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Natürlich betrifft das auch andere Gruppen und mit denen wird genauso verfahren.

Klare Frage an Dich:

Wieviele Wohnungen hast Du bisher verwaltet? Wieviele davon von eigenem Geld gekauft oder gebaut? Auf welchen Erfahrungsschatz (vor Allem monetär) blickst Du hinsichtlich Kosten für verwüstete Wohnungen / Verkehrsflächen und für Streitereien in einer Hausgemeinschaft zurück?

Ersatzweise: in wie vielen Mietwohnungen hast Du bisher gelebt und entsprechende Erfahrungen gesammelt?

Natürlich ist Dir klar, dass ich die Antworten darauf im Grunde kenne aber ich möchte sie gerne hören.

Spoiler-Alarm: die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass ich Dir hinterher sagen werde, dass es sich prima aus der Sichtweise eines komplett Unbeteiligten urteilen lässt.

Wieso "Wahrheiten" nicht mehr ausgesprochen werden dürfen, weiß ich nicht. Ich vermute einfach, die Menschen sind gelangweilt und müssen sich neue Betätigungsfelder suchen. Das kombiniert mit dem Drang immer Einen drauf zu setzten führt dann dazu. WO Wahrheiten nicht ausgesprochen werden dürfen, habe ich Dir an einem Beispiel aufgezeigt. Ich habe knapp 13 Jahre lang in einem kommunalen Unternehmen lernen dürfen, wie die Realität seitens der Politik verbogen oder verschwiegen wurde und mich hat das zunehmen angewidert.

Wenn ich nicht offiziell sagen darf, dass über 70% der Konflikte von bestimmten Ethnien ausgehen - was ist das denn anderes als "nicht die Wahrheit sagen dürfen"?

Und um das Ganze abzurunden: die Grünen haben sich per heute für mich unwählbar gemacht durch die Aussage von Frau Baerbock, man hätte sich das Ergebnis im Saarland anders gewünscht. Nachdem ich dann das Frauenstatut mal gelesen habe, verstehe ich jeden, der sich da kopfschüttelnd abwendet und auf die dort postulierte sogenannte "Gleichberechtigung" pfeift.

Merke: gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

Dein Einwand ist zunächst berechtigt: Warum ein Zeichen gegen "Thema 1" setzen, wenn nicht gleichzeitig auch ein Zeichen gegen "Thema 2" gesetzt" wird? Dann ist doch aber auch der weitere Einwand berechtigt, dass ich auch ein Zeichen gegen "Thema 3" und auch noch "Thema 4" setzen müsste usw. In letzter Konsequenz darf ich dann nur Zeichen setzen, oder meine Meinung für oder gegen etwas äußern, wenn ich auch alles andere beachte?

Das lst letztlich eine "unerfüllbare Erwartung", weil niemand immer alles beachten kann und eine beliebte Strategie der "Vermeidung" zur Auseinandersetzung mit dem "Thema 1" bzw. "Leugnung", dass "Thema 1" überhaupt relevant wäre. Das finde ich ebenso wenig zielführend, wie die unerfüllbare Erwartung, jemand müsse zu 100% moralisch integer sein, um Integritätsthemen zu äußern.

Keine, ich arbeite nicht in diesem Segment. Deshalb glaube ich Dir Deine Erfahrungen und Aussagen, teile aber nicht in jedem Punkt Deine Interpretationen.

Darf ich Dich auch etwas fragen?

Bist Du schon ein- oder mehrmals diskriminiert worden?

Oder: Hast Du Dich mit Diskriminierung intensiv (z.B. beruflich, wissenschaftlich fundiert etc.) auseinander gesetzt, sei es aus psychologischer, sozialpsychologischer, soziologischer, ethnologischer oder ökonomischer Perspektive?

Ich denke, wir reden hier ggf. aneinander vorbei. Du sprichst doch hier und jetzt Deine Perspektive, Deine "Wahrheit" aus, insofern ist das doch "dürfen". Wir haben Meinungsfreiheit, grundgesetzlich verankert. Die Aussage "man darf hier keine (unangenehmen) Wahrheiten (mehr) aussprechen" ist falsch und ich halte das für ein Totschlagargument.

Ja.


Ja - im Rahmen unseres Sozial- und Quartiersmanagements jahrelang. Vor allem aus ökonomischer und soziologischer Perspektive und im Hinblick auf unsere Vermietungsstrategie jedes Jahr auf's neue mehr als intensiv.

Danke der Nachfrage.

Noch ein Gedanke, der mir kam: ich nehme an, Du kennst Dich im Bereich des Risikomanagements aus. Nichts Anderes ist es, wenn ich auf statistischer Grundlage einwerte, wem ich eine Wohnung gebe. Gerecht? Nein, nicht immer. Aber das ist das Leben nie.

Ich habe es Dir doch nun oben schon zweimal ein Beispiel gegeben. Da geht es nicht um mich, es geht um offizielle Statistiken, die nicht veröffentlicht werden dürfen, weil sie nicht "politisch korrekt" erscheinen und man Gefahr läuft, dass einem Interessenverbände auf die Füße treten.

Es geht nicht um mich, ich sage meine Meinung, stehe dazu und halte Gegenrede problemlos aus. Jetzt etwas eindeutiger?

Ah, das dachte ich mir, sorry, dass ich auf dem Schlauch gestanden bin.

Und wer genau hat hier eine Veröffentlichung verboten bzw. untersagt, aufgrund welcher Bestimmungen? Welche "offizielle" Statistik von wem?

"Erscheinen" und "Gefahr läuft, … auf die Füße zu treten" klingt nach, wir können, wollen aber nicht veröffentlichen. Ich finde das einen gravierenden Unterschied.

Immerhin ein erster Schritt: Die Flugstrecke München-Nürnberg wird eingestellt.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/lufth ... dd2eb06bfa

Ich bin just heute morgen mit dem Zug knapp über 1 Stunde die Strecke mit der Bahn gefahren. Für 150 km braucht auch keine Zubringerflüge.

Da beginnt der Urlaub Quasi, Äh, also, eigentlich schon am Nürnberger Hauptbahnhof.

Einiges, denn der bei Dir zitierte Satz der LH Sprecherin geht weiter: „… oder können München mit einem Express-Bus der Lufthansa erreichen.“

Du wirst sehen, das ist nur der Anfang, weitere Kurzstrecken werden gestrichen und hier: „Die Kooperation mit der Bahn soll ausgebaut werden.“

Hoffentlich.
Insbesondere der Ausbau der Bahn wäre sehr zu wünschen. Ich träum ja davon, das man irgendwann relativ schnell und einfach verreisen kann ohne unbedingt fliegen zu müssen. (Ich denk zB an Würzburg-Valencia mit dem Zug).
Hilfreich wäre es dafür dann auch an der Preisschraube zu drehen, denn viel zu häufig ist die Bahn leider doch das teuerste Reisemittel...

Ja.

Leider sind hier die Weichen in den letzten Jahrzehnten nicht, zu spät oder falsch gestellt worden.

Kaputtgespart mit dem sinnlosen Plan an die Börse zu gehen, da kommt vor allem der riesige Investitionsstau her.

Zu späte Trennung von Infrastruktur und Betrieb für mehr Wettbewerb, Innovationen und Preisreduktion.

Aufgabe scheinbar nicht lukrativer Segmente wie der Nachtzug (die ÖBB beweist, dass es kostendeckend geht).

Zu lange Fokus auf Stand-alone- statt Verbundlösungen mit anderen Verkehrsmitteln.

…

Konsequenterweise müsste man z.B. Sport-Verträge mit Katar kündigen, denn diese Länder kaufen sich im Westen ein, um zu zeigen, zu was sie fähig sind. Letztendlich festigen sie damit ihr Systen.
Die Idee, dass wir "westliche Werte" damit dort verbreiten, halte ich für sehr optimistisch gedacht.

Die Regenbogenfahne ist ein Symbol für Toleranz vielfältiger Lebensformen und inkludiert alle sexuellen Orientierungen - und nicht allein diese.

Ja, das wäre konsequent. Allerdings hat keiner der Arsch dafür in der Hose, zu viel Abhängigkeiten von Öl und Geld. Schon gar nicht die FIFA, deren korruptes Verhalten auch genau von dort alimentiert wird.