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Schön auch mal die andere Seite zu hören. Aber tatsache ist halt das die Autofahrer respektlos und immer aggressiver fahren. Weil sie sich so sicher fühlen. Und warum? Ganz einfach, sie haben das was man als Radfahrer und auch Fußgänger nicht hat.

Also so kleinigkeiten wie: knautschzone, 8 airbags, seitenaufprallschutz, abs, esp, asr, sicherheitsglas, stoßdämpfer, abstandswarnsystem, regensensor, wärmeschutzglas, pollenfilter, sicherheitszelle.............................

Kapiert?

Der Autofahrer hat verdammt noch mal vorsichtig zu sein, weil ihm ja eh nichts passieren kann. PUNKT!

Schon kleinen Kindern bringt man bei RECHTS zu fahren und nicht nebeneinander und aufzupassen.

Große Radfahrer dürfen sich dann zum Arschloch entwickeln, der den Autofahrern mal zeigt, wo es langgeht?

Sorry, verlier grad die Lust aufs Wochenende, wenn ihr so denkt.

Anja

Versteh ehrlich gesagt das Problem nicht. Insbesondere versteh ich nicht, in welchem Feindbildmuster du mitdrinnenstecken solltest.

Wenn sich aus dem bisherigen Fred ein Feindbild extrahieren läßt, so heißt dieses nicht Autofahrer, sondern höchstens agressiver Autofahrer. Wäre mir neu, dass du dich dieser Gruppe zugehörig fühlst.

Gruß Torsten

genau so isses!
da die meisten von uns erheblich mehr kilometer mit dem Auto als mit dem Radl zurücklegen, kennen wir beide SEiten

es geht nicht um die 1000de die uns nicht mit Absicht gefährden wollen
und wegen des nebeneinander fahren

liebe Frau Anja, ein Autofahrer muss 1,5m Mindestabstand einhalten, kann er das nicht darf er nicht überholen, auf dem Rad ist man nicht verpflichtet schnell auf den Geweg zu wechseln damit der Autofahrer uns überholen kann

um diese 1,5 m einzuhalten muss er auf die Gegenfahrbahn, nur wenige Straßen sind soo breit das er das könnte oohne auf die andere Spur zu kommen und nur in diesem Falle müssen wir hintereinander bleiben

Ich denke das die meisten die auf ihren Rädern unterwegs sind, es nicht deshalb tun um mal wieder ordentlich Autofahrer zu ärgern, jeder von uns wird auch mal am Berg anhalten wenn er merkt hinter ihm bildet sich eine Schlange und keiner traut sich vorbei

Es geht nur um die Autofahrer für die ich ein Ärgerniss bin weil ich mich ÜBerhaupt auf IHRE Strasse getraue und wenn diese mich dann mit dem Auto versuchen zu gefährden, werde ich SElbsjustiz üben

Auch wenn ich ein gefestigtes Feindbild habe (aggressive Benzfahrer mit Offenbacher Kennzeichen) rufe ich nicht generell zur Gewalt gegen Autofahrer auf. Ich will jetzt keine Namen nennen, aber ich kenne auch Radfahrer, die gerne mal in der zweiten Reihe fahren und es darauf anlegen, einen Autofahrer zu provozieren; das ist genauso Schwachsinn.

Ich war schon mehr wie einmal in einer Situation, in der ich mich von einem aggressiven Autofahrer bedrängt sah. In solch einer Situation fällt es mir sehr schwer, liebevolles Verständinis für den Benzfahrer zu haben. Ich habe noch nie einen Menschen vorsätzlich verprügelt und werde dies (hoffentlich) auch nicht tun. Es macht mir aber Spass, über dämliche Benzfahrer mit OF-Kennzeichen abzulästern. Das ist ganz einfach eine Art Überdruckventil. Du kennst Dich mit Aggressionsstau sicher besser aus als ich und weisst was ich damit meine.

Verständigen wir uns darauf, das aggressive Radfahrer genauso bescheuert sind wie aggressive Autofahrer. Aber der Autofahrer kann sein Fahrzeug als Waffe einsetzen, der Radfaher nicht. Das ist ein Riesenunterschied.

Auf jeden Fall freue ich mich, Dich am Freitag bei der Pastaparty kennenzulernen. Du wirst sehen, ich bin weitgehend harmlos

Anja,

ich finde es auch nicht gut, als Radfahrer gefährliche Situationen zu provozieren. Ich glaube auch, daß ich als Autofahrer extrem vorsichtig bin, was Radfahrer angeht.

Ich ärgere mich auch über so manchen Radfahrer. Was da manchmal im Ampelverkehr in Trier abgeht...... Manche haben anscheinend noch ein Ersatzleben in der Hinterhand (analog Computerspiel).

Rennrad fahre ich seit 1991, Auto seit 1992: Meine persönliche Erfahrung ist, daß die schlimmsten Verkehrsteilnehmer die Motorradfahrer sind. Die nehmen sich alles raus, rasen im Frühjahr nach x Monaten Fahrpause als wären sie Profimotorsportler..... Danach kommen die Autofahrer. Die haben viel Blech um sich rum. Da kann man ja mal nen kleinen Blechschaden mit dem blöden Radler riskieren.
Die meisten (Renn)radfahrer sind schon von Natur aus vorsichtig, weil sie wissen, wie riskant der Sport ist. Wenn ich mir ausrechne, wieviel Prozent aus meinem Triathlon/Radrenn-bekanntenkreis schon bösen Autokontakt hatten, dann wird mir Angst und Bange.
Lies Dir mal die (von gestern) Story von Fuxx bei 3athlon durch. Das ist kein Einzelfall.
Inzwischen fahre ich lieber MTB. Wenn ich mich damit hinlege, dann war ich wenigstens selbst schuld, weil ich einen Stein übersehen oder die Schotterkurve unterschätzt habe.

Stefan

PS: Ich bin ein friedfertiger Mensch, aber nachdem mich letzten Monat der 4. Autofahrer (innerhalb 3 Stunden und ich fahre wirklich relativ nah am rechten Straßenrand) angehupt hat, hab ich meinen 3. von 5 Fingern der linken Hand in den Himmel erhoben. Leider war es ein Polizeiauto, aber zum Glück kannte ich den Polizisten und konnte meine Reaktion erklären.

Hat mal wieder einen erwischt: http://www.3athlon.info/showthread.php? ... ge=1&pp=20

Vielleicht müssen die Autofahrer erstmal ein Radfahrer totfahren damit sie vorsichtiger werden, aber dann gibt es bald keine Radfahrer mehr.

Ich wills mal so formulieren: Als Radfahrer kenne ich das Phänomen "Angsthaben", trotzdem ich vorschriftsmäßig und vorsichtig fahre. Als Autofahrer kenne ich das so nicht. Das hat nun wirklich nichts mit Feindbild zu tun.

P.S. Jeder hat sein Feindbild - meins sind die 80% strohdoofer Deppen auf dieser Welt. Was im gegensatz zu den Offenbacher Benzfahrern den Vorteil hat, daß es flexibel ist.

Ja, diese "80/20"-Regel findet man ja oft. Mit 20% eines Wortschatzes kann man 80% aller Situationen meistern usw...

Pareto-Prinzip heißt das glaube ich: 20% Aufwand für 80% Erfolg

Versteh´ ich jetzt nicht. Offenbacher Benzfahrer sind doch eine Teilmenge der strohdoofen Deppen?

Aber Mengenlehre war nie so mein Ding

Du interpretierst in die Beiträge hier alles mögliche hinein, was gar nicht da steht.



Niemand sieht dich a priori als "Feind" - solange du dein Auto mit Vor- und Rücksicht benutzt.



Niemand hat davon geredet, einen Unfall provozieren zu wollen. Niemand hat gesagt, dass der Autofahrer "dran ist", wenn ein vom Radfahrer verursachter oder gar provozierter Unfall passiert.



Leider gibt es auch viele Radfahrer, die sich idiotisch verhalten, gerade so, als wären sie unverwundbar. Das ist aber eigentlich ein anderes Thema.



Wieder: Davon war nie die Rede. Das bildest du dir ein.



Alles von dir hineininterpretiert.



Auswischen? Hass? Du musst etwas anderes gelesen haben als ich.

Ich kenne keinen, der sowas macht. Du?


Was zunächst mal heißt, dass der parkende Kleinbus die Fahrbahn blockiert hat. Deshalb ist es aber nicht ok.


Von "blindem Haß" habe ich nix gelesen. Es geht um Autofahrer, die aus Inkompetenz, Fahrlässigkeit oder gar vorsätzlich Radfahrer gefährden. Nicht mehr und nicht weniger.
http://www.3athlon.info/showpost.php?p= ... ostcount=1

Ob der Kleinbus dort parken/halten darf oder nicht, ist irrelevant. Der Gegenverkehr resp. Anja hat Vorrang und der Radfahrer muß warten. Das gilt für alle Hindernisse. Ob parkende Autos, Trecker, Radfahrer, Äste, Steine ist egal.

Na, da will ich doch mal die Diskussion ein wenig entschaerfen: Ich habe neulich Anja auf dem Rad fotografiert, ganz vorschriftsmaessig war das auch nicht
http://www.bild.t-online.de/BTO/auto/aktuell/2005/06/radfahrerinnen/radfahrerinnen__n__ackt,templateId=renderKomplett.html