emu5.de

Ich hab vorhin noch nach kurzfristigen Flügen nächste Woche geschaut. Ich glaub ich fahr besser Auto.

Wie läuft es denn bei der vorherigen Kundin von Flightright ?

Osterferien....
da geht nix mehr....

Die sitzen ja in Potsdam, 2km von meiner Arbeit entfernt, so war ich in einer Mittagspause da, die haben blitzschnell den Fall aufgenommen (und ich bin nicht die erste, die diesen Flug gemeldet hat), die Chancen stehen gut, TUI soll wohl ganz kooperativ sein, so die Aussage. Abtretung ist unterschrieben, jetzt müssen wir abwarten. Im Erfolgsfall zahlen sie uns etwas mehr als 500,- aus für uns beide. Im Nicht-Erfolgsfall haben wir keine Kosten.

Weil TUIfly (als Veranstalter) so hartnäckig wissen wollte, ob wir denn auch einen schönen Urlaub hatten, hab ich denen auch gemailt, dass ich das mit dem Rückflug nicht in Ordnung fand, und da haben sie uns ausgehend vom Reisepreis eine "Entschädigung" in Höhe von - halt dich fest! - 26,97 Euro für uns beide zusammen - ausgerechnet!
Und schon zwei Wochen später landete ein Verrechnungsscheck im Briefkasten! Der Wahnsinn!
Den müssen wir jetzt zur ING DiBa per Post schicken. Nach Abzug von Briefmarke und Umschlag bleiben dann doch wirklich 26 Euro knipps als Entschädigung vom Veranstalter übrig.

Okay, wir warten erstmal den Erfolg von flightright.de ab
Kann da 2 Monate dauern. Wir wissen auf jeden Fall vor Roth Bescheid.

Erstmal der nächste Kunde für die Rechtsschutzversicherung. Bevor ich Provision bezahle erstmal schauen, was die sagen.

Was die Fluggesellschaft sagt? Pauschal "nein". Selbst wenn denen die komplette Crew vor den Augen aller Passagiere besoffen beim Einsteigen umfällt, ist das für die außerhalb ihrer Verantwortlichkeit.

Die Fluggesellschaft interessiert mich nicht - ich meine was die Rechtsschutz sagt.

Wenn du dir echt die Zeit und Nerven ans Bein binden willst.......
Da geb ich im Erfolgsfall lieber was ab, als dass ich die Sache selbst in die Hand nehme. Die Rechtsschutz kann man vielleicht besser für die wirklich wichtigen Dinge nutzen.
Ich denke mit Gruseln daran zurück, wie wir plötzlich ohne Rechtsschutz dastanden, weil die RS uns nach 13 Jahren und inzwischen 3 Fällen gekündigt hatte - ohne dass wir je die Kündigung bekommen hatten!!
Für sowas wie Flugverspätung würd ich niemals (!) die RS riskieren!

Also die Botschaft: nimm die Versicherung nicht in Anspruch, die kündigen Dich sonst? Ich muß mir also im Versicherungsfall vorher überlegen, ob ich riskieren will gekündigt zu werden, wenn ich sie in Anspruch nehme? Wo ist das Problem dann eine andere Versicherung abzuschließen, selbst wenn es so wäre oder bekomme ich dann keine Versicherung mehr?

Gilt das für alle Versicherungen? Ich hab bisher kaum was gentutzt, aber ist ja eine prima Voraussetzung. Da zahle ich jahrelang ein und wenn ich mal was brauche kündigen sie mich und leisten dann nicht? Oder leisten sie zuerst und kündigen mich dann? Dann ist es zwar nervig, aber ich kann ja eine neue Versicherung abschließen. Unter den Voraussetzungen kündige ich meine Versicherungen lieber gleich, wenn eh kein Schadensfall auftreten darf.

Mit meiner Kfz-Versicherung hab ich bisher nie Probleme gehabt, mit der Privathaftpflicht auch nicht.

Doch, ginge schon noch, aber mir fehlen die Nerven für stundenlanges Herumsitzen auf Flughäfen. Dann gibts halt wieder keine Sonne und kein Meer oder interessante Städte. Irgendwann gewöhnt man sich dran und ich hab ja auch zu Hause zu tun.

Genau so! Bei einer Rechtsschutzversicherung gelten andere Regeln als bei jeder x beliebigen anderen Versicherung.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur davon abraten, die RS für jeden möglichen Mist zu benutzen. WENN die RS DIR kündigt (und nicht umgekehrt), kann es passieren, dass du KEINE andere RS mehr bekommst. Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir ein, dass ich dazu schonmal ein Statement abgegeben hab.
Wir hatten in den erwähnten 13 Jahren Beitragszahlung 2 unverschuldete Verkehrsunfälle und als dritten Fall eine junge Anwältin, die sich mit unserer Schrottimmobilie profilieren wollte. Die hat 2 Briefe geschrieben und sich damit dusslich verdient! Und unsere vorige Nachfrage, ob wir damit unsere RS riskieren würden, vehement abgelehnt!
Als wir dann WIRKLICH RS brauchten und einen Anwalt bereits beauftragt hatten, der die RS - Zusage einholen sollte, hieß es: Wir seien gekündigt! Und nur durch Mauschelei mit der Haus- und Hof-Agentin haben wir dann eine neue abschließen können, die natürlich für den aktuellen Fall nicht aufkam.

nein.

Eben nicht. Siehe oben. Kündigen können sie dir bereits vor der Leistung. Das ist ja gerade das Risiko.

Das ist Quatsch. Mindestens EINEN Fall wird jede RS wohl leisten.


Da gelten scheinbar andere Regeln.

Viele Versicherungen können dir nach Eintreten und Bearbeiten dieses Versicherungsfalles kündigen (sowas wie PKV ist davon wohl ausgenommen). Sie tun es aber meistens nicht beim ersten Schadensfall. Wenn du aber die siebte Kamera eines Freundes versehentlich vom Tisch gefegt hast, werden sie es wohl tun. Wenn dann wie bei Innez die Kündigung unterwegs verloren geht, steht man halt dumm da.

Wie geht das, daß einen dann auch keine andere Versicherung mehr aufnimmt? Gibt es da gemeinsame Datenbanken?

Vielfach muss man beim Versicherungsantrag angeben, ob man eine Vorversicherung hatte und die selber gekündigt hat oder die einem gekündigt haben. Aus der Antwort ziehen die ihre Schlüsse und wenn man dabei lügt und das später im Schadensfall rauskommt, sind alle bis dato gezahlten Beiträge sowas wie ein Geschenk an die Versicherung gewesen. Also wenn einem eine kündigt, sollte man zumindest noch versuchen, das in eine eigene Kündigung umzudrehen.

Bei der Rechtschutz hatte Icey wohl auch noch das Problem, dass sie nicht für einen Rechtsstreit wegen seines Betrugsdiesels aufkommen wollten, weil er ihn schon hatte, als er die Versicherung abgeschlossen hatte. Auch wenn zum Zeitpunkt des Abschlusses außer den Betrügern noch niemand was vom Betrug ahnte. Also am besten eine Rechtschutz und dazu noch eine Gegenrechtschutz abschließen.

Ich hatte das mit dem PKW schon vor x Jahren. Wegen Stress in der Familie wegen Scheidung bin ich innerhalb von einem halben Jahr drei mal gegen ein anderes Auto gefahren. Ein mal hat die Versicherung den Schaden reguliert , die anderen zwei mal hatte ich die Schaden selbst bezahlt und sie hatten trotzdem gekündigt. Weil eben drei in einer gewissen zeit. Davor 15 Jahre unfallfrei und die raten immer gezahlt. und es war ein mal ein schaden von 3000 Euro und die anderen zwei waren echt Bagatelle.
hatte ich damals echt bauchen können.

Seit dem mag ich keine Versicherungen mehr