Gestern bin ich nach Lauterbrunnen gefahren. Welche ein Gezuckel mit dem Wohnwagen durchs verkehrsberuhigte Land. Habe an der Grenze den Tempomaten auf 82 km/h gestellt und musste ihn nur kurz im dichten Baseler Verkehr und sonst vielleicht 2-3 km mal rausnehmen bis zum Autobahnende. Größte Herausforderung: Nicht einzuschlafen, während einen die LKWs überholen.
Hier ist Traumwetter und ich habe wieder meinen komatösen Wohnwagenschlaf ausgepackt. Ich glaube, ich werde jetzt immer, wenn ich mal richtig ausschlafen will, im Wohnwagen schlafen. 23 Uhr Licht aus, um 4:00 und um 7:30 kurz aufgewacht und dann um 9:50 Uhr

. Genial!
Vorhin bin ich mit dem MTB noch nach Wengen hoch, um mir da oben die einzig kniffelige Stelle der MTB-Strecke genauer anzugucken. 450 Höhenmeter auf 2,5 km, aber es ging alles gut zu fahren und fiel auch nicht wirklich schwer. Nach ca. 700 hm gesamt ging es dann wieder runter und ich habe mich fahrtechnisch seit 2014 doch weiterentwickelt. War gar nicht so schlimm, allerdings auch nicht gerade "super easy". Paar mal runtergefahren und wieder hochgeschoben. Tricky war vor allem der extrem lose Schotter, die Wurzeln eigentlich kaum. Die gefühlt tausend Serpentinen waren wiederum sehr einfach zu fahren. Passt also alles. Ab jetzt werden die Beine auch komplett hochgelegt, wobei ich diese Woche zuvor auch nur eine Stunde locker radeln war.