keko hat geschrieben:
Wagnerli hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
Meine Frau ist zur Zeit in Miami, dort war das auch live in den Medien.
Früher passierten solche Dinge meist in den USA bei den "verrückten Amis".
Mittlerweile toppen wir Europäer die Amis locker.
In Amerika kommst Du vielleicht an Waffen, deshalb gibt es dort häufiger Amokläufe.
Ich möchte erst Mal die Ermittlung abwarten.
Naja, Winnenden ist ein paar KM von hier. Dazu die Anschläge von Norwegen von vor genau 5 Jahren. Nizza, Paris, Belgien uva. in neuester Vergangenheit Egal ob politische, religiöse oder gesundheitliche Gründe, die Zeiten, wo man mit dem Finger auf die Amis zeigt, sind meiner Meinung nach vorbei.
Und es hat auch direkte Auswirkungen: in Stuttgarts Schwimmbäder laufen Sicherheitsdienste rum, weil es in jüngster Zeit sexuelle Vorfälle gab. Eltern fahren vermehrt ihr Kinder zur Schule. Beides Dinge, die vor einigen Jahren nach typisch amerikanisch waren.
Ich habe nie mit den Finger auf die Amis gezeigt. Wir müssten uns sicherlich noch viel öfter mit diesem Thema auseinandersetzen, wenn wir so Waffengesetze hätte wie in USA.
Ich bin froh, dass sie bei uns sehr streng nicht.
Deine Auszählungen hier passen aber nicht zusammen. Die Eltern fahren schon ganz lange vermehrt die Kinder in die Schule, weil an jeder Ecke ein Perverser ihre Kinder verschleppen könnte, obwohl es das schon immer gab.
Bei Dir lese ich immer so unterschwellig, als hätte das was mit den Flüchtlingen zu tun.
Der Typ, der mich im Wald sexuell belästigte, war kein Flüchtling.
Er gehörte einer Kulturgruppe an, die Du hier in Offenbach öfter antriffst, die auch keinen Sex vor der Ehe haben dürfen, aber keine Muslime sind.....nur mal am Rand.
Die junge Mann in München ist ja in Deutschland geboren und da kommen wir zu einem Thema,
womit wir uns nicht gerne befassen.
Wir grenzen Menschen, die in unserer Gesellschaft leben aus und wundern uns hinterher, warum die dann irgendwelchen Idioten hinterher rennen.
Da ist es völlig egal, ob sie den Glaube in den Vordergrund stellen oder einfach Nazis sind.
Junge Leute, die sich abgehängt fühlen, sind deutlich empfänglicher für radikale Gruppierungen.
Da fühlen sie sich aufgehoben und anerkannt.
In unserer Gesellschaft haben nicht alle die gleichen Chancen. Dein Elternhaus und Deiner Herkunft ist entscheidend.
Meine Große hat ihre Bachelorarbeit über ein Thema geschrieben, das in diese Richtung geht
Titel "Migration als Benachteiligung-Ist Integration zu wenig?"
Das fängt schon damit an, dass der Begriff Integration falsch verwendet wird.
Integration lässt Parallelgesellschaften zu. Wir wollen eigentlich Inklusion, die hebt Parallelgesellschaften auf.
In Deutschland gibt aber viele Parallelgesellschaften und das sind nicht nur die Muslime.
Wir schaffen ja noch nicht mal Inklusion an unseren Schulen.
Wir müssen hier dringend ansetzen.
Wenn junge Menschen ihren Platz in unsere Gesellschaft finden, müssen sie auch nicht irgendwelchen Gruppierungen hinterher rennen, die sie nur für ihre Vorteile ausnutzt.
Das ist meine ganz persönliche Meinung.