emu5.de

Unterm Dach wohnen hat so seine Nachteile im Sommer

zwar war ich nach dem Schwimmen gestern abend fein runter gekühlt

Aber die Wohnung hatte deutlich über 28°C
und nach dem Lüften durch die ganze Nacht bis in den Morgen,
schice, hab ich schlecht geschlafen , fühle mich gerädert,
brauchte ewig, um überhaupt in Schwung zu kommen heut früh....
hab ich sie dann bei 26,9°C neu verdunkelt und bin erstmal auffe Arbeit gerollt....

Das Auto steht nun schön geschützt im Parkhaus .... geschützt vor der Sonne und
dem angesagten Gewitter mit Hagelschlag heute nachmittag....

Vorsichtshalber ist mein Schwimmzeug und der Badesee-Schlüssel bereits im Wagen
You never know

ich schlaf auch unter dem Dach und finde es herrlich

stehe allerdings zur Zeit um 5 auf, gehe eine morgendliche Runde "spazieren" oder fahre mit einem Umweg ins Geschäft, so habe ich einen Teil meiner Pflicht 13'000 Schritte bereits gemacht bevors warm wird.

Im Büro ists arg, weder Klima noch Ventilator, da muss ich einfach durch, trotzdem mag ich den Sommer. Allerdings bin ich froh, dass auf Sonntag (Frauenlauf) es etwas "kühler" wird

Und.. gestern hab ich mir den Luxus gegönnt und bin statt per Rad mit unserem neuen Roller ins Linedance gefahren - das war herrlich , vorallem kam ich so nicht schon schwitzend und aufgeheizt an

Auch wenn ich es nicht wahr haben will und mein Gefühl was anderes sagt : Roth ist doch eine kleine familiäre Veranstaltung.

Hab gerade die Daten zur Jukola gelesen, eine Orientierungslauf-Staffel, die Jedes Jahr an einem anderen Ort in Finnland stattfindet. Die lokalen Organisatoren bereiten den Wettkampf 3 Jahre lang vor. Dabei werden 15.000 Arbeitstage ehrenamtlich erbracht. Das Ganze für 11.000 Teilnehmer. Zusammen mit Betreuern, Angehörigen und Zuschauern summiert sich das auf 40.000 Leute, die die Wettkampfnacht im Wechselbereich verbringen und für die ein logistisch durchgeplanter temporärer Zeltplatz mit Kleinstadtcharakter entsteht.

Wow das ist mal echt krass!

Krass. Einfach nur krass!

Und dann ist nicht mal vernünftig ausgeschildert .

Wird mal wieder Zeit für den Salzburgring (praktisch, weil in der "Nähe") oder Hockenheim, 200PS und 300km/h rufen mächtig !!

Oder den Red-Bull Ring bei Zeltweg. Eine der besten Strecken überhaupt. Einfach unvergleichlich, nach Startziel die krasse bergauf Bremszone, dann die Rechtskurve, und Vollgas den Berg hoch bis der Arzt kommt oder eben diese abfallende Wahnsinnsrechtskurve ...

Meine Maschine seit diesem Jahr: https://www.bmw-motorrad.de/de/models/s ... -s-1000-rr

Meine Frau bekommt die Krise, wenn ich ihr demnächst von diesen Plänen erzählen. Im Gegensatz zu meinen Söhnen. Beim Ältesten fließen regelmäßig die Tränen wenn ich ihm erkläre, dass er noch zu klein zum Mitfahren ist und ich ohne ihn eine Runde drehe. Schon interessant wie leicht die für etwas zu begeistern sind und wie leicht sie zu beeindrucken sind. Ich bin mir sicher, Himmel und Hölle von diesen unschuldigen Jungs fern zu halten. Die sollen ohne Angst aufwachsen.

Und das ist im Gegensatz zu dem, was manche Zeitgenossen auf der Landstraße so machen, relativ gefahrlos für einen selbst und vor allem andere, und, es ist LEGAL !! --> https://www.youtube.com/watch?v=vB5Pobf6Ih8

Triathlon kotzt mich zur Zeit an. Ich bin mitten in der Saison, wollte letztes WE nach Lauingen, bin aber nicht hingefahren. Keine Lust. Obwohl ich in topp Form bin und eigentlich demnächst ernsthaft mit der Vorbereitung für Frankfurt 2018 anfangen wollte. Der Sport raubt einfach zu viel Zeit und gibt mir zuwenig.

Ausschlaggebend war wohl ein Erlebnis mit meinem Sohn für ein paar Wochen. Ich geh nach der Arbeit zum Schwimmen und verabschiede mich. Er sagt nichts und schaut mich nur an. Seine traurigen Augen verfolgen mich noch heute. Was solls. Ich hab Besseres zu tun, als Schwimmen zu gehen. Mich um meine Jungs kümmern z.B. Für Triathlon bin ich nicht egoistisch genug. Ich mein, um 18 Uhr heim kommen, was essen und für 2h verschwinden, ja gehts noch ?? Und das fast täglich. LL hat schon recht mit seinem Arschloch Spruch.

Als alten R80-Fahrer schüttelt es mich bei so einer Kiste natürlich aber hey - wenn's Spaß macht...


So ähnlich dachte ich letztens auch. Vor allem das letztere.


Jep - mit Kindern nochmal eine andere Nummer.

Vor allem wenn sie klein sind.

Ich seh die Vereinbarkeit bei Vorschulkindern nach wie vor nicht. ZB der Babyanhänger/jogger mit dem man ja angeblich mit Kinder sein Training absolvieren kann. Mein Großer hat darauf absolut keine Lust mehr, der fährt lieber mit seinem Fahrrad. Dann kann ich ihn mit dem Fahrrad, plus Anhänger mit dem Kleinen, begleiten (null Trainingseffekt), oder mit dem Babyjogger mitlaufen. Das ist mir aber deutlich zu hart, zumindest täglich. Und der hat fast täglich Lust auf eine Runde. Das ist dann 1 - 1:15h mit 12 - 15km/h und 5 - 10 Sprinteinheiten bis zur Vmax, die neu definiert wird, wenn er auf eine Kreuzung zufährt und sich nicht einholen lassen will Gut, meine Grundgeschwindigkeit beim Laufen ist dadurch deutlich gestiegen. Aber was bringt mir das ? Ich will ja nicht schneller sondern deutlich länger laufen.

Oder das Training in der Früh. Die Jungs sind am WE noch im Kita Rhythmus, dh um ca. 7:00 Uhr wach. Wenn ich da vorher nur eine 3h Radtour machen will, muss ich um halb vier aufstehen. Utopisch. Als LDler sollte man aber 4-5h fahren und danach in einer gewissen Trainingsphase auch noch 2-2,5h laufen ....

So richtig angreifen werden ich erst wieder in der M55 können. Mit 56 lass ich mich pensionieren. Dann sind die Kids in der Schule und ich täglich daheim. Dann gehts rund, das große comeback

Guter Plan!

Wieder ein Schritt weiter:

Meine Kleine hatte die letzten zwei Tage schrifliche Anschlußprüfung und
war ganz zu frieden.
Früher lachte ich immer über die alten Leute, die sagten , die Zeit verfliegt.
Es ist aber wirklich so.
Keine Ahnung, warum es sich so anfühlt.
Die Kleine ist jetzt fertig und bei der Großen ist schon fast die Hälfte des Masters um.

Die Ehe für alle ist ein Fehler.

Dabei meine ich nicht "für alle" sondern "Die Ehe".

Ich kenne einfach zuviel Leute (genauer gesagt Männer, die betriffts ja) die finanziell ruiniert wurden und die durch das Scheidungsverfahren und danach ziemlich unglücklich wurden. Ein Kollege von mir wird dieses Jahr 50. Und der hat fast nichts mehr. Und das ist in höchstem Maß erstaunlich, wenn man bedenkt, wo wir arbeiten. Ich hätte ja nie gedacht, dass sowas möglich wäre, ist es aber. Ich helfe ihm schon seit über 7 Jahren dabei, weil er der deutschen Sprache nicht so mächtig ist, dass er das Juristengeschwafel verstehen würde. Ich erkläre ihm Anwaltsschreiben und Formulierungen vom Gericht. Ich selbst habe dabei ziemlich viel gelernt, weiß nun, was ehebedingte Nachteile sind, Sonderbedarf, etc. pp. und vor allem wie das bei Gericht gehandhabt wird.

Lesben und Schwulen den Zugang zu diesem potentiellen Unglück (50% lassen sich wieder scheiden) zu eröffnen, hat überspitz formuliert etwas Sadistisches ...

Viel dringender wäre eine Reform des diesbezüglichen Rechts gewesen. Was soll zB der Blödsinn mit dem Trennungsjahr ? Als ob sich die Leute aus einer Laune heraus trennen würden. In der Regel ringen die Leute zuvor jahrelang mit sich, bis sie endgültig aufgeben. Und dann gibts während der gesamten Trennungszeit, die gerne auch mal deutlich länger als ein Jahr dauert, die Hälfte von der Differenz der bereinigten Nettoeinkommen für den wirtschaftlich unterlegenen Ehepartner, was so gut wie immer die Frau ist. Er muss durch seine Zahlung also so tun, als ob die Ehe weiter besteht, die Frau darf das nicht (Trennung von Tisch und Bett !), weil das die Trennung aufheben würde. Das ist doch ein Irrsinn ! Das Trennungsjahr gehört abgeschafft, bzw. tun´s auch drei Monate zur Klärung der Unterhaltsansprüche.

Oder warum soll der wirtschaftlich schwächere Partner die Hälfte der Differenz der während der Ehezeit erworbenen Rentenansprüche des anderen erhalten (Versorgungsausgleich)? Dafür gibts, insbesondere wenn keine Kinder da sind, absolut keinen Grund. Und bei Kindern sollte diesbezüglich nur die Zeit berücksichtigt werden, in der die Frau tatsächlich zuhause blieb. Die Rentenansprüche haben etwas mit dem Job und dieser wiederum etwas mit der Ausbildung zu tun. Warum soll der andere auch nach einer Scheidung lebenslang davon profitieren ?

Oder der Kindsunterhalt. Was soll das mit der Düsseldorfer Tabelle ? Warum bekommt das Kind eines gut verdienende Vaters mehr Unterhalt ? Sind in dem Fall die Windeln oder Brezen teurer ? Die Wahrheit ist hier nämlich, dass der Kindsmutter ein Zusatzeinkommen zugebilligt wird, weil sie uU zB bei 180% deutlich mehr bekommt, als sie für das Kind ausgibt bzw. braucht. Wie bei Studenten auch, müsste hier ein altersabhängiger Bedarf festgelegt werden, der unabhängig vom Einkommen des Vaters zu zahlen ist.

Die Zugewinngemeinschaft gehört auch abgeschafft. Wer das will, soll es bitte per Ehevertrag regeln, so wie man heute die Gütertrennung per Vertrag vereinbaren muss. Das ist eine Regel, die aus der Zeit gefallen ist. Die klassische Hausfrauenehe, auf die sich diese Regel bezieht, gibt´s doch heute kaum noch. Außer mir kenne ich keinen, bei dem das der Fall wäre.

Hi,
ich finds gut mit der Ehe für Alle . Es entspricht meinen Ideen von Liebe für Alle.

Jedoch fänd ich es gut, wenn die Ehe nicht mehr lebenslänglich wäre,
sondern wie von der bayrischen Politikerin (Gabriele Pauli) damals vorgeschlagen,


Na, da ist die Zeit wohl noch nicht so weit....

Interessante Gedanken - ganz ehrlich gemeint.

Ebenfalls interessanter Gedanke - habe ich ja noch nie gehört. Mein LKW-Führerschein ist auch auf 5 Jahre befristet und muss dann verlängert werden. Warum also nicht...