runningmaus hat geschrieben:
Die Mädels im Weiberforum gehen mit Sportsucht (wie meiner, unterstell ich mal

) ,
schwer ins Gericht
Zitat:
Sportsucht kann ich nicht schönreden, seit ich es in meinem persönlichen Umfeld live miterleben muss.
Angefangen von gar nicht Sport zum Joggen bis zum Marathon. Geht inzwischen einher mit einer Ess-Störung und dem Verlust sozialer Kontakte und dem Ignorieren tatsächlich vorhandener Probleme im Alltag.
Sucht bleibt für mich Sucht mit all den typischen Begleiterscheinungen.
Und schon fühl ich mich mies

mit meinen 10h Sport pro Woche im Schnitt
ich finde solche Suchtdiagnosen ... diskriminierend? Ist das das Wort?
Mir ist genau in diesem Forum da aber auch schon mal eine schwere Persönlichkeitsstörung angedichtet worden

,
weil ich zugab, gelegentlich an den Fingernägeln zu knabbern

....
Das darf man nicht alles so ernst nehmen...
Wahrscheinlich es aber ganz normal, daß lebendige aktive Menschen sich wie ich 10 h pro Woche flott bewegen

-
und ich bin gar nicht süchtig, habe Kontakt zu anderen Menschen und auch noch andere Hobbies
Also, alles gut. Oder?!
hmpf

Du bist eine Runningmaus, Du darfst das, da ist das normal!
Es gibt sicher Beispiele da kippt es und wird zur "Sucht" oder zum alleinigen Lebensinhalt.
Es gibt Menschen, die sind eßgestört und fangen deswegen mit extremem Sport an.
Es gibt aber auch Menschen, die einfach nicht schaffen das anzufangen und dann ist der Zustand erträglicher, wenn man die anderen pathologisiert.
Du bist es nicht. Nicht süchtig, nicht krank. Du bist Du und das ist gut so.
Macht Dich Dein Sport glücklich? Fühlst Du Dich gut? Triffst Du dabei liebe Menschen? Na siehste. Paßt alles.