Und mal wieder ein kleines Versicherungs-Update aus meiner Unfallgeschichte.
Bisher ist es alles Problemlos gelaufen, fuer mich genauso wie fuer den Unfallverursacher.
Nach dem Einreichen des aerztlichen Gutachtens hat meine Anwältin eine Schmerzensgeldforderung gegenüber der Versicherunf formuliert, vier Wochen spaeter gab es Geld und den Kommentar von meiner Anwältin, dass sie das nur als "Anzahlung sieht".
sämtliche Behandlungskosten sind von der Versicherung uebernommen worden.
remi hat geschrieben:
bei unfällen im training oder wettkampf ist man i.a. über den verein haftpflichtversichert. auch ein grund im verein zu sein.
Das stimmt nur bedingt. Richtig versichert bit Du bei uns zB nur, wenn Du einen Startpass hast. Ansonsten zahlt die Vereinsversicherung idR nur, wenn Du bei direktem Vereinssport (sprich beim Vereins-Schwimmtraining, Zirkeltraining in der Halle, Lauftraining auf der Bahn, also alles, was vom Verein angeboten wird) verunglueckst. Beim "privaten" Trainig (ausserhalb der Uebungszeiten) tritt jetzt nur noch die Startpass-Versicherung ein. Beim BTV hat es da eine Ueberarbeitung der Versicherungsbedingungen gegeben, die Versicherung ist jetzt noch umfangreicher.
Update Versicherungen II:
Wer bei einem Unfall, den er nicht selbst verursacht hat, geschaedigt wird (egal ob privat, auto oder sonstwas) sollte immer einen Anwalt einschalten. Die Kosten traegt immer (!!) der Unfallgegner bzw dessen Versicherung) Es gibt doch sehr viel juristischen Kleinkram, den die Anwaelte besser kenner und sie sind bemueht, auch das Beste (i.e. Schmerzensgeld) herauszuholen, da sich ihr Honorar aus der Schadenshoehe errechnet.