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Ich dachte, er wolle starten....
Aber er will trainieren
Hihihi

So, den ersten Tag mit 0°C genutzt und eine Runde durch die dicken Schneeflocken gedreht. Vielleicht klappt's ja jetzt wieder mit dem Training. Immerhin war ich ja seit März regelmäßig laufen - zwei mal pro Monat. Diesmal ging es aber seit einer gefühlten Ewigkeit an meinem Kanal entlang.

Und passend zum Wetter habe ich mich im Anschluß mit dem ersten Stollen der Saison (den ich mir zugegebenermaßen von Herrn Albrecht backen lies) belohnt.

Das Saison-Highlight hätte ich auch schon.

http://www.oocup.com/

Aber das setzt halt doch etwas Lauftraining voraus um Spaß zu haben.

Dazu dann noch gleich Urlaub in der Gegend dranhängen...
Schau mer mal, ob das alles so klappt.

Schneereste, Tauwetter, Matsch. Eine gute Gelegenheit, mal wieder die Felldancer rauszuholen. Hat Spaß gemacht und hat mich zum GA2-Laufen verleitet.

Ansonsten habe ich es tatsächlich geschaft, die durchschnittlichen 12km pro Monat im November auf 52km hochzuschrauben. Bei der dritten Laufeinheit innerhalb einer Woche habe ich aber doch gemerkt, dass die Grundlagen fehlen.

Dafür war ich ja fast jedes Mal mit dem Rad im Büro. Sind zwar nur 10km, aber ich denke, dass man das bei der Lauf-Regeneration auch berücksichtigen muss. Neben den nicht dokumentierten Büro-Fahrten stehen zusätzlich noch zwei Schlechtwetter-Ausfahrten auf dem Konto, die ich als Sport verbuche. Und zwei Gardasee-Touren fallen ja auch noch in den November.

Das einzige, was ich ja auch die letzten Monate noch so leidlich gemacht hatte, war Schwimmen. Deswegen läuft es hier zur Zeit auch am Besten und ich darf 25,5km notieren. Drei mal davon war ich im Verein, aber irgendwie bin ich Freitag Abend um halb acht zu müde und kaputt von der Woche, als dass ich dort richtig Leistung bringen könnte.

Fazit: Es rollt so einigermaßen. Fokusiert bleiben!

Am zweiten Adventswochenede war ja wieder dieses Amateurfunkpeilen-Langstrecken-Dingens. Ohne die entsprechenden Grundlagen wollte ich mich für die kurze Varinate eintragen. Ich habe mich dann bei der Anmeldung in einem Anflug von Fatalismus doch noch beschwatzen lassen, wieder das lange Ding durchzuziehen. Zwangsläufig musste ich es also langsam angehen lassen und war schlussendlich fast drei Stunden im frisch verschneiten Wald. Dafür gab's unterwegs ausnahmsweise mal keine Krämpfe.

Die Krämpfe kamen dafür sechs Tage später beim Schwimmtraining. Wegen Überbelegung auf der Cappuccino-Bahn hat mich der Trainer auf die schnelle Bahn geschickt und ich war deshalb wohl etwas zu hektisch unterwegs. Möglicherweise habe ich ja die 300m Kraul Beine nicht vertragen - auf jeden Fall habe ich nach 2700m frustriert das Becken mit Krämpfen im Fuß verlassen.

Am drittten Adventswochenende gab es im Fichtelgebirge schon genug Schnne und wir waren mal die Ski testen. Wegen Sabines Knie erst mal Klassik, eine runde um den Ochsenkopf. Irgendwie war an diesem Tag die halbe Nürnberger Triathlonszene auf den Latten unterwegs. Immer wieder schön anzusehen, wie man mangelnde Technik mit Kraft kompensieren kann.

Nach der ausgiebigen Weihnachtspause war es dann heute mal wieder Zeit für einen Besuch im Schwimmbad. Ich bin relativ alleine im Büro, und so fehlt mir ein Fahrer, der mich in der Mittagspause mit ins Hallenbad nimmt. Also muß ich mit dem Rad hin. Ziel war es, noch ein bischen Muckis für die Langlaufsaison zu machen. Leider war das Bad ziemlich voll, selbst auf den Sportbahnen war mehr los als sonst in den Ferien. Ich habe das mit den Lagen so weit nach hinten geschoben bis die Bahn eingermaßen leer war, leider war dann nur noch Zeit für 4x100m Lagen bevor die Stunde Badezeit vorbei war.

Immerhin...

Eben. Mehr als "immerhin..." ist zur Zeit nicht drin.

Aber:

Nur noch drei Tage bis zur neuen AK

Mit Training macht alles mehr Spaß! Das durfte ich auch in den 5 Tagen mal wieder erfahren, die wir in Leutasch zum Langlaufen waren. Trotz einigermaßen regelmäßigem In-die-Firma-Radeln fehlte beim Skating der Bums in den Beinen und der explosive Abdruck beim Klassik ist ja eigentlich schon länger Geschichte. Wettertechnisch war in der knappen Woche so ziemlich alles dabei: Regen, Sonnenschein, Sturm und massenweise Neuschnee. Entsprechend haben wir die Technik hauptsächlich von den jeweiligen Loipenverhältnissen abhängig gemacht: bei Sulz oder hohem Neuschnee eher Klassik, bei hartgefrorener Spur dann eher Skating. Das hat aber auch dazu geführt, dass ich teilweise drei Runden pro Tag gefahren bin. Zuerst Skating bis sich festgestellt habe, dass der Schnee zu tief ist. Dann eine Runde Klassik. Und als ales frisch gewalzt war soch noch mal mit den Skating-Skiern raus.

Weil scheinbar noch nicht genug weh getan hat, musste ich nach der Rückkehr gleich mal Laufen gehen, um auszutesten was das "Höhentraining" gebracht hat.

Am vergangenen Wochenende durfte ich kurzfristig mal wieder "Fremdlaufen". Dummerweise hat es der Zeitplan so ergeben, dass ich zwei Laufeinheiten an einem Tag absolvieren musste. Sonntag nachmittag erst mal eine Runde um den Kulkwitzer See. Mit 13km das Längste, was ich seit über einem Jahr am Stück gelaufen bin. Und dann am Abend noch ein Nacht-Orientierungslauf durch den Clara-Zetkin-Park, nachdem ich das über Weihnachten irgendwie verpennt hatte. Richtig schnell war das mit der Vorbelastung nicht gerade, und nur mit rutschigen Schuhen und normaler Stirnlampe war ich auch nicht so perfekt ausgestattet. Aber es hat mal wieder Spaß gemacht und ich freue mich immer wieder, dass der Orientierungslauf noch so herrlich unkommerziell ist.

Ich habe beim Aufräumen "The spur book of orienteering" gefunden.

Kennst Du?

Falls nicht: wolle haben?

Ist aus den früher 80er und sicher nix, wo Du was lernst aber vielleicht interessant.

Ist das ein Sportbuch oder ein Pfadfinderbuch? Ich kenn's nicht.

Hab bis jetzt nur je ein Buch aus dem Osten und aus dem Westen. Und theoretisch einen OL-Krimi, der aber verschollen ist.
Kannst ja mal mitbringen oder via Emu-Taxi auf Reisen schicken.

Sportbuch aus England. Ich melde mich.

Wer ist nur auf die bescheuerte Idee gekommen, sich für ein Skirennen anzumelden.

Heute wieder was gelernt: Spikes helfen auch nicht immer!

Von der griffigen Straße auf den Radweg gewechselt und schon ging's dahin. Trotz magerer 15km/h bin ich nach der finalen Landung noch 5 Meter weiter geschlittert. Aber leider ist ein Elch keine Schildkröte. Selbst das Zurückschieben bis zur Straße war ganz schön glatt.

Zum Glück gab's aber ja keine Schürfwunden.

Oha...

Aua... ich lauf wieder, wenn es warm und trocken ist.