Strasse fahre jedoch nie.

Das mache ich normalerweise vom Zustand des Radweges (Dreck, Glas, Schlaglöcher...) abhängig. Und davon, wieviel Betrieb da ist (Spaziergänger, Sonntagsradler...). Und mit welchem Rad ich unterwegs bin. Also wo ich am Besten und Ungefährdetsten vorwärts komme. Manchmal ist man auf dem Radweg ja auch schneller als auf der Straße.

Zum Glück gibt es hier ausserhalb Stuttgarts ein paar gute und lange Radwege, die man auch zum Training benutzen kann. Wenn es irgendwie geht, fahr ich immer Radweg. Ist zwar statistisch gesehen gefährlicher dort, aber es passieren meist nur kleinere Unfälle.

Mit dem Rennrad bleibe ich meist auf der Straße, es sei denn, der Radweg ist von akzeptabler Qualität.

Ulfila

Hier gibt's keine Radwege, also auf die Strasse.
In Belgien musste man vom Gesetz her auf den Radweg wenn einer da war. Aber ich machte es auch vom Zustand des Radwegs abhaengig.
Einmal waren wir auf einer Ausfahrt mit'm Klub, ungefaehr 10 von uns, und der Radweg war in einem miserablen Zustand. Voller Schlagloecher. Entgegen kommy uns ein Polizeiwagen (VW Bus), dreht der nicht um und haelt uns an. Wollte uns alle in seinem Bus mit auf die Station nehmen. "Und was wird aus unseren Fahrraedern?" hab'n wir gefragt, "Die koennt iht hier lassen" war die Antwort. Ja klar, du Witzbold Also sind wir alle dem VW Bus hinterher zur Sation gefahren und haben alle einen Strafzettel bekommen. War mehr lustig als alles andere.

Die Geschichte passt sehr schön zu Deinem Signaturspruch.

bei uns gibt es super radwege im hardtwald. schön lang und breit, gut asphaltiert (fast keine schäden durch baumwurzeln). autos sind hier auch nicht vorhanden (ausser der förster und der schleicht sich immer von hinten an und hupt ). die strecke ist kaum windanfällig und auch schön schattig. was will man mehr. hier tummeln sich radfahrer, fussgänger (auch mit hund) und skater ohne probleme. wenn ich lange ausfahrten im karlsruher hochgebirge mache, fahre ich auch 80% auf der strasse.
ich selbst habe auch schon als autofahrer einen radfahrer übersehen *schäm mich*. ist damals noch gut ausgegangen.

Ich lade dich gerne mal in das westfälischen Himalayagebirger ein.

Ulfila

Hast du eigentlich schon mal ne Steigung gesehen, die steiler und länger war als ne Autobahnbrücke??

Allerdings. Schließlich sind Berge kein schweizer Patent.

Ulfila

PS: Ohne Quatsch, war schon einmal zu Fuß auf einem 4000er, aber nicht in den Alpen.

Das habe ich auch nicht gemeint... aber wenn man in ner Gegend lebt, wo der Höchste Punkt ein Leuchtturm ist

So wie im Otto Film

Rück mal dein Weltbild zurecht. Ich lebe nicht an der Nordseeküste.

ich fahre sofern vorhanden fast immer auf dem Radweg - die sind hier aber auch meistens von sehr guter Qualität. Was ich nicht mag sind aber diejenigen, die ständig die Strassenseite wechseln, man also immer den Verkehr kreuzen muss und gegen die Fahrtrichtung der Autos fahren muss - das finde ich gefährlich.

bei vielen Strassen gibts hier auch einen ca 1 m breiten mit gelben Markierungen getrennten Radstreifen - die sind natürlich super